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  • Tipps und Tricks zur Gartenpflege ohne Pflanzenschutzmittel und ohne chemische Düngemittel

Tipps und Tricks zur Gartenpflege ohne Pflanzenschutzmittel und ohne chemische Düngemittel

Lead

Es ist möglich, im eigenen Garten auf Pestizide und chemische Düngemittel zu verzichten. Ob Schnecken, Blattläuse, Mehltau, Unkraut, Kompost: Mit vorbeugenden und kurativen Massnahmen können Sie Ihren Gemüsegarten natürlich schützen und pflegen.

Inhaltsverzeichnis

  • Wechselwirkungen zwischen Pflanzen, Krankheitserregern, Schädlingen und Umfeld
  • Vorbeugende, kurative und ergänzende Massnahmen
  • Beispiele (Kartoffelkäfer, Drahtwurm, Bakterielle Fäulnis, Falscher Mehltau, Echter Mehltau, Schnecke, Blattläuse, Lauchmotte, Möhrenfliege, Apfelschorf, Apfelwickler)
  • Unkraut
  • Gesetzliche Vorschriften zum Einsatz von Pestiziden
  • Fruchtbarkeit des Gartens verbessern
  • Bibliografie

Wechselwirkungen zwischen Pflanzen, Krankheitserregern, Schädlingen und Umfeld

  • Wenn ein Schädling oder eine Krankheit Gemüse oder Obstbäume bedroht, dann aktivieren diese ihr Abwehrsystem.

    Nehmen wir als Beispiel die Schrotschusskrankheit des Kirschbaums. Die Sporen des Pilzes (Clasterosporium carpophilum) befallen die Blätter und Früchte. Der Kirschbaum wehrt sich, indem er seine eigenen Zellen um die Sporen herum abtötet, um ihnen die Nahrung zu entziehen. Man kann das Phänomen gut an den runden, rotbraunen Flecken auf den befallenen Blättern beobachten. Später treten kleine runde Löcher auf und die Blätter trocknen aus.

    Wer wird gewinnen, der Baum oder der Pilz?

    Der Ausgang hängt auch von einer dritten Einflussgrösse ab, nämlich dem Ökosystem des Gartens. Dieses besteht aus:

    • dem Boden;
    • dem Mikroklima;
    • der Gesamtheit der im Garten lebenden Organismen.

    Die Vitalität des Baumes und seine Fähigkeit, den Pilz zu bekämpfen, werden durch günstige Bedingungen im Ökosystem gestärkt. Das heisst für unser Beispiel:

    • Bodenfruchtbarkeit (gute Struktur, guter Nährstoffzustand usw.);
    • sonniges und luftiges Mikroklima, das die Keimung der Pilzsporen erschwert und den Krankheitserreger schwächt; dagegen begünstigen Regenperioden die Entwicklung dieser Krankheit;
    • hohe Artenvielfalt und ausreichende Abstände zwischen den Pflanzen, tragen diese doch ebenso dazu bei, die Ausbreitung des Pilzes zu verringern.

Massnahmen

  • Vorbeugende Massnahmen sollen verhindern, dass Pflanzen erkranken oder von Schädlingen befallen werden.

    Biogärtnerinnen und Biogärtner greifen zunächst auf vorbeugende Massnahmen zurück, auch wenn deren Umsetzung etwas komplex sein kann. Im konventionellen Gartenbau wird dagegen mehr Wert auf kurative Massnahmen gelegt.

    Die Beobachtung des eigenen Gartens ist eine Grundvoraussetzung, um seine Funktionsweise zu verstehen und Schäden durch Schädlinge zu antizipieren. Gärten sollten an einem Ort angelegt werden, an dem man jeden Tag vorbeikommt.

    Vorbeugende Massnahmen, die auf der Ebene des Ökosystems des Gartens anwendbar sind:

    • einen gesunden und lebendigen Boden schaffen;
    • den Humusgehalt und einen neutralen pH-Wert aufrechterhalten;
    • für eine gute Luftzirkulation in den Kulturen sorgen;
    • eine grosse Vielfalt an lebenden Organismen fördern;
    • den Boden so wenig wie nur möglich bearbeiten;
    • Mulch und Gründünger verwenden.

    Vorbeugende Massnahmen, die Nutzpflanzen begünstigen:

    • Saatgut und Setzlinge von guter Qualität bevorzugen;
    • Sorten wählen, die für ihre Krankheitsresistenz bekannt sind;
    • auf eine ausgewogene Fruchtfolge setzen und Mischkulturen pflanzen;
    • das Abwehrsystem der Pflanzen durch Giessen mit Brennnessel- und Beinwelljauche und durch Sprühen von natürlichen Polysacchariden wie Laminarin und COS-OGA stärken.

    Der Zeitpunkt der Aussaat oder Pflanzung hat einen grossen Einfluss auf die Gesundheit der Pflanzen. Dabei ist zu beachten, dass dieser je nach Höhenlage stark variieren kann.

    Vorbeugende Massnahmen, die gegen Krankheiten und Schädlinge wirken:

    • die Hygiene im Garten verbessern, indem kranke Pflanzen entfernt werden;
    • schädliche Insekten und Larven einsammeln oder einfangen;
    • die eigenen Kenntnisse der Biologie von Schädlingen und Krankheiten vertiefen (Flugzeit der Insekten, Wetterbedingungen für die Keimung von Sporen usw.);
    • Abstände zwischen den Kulturen der gleichen Art einhalten.
  • Heute steht den Biogärtnerinnen und Biogärtnern eine beeindruckende Palette an kurativen Massnahmen zur Verfügung, die mit der Erhaltung des Ökosystems des Garten vereinbar sind.

    Achtung: Obwohl diese Produkte natürlichen Ursprungs sind, können sie Risiken für die Nutzerinnen und Nutzer oder die Umwelt bergen. Lesen Sie daher unbedingt die Gebrauchsanweisung und halten Sie sich an die angegebenen Vorschriften.

    Liste der Organismen für die biologische Schädlingsbekämpfung, die ein breites Spektrum von Viren, Bakterien, Pilzen, Nematoden, Insekten, Milben bis hin zu Wirbeltieren umfasst (nicht erschöpfende Liste):

    Produkt oder Organismus

    Schädling oder Krankheit

    Betroffene Kultur

    Granulosevirus

    Apfelwickler, Schalenwickler

    Apfel und Birne

    Bakterien (Bacillus amyloliquefaciens)

    Botrytis

    Erdbeeren, Auberginen

    Bakterien (Bacillus thuringiensis)

    Traubenwickler, Kohlweissling, Motten, Buchsbaumzünsler

    Wein, Kohl, Tomate, Buchsbaum

    Pilze (Beauveria)

    Engerling des Gemeinen Maikäfers, Kirschfruchtfliege

    Alle Kulturen, Kirsche

    Pilze (Metarhizium)

    Drahtwurm

    Kartoffel

    Fadenwürmer (Heterorhabditis)

    Dickmaulrüssler

    Erdbeere, Zierpflanzen

    Fadenwürmer (Phasmarhabditis)

    Ackerschnecke

    Alle Kulturen

    Raubmilben (Amblyseius)

    Schadmilben

    Kürbisgewächse

    Marienkäfer (Adalia)

    Blattlaus

    Alle Kulturen

    Florfliegen (Chrysopa)

    Blattlaus

    Alle Kulturen

    Schlupfwespen (Aphelinus abdominalis)

    Blattlaus

    Alle Kulturen

    Schlupfwespen (Trychogramma)

    Maiszünsler

    Mais

    Raubwanzen (Anthocoris nemoralis)

    Birnblattsauger

    Birne

    Indische Laufenten

    Schnecken

    Alle Kulturen

    Igel

    Schnecken

    Alle Kulturen

    Liste der Produkte auf der Basis von Pflanzen oder natürlichen Mineralstoffen:

    Produkte

    Schädling oder Krankheit

    Betroffene Kultur

    Fenchelöl

    Echter Mehltau

    Kürbisgewächse (Gurke, Kürbis), Weinrebe

    Laminarin (Polysaccharide von Braunalgen, die das Abwehrsystem von Pflanzen stimulieren)

    Echter Mehltau, Falscher Mehltau

    Kürbisgewächse (Gurke, Kürbis) Weinrebe. Nachtschattengewächse (Kartoffel, Tomate)

    COS-OGA (Polysaccharide von Braunalgen, die das Abwehrsystem von Pflanzen stimulieren)

    Echter Mehltau, Falscher Mehltau

    Kürbisgewächse (Gurke, Kürbis) Weinrebe. Nachtschattengewächse (Kartoffel, Tomate)

    Produkt auf Kupferbasis

    Schorf, Falscher Mehltau, Septoria

    Apfel, Weinrebe, Nachtschattengewächse (Kartoffel, Tomate). Sellerie

    Produkt auf Schwefelbasis

    Schorf, Falscher Mehltau, Schrotschusskrankheit

    Apfel, Kirsche, Weinrebe

    Kaliumbikarbonat

    Schorf, Monilia

    Kernobst, Kirsche

    Eisenphosphat

    Schnecken

    Alle Kulturen

    Schmierseife

    Blattläuse, Milben, Weisse Fliege, Schildläuse

    Alle Kulturen

    Azadirachtin (Neem)

    Blattläuse, Milben, Weisse Fliege, Schildläuse

    Alle Kulturen

    Pyrethrum

    Blattläuse, Milben, Weisse Fliege, Schildläuse

    Alle Kulturen

    Quassia-Extrakt

    Blattläuse, Milben, Weisse Fliege, Schildläuse

    Alle Kulturen

    Rapsöl

    Blattläuse

    Alle Kulturen

    Paraffinöl

    Blattläuse, Milben, Weisse Fliege, Schildläuse, Thrips

    Alle Kulturen

  • Neben Organismen zur biologischen Schädlingsbekämpfung und Produkten auf der Basis von Pflanzen und natürlichen Mineralstoffen stehen den Biogärtnerinnen und Biogärtnern weitere Mittel zur Verfügung:

    • Bei der Verwirrungstechnik werden Pheromone versprüht, die den Männchen das Auffinden der Weibchen erschweren.
    • Es können Fallen aufgestellt werden. Beispiele wären: klebrige Tafeln, die Insekten mit Duftstoffen oder Farben anlocken, Leimringe um Baumstämme, die kriechenden Insekten den Zugang zu Blättern und Früchten verwehren oder mit Bier gefüllte Becher, um Schnecken zu fangen.
    • Eine weitere Möglichkeit sind Schutzvorrichtungen, etwa Netze mit einer geeigneten Maschengrösse, die auf die Kultur gelegt werden, um den Einflug von Schädlingen wie die Möhrenfliege zu verhindern, oder Plastikzylinder, deren oberer Rand im spitzen Winkel nach aussen gebogen ist, um zu verhindern, dass Schnecken den sich im Inneren befindlichen Salat fressen.

Beispiele

  • Der Kartoffelkäfer überwintert im Boden in einer Tiefe von 25 bis 50 cm. Wenn die Temperatur 14 bis 15 °C erreicht, kommen die Tiere an die Oberfläche. Nach zwei Wochen legen sie gelbe Eier auf der Unterseite der Blätter ab. Nach weiteren zwei Wochen schlüpfen die Larven.

    Die Larven ernähren sich von den Blättern der Kartoffeln, und das nicht zu knapp: Sie fressen in grosser Zahl alle Blätter und verschonen dabei nur die Blattrippen. Damit schwächen sie die Kultur.

    Vorbeugende Massnahmen

    • 4 Jahre lang keinen weiteren Kartoffelanbau im Umkreis von 500 m, was der Mobilität der erwachsenen Tiere nach der Überwinterung entspricht.
    • Die erwachsenen Tiere und die Larven von Hand entfernen.

    Kurative Massnahmen

    • Azadirachtin: Kontaktinsektizid, das unter Lichteinwirkung rasch abgebaut wird und aus einem tropischen Baum, dem Neembaum oder Neem, gewonnen wird. Die Substanz ist wirksam gegen Kartoffelkäfer, Blattläuse, Weisse Fliegen, Thripse, Minierfliegen, Gespinstmotten, Buchsbaumzünsler und Gelbe Spinnmilben. Achtung: Produkte auf Azadirachtinbasis können Hautallergien auslösen und sind giftig für Wasserlebewesen. Halten Sie sich strikt an die Anwendungsvorschriften.
    • Bacillus thuringiensis tenebrionis: Insektizid, das von Bakterien produziert wird. Nur für Kartoffeln und Auberginen zugelassen. Achten Sie darauf, dass Sie die Anwendungsvorschriften einhalten.
    Kartoffelkäfer
    Vergrössern Kartoffelkäfer © Pavlo de Pixabay
    Kartoffelkäfer
    Kartoffelkäferlarven
    Vergrössern Kartoffelkäferlarven © Участник:№231-567, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
    Kartoffelkäferlarven
  • Der Drahtwurm ist die Larve des Saatschnellkäfers. Die Weibchen legen die Eier in den Boden ab.

    Die Larven sind gelblich-braun und etwa 2,5 cm lang.

    Sie graben Gänge in die Knollen, die sich mit Exkrementen füllen. Diese Teile müssen vor dem Kochen entfernt werden. Die Lagerfähigkeit ist eingeschränkt.

    Vorbeugende Massnahmen

    • Lockerer Boden, gute Struktur, neutraler pH-Wert.
    • Einen Behälter mit Kartoffelscheiben vergraben, um den Drahtwurm zu fangen. Die Falle regelmässig leeren.

    Kurative Massnahmen

    • Metarhizium (entomopathogener Pilz).
    Saatschnellkäfer
    Vergrössern Saatschnellkäfer © I, Anevrisme, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
    Saatschnellkäfer
    Saatschnellkäferlarve
    Vergrössern Saatschnellkäferlarve © Danny Steaven, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
    Saatschnellkäferlarve
  • Schwarzbeinigkeit der Kartoffel
    Vergrössern Schwarzbeinigkeit der Kartoffel © Jspychalla, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
    Schwarzbeinigkeit der Kartoffel

    Die Stängel der Pflanzen werden schwarz (Schwarzbeinigkeit der Kartoffel). Die Knollen verfaulen und verbreiten einen üblen Geruch.

    Vorbeugende Massnahmen

    • Möglichst nicht pflanzen oder ernten, wenn der Boden feucht ist.
    • Gesunde Setzlinge verwenden.

    Kurative Massnahmen

    Es gibt keine kurativen Massnahmen.

  • Falscher Mehltau verursacht braune Flecken auf der Blattoberfläche und einen weisslichen Flaum auf der Blattunterseite. Es ist eine äusserst ansteckende Krankheit, die schnell alle Blätter zerstören kann.

    Bedingungen, die eine Sporeninfektion begünstigen:

    • 20 °C und 90 % Luftfeuchtigkeit während 24 Stunden.
    • Die Sporen überwintern auf den Abfällen nach der Ernte.

    Mit dem Regen können die Sporen des Pilzes in den Boden eindringen und die Knollen befallen.

    Vorbeugende Massnahmen

    • Gute Bodenstruktur.
    • An die Kultur angepasste Düngung.
    • Parzellen bevorzugen, die dem Wind ausgesetzt sind.
    • Die Nähe zu anderen Kartoffelkulturen vermeiden.
    • Sauber ernten, Kraut entfernen.
    • Regelmässig die Blätter kontrollieren.
    • Infizierte Blätter entfernen.
    • Die Sorten Bintje, Charlotte vermeiden. Stattdessen die Sorten Erika, Ditta und Vitabella bevorzugen.

    Kurative Massnahmen

    • Behandlung mit Produkten auf Kupferbasis: Verschiedene kommerzielle Produkte auf der Basis von Kupferhydroxid oder Kupferoxychlorid, meist mit 25 % reinem Kupfer. Dosierung für Kartoffeln: 20 g auf 4 l Wasser. Auch die Unterseite der Blätter besprühen. Achtung: Diese Produkte sind giftig und gefährlich für Wasserlebewesen. Halten Sie sich strikt an die Anwendungsvorschriften.
    • Behandlung mit natürlich vorkommenden Zuckermakromolekülen COS-OGA: Sie ahmen den Befall durch den Falschen Mehltau nach und regen so die Immunabwehr der Kartoffel an.

    Die Agrarforschung stellt eine Website zur Verfügung, die über die Ausbreitung der Krankheit in der Schweiz informiert: https://www.phytopre.ch.

    Wenn sich ein Infektionsherd in der Nähe befindet, wird eine erste Behandlung mit Kupfer empfohlen. Die Schutzschicht muss nach starken Niederschlägen erneuert werden.

    Falscher Mehltau auf Kartoffelblättern
    Vergrössern Falscher Mehltau auf Kartoffelblättern © Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
    Falscher Mehltau auf Kartoffelblättern
    Mit Falschem Mehltau befallene Kartoffel
    Vergrössern Mit Falschem Mehltau befallene Kartoffel © https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Phytophtora_infestans-effects.jpg#filelinks
    Mit Falschem Mehltau befallene Kartoffel
  • Echter Mehltau auf Tomatenblättern
    Vergrössern Echter Mehltau auf Tomatenblättern © https://commons.wikimedia.org/wiki/File: Tomate_Mehltau_Blatt.jpg
    Echter Mehltau auf Tomatenblättern

    Diese Pilzkrankheit befällt zahlreiche Gartenpflanzen:

    • Gemüse (Zucchini, Gurken, Tomaten);
    • Blumen (Rosen);
    • Unkraut (Hundszahngras).

    Vorbeugende Massnahmen

    • Die vom Echten Mehltau befallenen Blätter regelmässig entfernen (einmal alle 10 Tage).

    Kurative Massnahmen

    • Produkte auf der Basis von reinem Schwefel (S) in 2 Formen: in Wasser suspendiert oder trocken in Puderform. Es gibt viele verschiedene Handelsnamen und Firmen auf dem Markt.
    • Fenchelöl.Dieses Produkt ist korrosiv und gefährlich für Wasserlebewesen. Halten Sie sich strikt an die Anwendungsvorschriften.
    • Zucker-Makromoleküle COS-OGA: Das Besprühen mit diesem Produkt regt die Immunabwehr der Pflanzen an.
  • Schnecke
    Vergrössern Schnecke © Helga Kattinger de Pixabay
    Schnecke

    Vorbeugende Massnahmen

    • Im Garten igelfreundliche Lebensräume schaffen (Ast- und Laubhaufen, Hecken usw.).
    • Schneckenzäune einrichten.
    • Biologische Bekämpfung mit Enten.

     

    Kurative Massnahmen

    Bio-Schneckenkorn: Köder, der mit einem natürlich vorkommenden Eisenkomplex (Fe+3-Phosphat) imprägniert ist.

  • Die Eier verbringen den Winter versteckt u. a. in den Ritzen der Knospen. Im Frühling schlüpfen die Weibchen aus den Eiern und legen junge Blattläuse ab. Alle Weibchen betreiben Parthenogenese (ungeschlechtliche Fortpflanzung).

    Bereits ab einem Alter von 8 Tagen beginnen die Blattläuse mit der ungeschlechtlichen Fortpflanzung. In einem Sommer sind sie in der Lage, 13 bis 16 Generationen zu zeugen, was ihre exponentielle Vermehrung erklärt.

    Blattläuse sind allgegenwärtig. Sie befallen vorzugsweise geschwächte Pflanzen. Ein Garten mit grosser Artenvielfalt fördert die Entwicklung natürlicher Gegenspieler der Blattläuse.

    Vorbeugende Massnahmen

    • Kräftige Pflanzen anbauen.
    • Natürliche Antagonisten fördern.

    Liste der antagonistischen Insekten, die die Ausbreitung von Blattläusen hemmen:

    • Marienkäfer (die erwachsenen Tiere wie auch die Larven ernähren sich von Blattläusen);
    • Schlupfwespe (sie legt das Ei in die Blattlaus);
    • Florfliege (die Larven ernähren sich von Blattläusen);
    • Syrphiden (die Larven ernähren sich von Blattläusen);
    • Ohrwurm (die erwachsenen Tiere ernähren sich von Blattläusen).

    Kurative Massnahmen

    Liste der Bio-Insektizide und Varroabekämpfungsmittel: Kontaktmittel, breite Wirkung, schnell abbaubar

    Name

    Aktive Substanzen

    Schädlinge/Kulturen

    Schmierseife

    Fettsäuren mit Pottasche (K)

    Blattläuse, Milben, Weisse Fliege

    Paraffinöl

    Kohlenwasserstoff, bestehend aus C und H

    Schildläuse, Thripse, Spinnmilben

    Pyrethrine

    Extrakt aus einer Pflanze der Familie der Asteraceae (Dalmatinischer Pyrethrum, Tanacetum cinerariifolium)

    Blattläuse, Spinnmilben, Weise Fliege, Thrips, Kartoffelkäfer, Kohlweissling

    Azadirachtin

    Extrakt aus den Samen eines tropischen Baumes (Neembaum oder Margosa)

    Blattläuse, Spinnmilben, Weise Fliege, Thrips, Kartoffelkäfer, Kohlweissling

    Quassia

    Extrakt aus dem Holz eines tropischen Baumes

    Idem

    Pestizide auf Pyrethrinbasis sind auch für nützliche Insekten (Nützlinge, Bienen und andere Bestäuber) tödlich.

    Ganz allgemein können diese Produkte giftig und umweltschädlich sein. Halten Sie sich genau an die Anwendungsvorschriften, insbesondere betreffend Wetterbedingungen, Tageszeiten für die Anwendung und Kulturarten.

    Hobbygärtnerinnen und -gärtner können auf diese Mittel verzichten und stattdessen Schmierseife verwenden oder auf die biologische Bekämpfung mit Nützlingen setzen.

    Foto unten

    1. Marienkäfer

      Copyright: Nimrod Oren von Pixabay


      https://pixabay.com/fr/photos/insecte-coccinelle-entomologie-4489864/
    2. Encarsia Schlupfwespe

      Copyright: Erik Karits von Pixabay


      https://pixabay.com/fr/photos/la-gu%c3 %aape-ichneumon-mouches-4837726/
    3. Florfliege

      Copyright: Teemu Rintala, Timo Lehto, CC BY 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/4.0>, via Wikimedia Commons


      https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chrysoperla_carnea01.jpg
    4. Ohrwurm

      Copyright: Melani Marfeld von Pixabay

      https://pixabay.com/fr/photos/perce-oreille-ohrenkneifer-5327839/
    5. Schwebfliege

      Copyright: Christel SAGNIEZ von Pixabay

      https://pixabay.com/fr/photos/syrphe-insecte-fleur-mauve-butiner-3495441/
       
    Nützliche Insekten
    Vergrössern Nützliche Insekten © Divers copyrights
    Nützliche Insekten
    Blattläuse
    Vergrössern Blattläuse © Alle Rechte vorbehalten - Pixabay
    Blattläuse
  • Die Motte hat braune Flügel mit weissen Flecken.

    Die Larve ist weiss-gelb mit schwarzen Punkten und hat einen glänzenden, ockerfarbenen Kopf. Die Larve der Motte frisst zunächst die äusseren Blätter. Anschliessend dringt sie in die Mitte des Lauchs ein.

    Vorbeugende Massnahmen

    • Lauch nicht im Frühjahr pflanzen (Eiablage im April/Mai).
    • Während der Flugzeit des Schädlings die Kulturen mit Polyamidnetzen abdecken. Maschenweite 0,85 mm x 0,85 mm. Diese Netze sind auch nützlich, um andere Kulturen vor der Kohlfliege, dem Kohlweissling, der Möhrenfliege, der Lauchminiermotte und Erdflöhen (Springkäfern) zu schützen.

    Kurative Massnahmen

    Es gibt keine kurativen Massnahmen.

    Lauchmotte
    Vergrössern Lauchmotte © Patrick Clement from West Midlands, England, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
    Lauchmotte
    Durch die Larve der Lauchmotte erzeugte Schäden
    Vergrössern Durch die Larve der Lauchmotte erzeugte Schäden © Rasbak, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
    Durch die Larve der Lauchmotte erzeugte Schäden
  • Es handelt sich um ein schwarzes Insekt mit einem rot-gelben Kopf. Die 1. Generation fliegt im Mai/Juni. Die Weibchen nähern sich den Kulturen in den Abendstunden und legen die Eier auf dem Boden ab. Die Larven sind gelb und 7 mm lang.

    Die Larven dringen über die Seitenwurzeln ein. Dann greifen sie die Karotte selbst an und graben braune Gänge, die sie mit Extrementen füllen. Als Folge davon wird die Karotte ungeniessbar.

    Vorbeugende Massnahmen

    • Parzellen bevorzugen, die dem Wind ausgesetzt sind.
    • Warmes und trockenes Wetter ist für das Insekt ungünstig.
    • Während der Flugzeit der Möhrenfliege die Kulturen mit Polyamidnetzen (Maschenweite 0,85 mm x 0,85 mm) abdecken. Diese Netze sind auch nützlich, um andere Kulturen vor der Kohlfliege, dem Kohlweissling, der Lauchmotte, der Lauchminiermotte und Erdflöhen (Springkäfern) zu schützen.

    Kurative Massnahmen

    • Das Insekt mit Klebestreifen in der Farbe der Karotte anlocken und fangen.
    Möhrenfliege
    Vergrössern Möhrenfliege © Rasbak, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
    Möhrenfliege
    Durch die Larven der Möhrenfliege erzeugte Schäden
    Vergrössern Durch die Larven der Möhrenfliege erzeugte Schäden © Rasbak, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
    Durch die Larven der Möhrenfliege erzeugte Schäden
  • Vorbeugende Massnahmen

    • Kompost um den Baum herum streuen und mulchen.
    • Kranke Blätter entfernen.
    • Krankheitsresistente Sorten pflanzen.
    • Den Baum durch Beschneiden belüften.

    Kurative Massnahmen

    Stadium

    Dosierung pro Apfelbaum, der eine Fläche von 10 m x 10 m abdeckt

    Anzahl Behandlungen

    Schwellung der Knospen beim Erscheinen der Blütenknospen

    4–6 g Kupfer und 30–40 g Schwefel

    Nach starken Regenfällen erneuern

    Ballonstadium

    1–2 g Kupfer und 60–80 g Schwefel

    Idem

    Öffnung der ersten Blüte – Fallen der ersten Blütenblätter

    100 g MycoSan-S (auf Schwefelbasis)

    Idem

    Ende der Blütezeit – Fruchtansatz (Beginn der Fruchtbildung)

    100 g MycoSan-S (auf Schwefelbasis)

    Idem

    Fruchtansatz – postfloraler Fall

    40–50 g Schwefel

    Idem

    Reifung der Früchte

    20–30 g Schwefel

    Idem

    Schorf
    Vergrössern Schorf © Copyright : https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Apfelschorf.jpg
    Schorf
  • Der Beginn des Larvengangs des Apfelwicklers ist auf der Oberfläche der Äpfel sichtbar.

    Vorbeugende Massnahmen

    • 1. Flug im Mai: die Anwesenheit von Nützlingen (insektenfressende Vögel wie Meisen) fördern.
    • 2. Flug im August: die befallenen Äpfel entfernen und die Überwinterung des Schmetterlingskokons verhindern.

    Kurative Massnahmen

    • Produkt auf Basis des Granulosevirus: wirksam gegen Larven, zweite Anwendung nach 6 bis 8 sonnigen Tagen, unbegrenzt haltbar im Gefrierschrank oder 2 Jahre bei 5 °C.
    • Schmetterlinge mit dem Pheromon Cydia pomonella fangen: Ein Set besteht aus einer Delta-Falle, 2 Dispensern und 4 Klebfallen.
    Apfelwickler
    Vergrössern Apfelwickler © Olei, CC BY-SA 2.5, via Wikimedia Commons
    Apfelwickler
    Von Apfelwicklerlarve befallener Apfel
    Vergrössern Von Apfelwicklerlarve befallener Apfel © https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Madige-Apfel-Frucht.jpg
    Von Apfelwicklerlarve befallener Apfel

Unkraut

  • Unkräuter haben negative Folgen: Sie konkurrieren mit dem angebautem Gemüse um Licht, Nährstoffe und Wasser. Sie ersticken langsam wachsende Sämlinge und dienen als Unterschlupf für Schnecken.

    Darob sollten aber die positiven Seiten nicht vergessen gehen: Unkräuter schützten den Boden vor Niederschlägen (Erosion), Sonneneinstrahlung und Wind (Austrocknung der Bodenoberfläche). Sie produzieren Humus durch Wurzelzersetzung und bewirken durch ihre Pfahlwurzeln eine Lockerung des Untergrundes (z. B. Rumex); einige Unkräuter sind sogar essbar.

    Die erste Massnahme gegen Unkräuter ist eine gute Bodenbedeckung, entweder mit den vorhandenen Kulturen (Laub) oder mit Mulch. Weiter verhindert regelmässiges Hacken das Überhandnehmen von Unkraut. Nach dem Schneiden oder Ausreissen kann das Unkraut selbst als Mulchschicht dienen.

    Unkräuter mit reifen Samen oder vegetativen Fortpflanzungsorganen wie Rhizomen (Hundszahngras- oder Windewurzeln usw.) sollten nicht kompostiert werden; denn der heimische Kompost erreicht keine ausreichende Temperatur, um sie zu zerstören.

    Nach der Ernte oder schon vorher sollten die Gärten mit Gründünger eingesät werden, um Unkräutern keinen Platz zu lassen.

    Mehr dazu

    • Vorsicht vor Herbiziden – Für eine umweltfreundliche Unkrautbekämpfung

Gesetzliche Vorschriften zum Einsatz von Pestiziden

  • Seit 2001 regelt die Bundesverordnung zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit bestimmten besonders gefährlichen Stoffen, Zubereitungen und Gegenständen (ChemRRV) die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln. So verbietet die ChemRRV der Einsatz von Herbiziden auf Dächern und Terrassen, auf Lagerplätzen, auf und an Strassen, Wegen und Plätzen sowie auf Böschungen und Grünstreifen entlang von Strassen und Gleisanlagen.

    Seit Januar 2021 sind die meisten Pestizide für den professionellen Einsatz nicht mehr für Hobbygärtnerinnen und -gärtner erhältlich.

    Mehr dazu

    • Zum Umgang mit Pestiziden

Fruchtbarkeit des Gartens verbessern

  • Ein Boden ist fruchtbar, wenn er die Pflanzenproduktion auf nachhaltige und natürliche Weise sicherstellt.

    Die Düngung mit organischen Düngemitteln hat folgende Ziele:

    • die Bodenorganismen ernähren;
    • die biologische Aktivität des Bodens anregen;
    • die Umwandlung von organischem Dünger zur Ernährung der Nutzpflanzen fördern;
    • den Humusgehalt erhalten.

    Der Zusatz von Kalkdünger reguliert den Säuregehalt des Bodens und hält ihn bei einem pH-Wert um 7. Der pH-Wert beeinflusst den Zugang der Pflanzen zu den Nährstoffen im Boden: Ist er zu hoch oder zu niedrig, können einige der im Boden vorhandenen Nährstoffe von den Pflanzen nicht aufgenommen werden.

    Die Biogärtnerin bzw. der Biogärtner pflegt zunächst den Boden über die Zufuhr von organischen Düngemitteln. In der Folge ist es der Boden, der die Pflanzen ernährt. Ein gesunder und lebendiger Boden versorgt die Pflanzen mit den zahlreichen Elementen, die sie brauchen. Der Boden liefert sie zudem in der richtigen Dosierung und zur richtigen Zeit. Von allen Elementen, aus denen unser Planet besteht, benötigt die Pflanze 34, um zu gedeihen. Dazu gehören namentlich Stickstoff, Phosphor, Kalium, Kalzium, Magnesium, Schwefel, Zink und Selen.

    In der konventionellen Landwirtschaft werden chemisch-synthetische Düngemittel eingesetzt. Sie sind im Bodenwasser löslich und die Pflanze muss sie direkt aufnehmen (Gefahr der Überdüngung); die regulierende Kraft des Bodens wird mit anderen Worten kurzgeschlossen.

    In diesem Zusammenhang ist es lehrreich, ein Gerstenfeld im Frühling zu beobachten: Dort, wo der Boden verdichtet ist, sind die Pflanzen klein und gelb. An den Stellen, an denen der Boden in einem besseren Zustand ist, sind die Pflanzen grösser und grüner. Wenn die Landwirtin oder der Landwirt dann eine erste Dosis Stickstoffdünger ausbringt, wird das Gerstenfeld in der Folge sein Aussehen völlig verändern: Alle Pflanzen haben die gleiche Höhe und die gleiche Farbe, die einheitlich dunkelgrün-blau geworden ist.

    Der moderne Gemüseanbau braucht nicht einmal mehr einen Boden. Stattdessen befinden sich die Wurzeln der Pflanzen in einem Nebel von Nährstoffen. Die Dosierung der Nährstoffe wird durch ein automatisiertes System geregelt. Bei der Hors-sol-Produktion werden die Ökosystemleistungen des Bodens durch eine von Computern und Software verwaltete Infrastruktur ersetzt. Diese erfordern hohe Investitionen und sind von externen Inputs und Energie abhängig.

    Mehr dazu

    • Bodenfruchtbarkeit
    • Wie erhalte ich den Boden meines Gemüsegartens gesund? – Empfehlungen

Bibliografie

    • Thorez J-P., 1998, 2006, 2020, 4e édition. Le guide du jardin bio. Edition Terre Vivante, Mens, France.
    • Berner A. et al., 2013. Les principes de la fertilité des sols. FiBL (Editor), Frick, Schweiz
    • Schmid O., Henggeler S., 1981. Biologischer Pflanzenschutz im Garten. Verlag Wirz AG, Aarau, Schweiz
    • Speiser B., Tamm L., 2022. Betriebsmittelliste für den biologischen Landbau in der Schweiz, S. 61–103. FiBL (Editor), Frick, Schweiz. Download: https://www.fibl.org/de/shop/1032-hilfsstoffliste

    Artikel verfasst von bio.conseil.ch sàrl, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt

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Herausgegeben von Amt für Umwelt

Letzte Änderung: 19.05.2025

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