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Cyberkriminalität - Vorsicht vor Gerüchten im Internet!

Lead

Im Internet sind mehr als anderswo Zweifel und kritisches Denken bei den Informationen, die uns erreichen, angebracht.

Verleumdung und üble Nachrede

Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass es nach Schweizer Recht strafbar ist, falsche Informationen zu verbreiten, Person beschuldigt, sie eines unehrenhaften Verhaltens verdächtigt oder andere Tatsachen vorbringt, um ihr Ansehen zu schädigen. Die Art. 173 und 174 des Schweizer Strafgesetzbuchs, die Verleumdung bzw. üble Nachrede unter Strafe stellen, sehen Geldstrafen oder in schweren Fällen sogar Freiheitsstrafen vor.

Die Verleumdung wird strenger bestraft, da der Täter in diesem Fall in Kenntnis der Unwahrheit seiner Behauptungen gehandelt hat. Mit anderen Worten: Sie können strafrechtlich verfolgt werden, wenn Sie, um z. B. den Ruf einer anderen Person zu ruinieren, eine falsche Geschichte in Umlauf bringen.

Strafbare Verhaltensweisen im Internet

Wenn Sie also solche Äusserungen im Internet machen, kann dies zu einer strafrechtlichen Verfolgung führen. Dies gilt übrigens auch in der Offline-Welt. Auch wer solche Inhalte teilt oder "liked", macht sich strafbar, denn das Gesetz verurteilt jeden, der solche Anschuldigungen oder Verdächtigungen verbreitet.

Für manche Menschen sind beleidigende Nachrichten oder die Verbreitung falscher Informationen um den Ruf einer Person zu schädigen nicht so schlimm. Für sie findet dies online statt und "ist nicht das wahre Leben". Das Gesetz gilt jedoch auch für die virtuelle Welt. Darüber hinaus können solche Verhaltensweisen zu ganz realen Verletzungen führen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Online-Gewalt Fälle von Cybermobbing auslösen.

Fake News

Mit der Demokratisierung des Internetzugangs und dem Aufschwung der sozialen Netzwerke ist ein weiteres Phänomen problematisch geworden. Es handelt sich dabei um die Verbreitung von Falschinformationen ("Fake News") im Internet. Diese Problematik wird dadurch verschärft, dass sich manche Menschen hauptsächlich über soziale Netzwerke auf dem Laufenden halten. Auf diesen Plattformen verbreiten sich Informationen sehr schnell, da sie leicht geteilt werden können. Ausserdem werden sie - zumindest bis vor kurzem - nicht überprüft. Die Betreiber sozialer Netzwerke wurden sich nach und nach bewusst, dass ihre Plattformen eine moderierende Rolle in Bezug auf die dort veröffentlichten Inhalte spielen müssen. Einige dieser Falschinformationen stehen im Zusammenhang mit sogenannten Verschwörungstheorien. Die Covid-19-Pandemie war übrigens ein fruchtbarer Garten für diese Art von Theorien.

Im Allgemeinen und besonders im Internet ist es sehr wichtig, gegenüber jeder neuen Information kritisch zu bleiben. Wir sollten daher die Informationen, welche wir im Internet finden überprüfen. Zu diesem Zweck sollten Sie zunächst die Quelle der Nachricht untersuchen. Es ist besser, anerkannte Quellen wie grosse Pressetitel oder institutionelle Websites zu bevorzugen, die a priori als glaubwürdige Quellen angesehen werden. Sie können auch Informationen abgleichen und verschiedene Quellen vergleichen, um sich von der Zuverlässigkeit der Information zu überzeugen.

Verhalten im Zweifelsfall

Bei verleumderischen, diffamierenden Äusserungen oder Beleidigungen ist es am besten, so viele Screenshots wie möglich von den betreffenden Äusserungen zu machen und bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Auf diese Weise kann eine Strafverfolgung eingeleitet werden. Es ist auch möglich, renitente Personen auf diesen Plattformen zu blockieren.

Als Opfer von Cybermobbing sollte man sich nicht davor scheuen, so früh wie möglich mit einer Vertrauensperson darüber zu sprechen. Als Elternteil ist es wichtig, genau zuzuhören und jede Verhaltensänderung bei Ihrem Kind zu beobachten. Dies könnte nämlich ein Zeichen dafür sein, dass es sich aufgrund einer Cybermobbing-Situation unwohl fühlt.

In Bezug auf die Glaubwürdigkeit von Informationen im Internet sollten Sie kritisch sein und die Informationen und die Quelle, aus der sie stammen überprüfen. Wenn Sie der Meinung sind, dass ein Inhalt falsche Informationen vermittelt oder strafbar ist, sollten Sie wissen, dass es in sozialen Netzwerken die Möglichkeit gibt, diesen Inhalt zu melden. Auf diese Weise kann die Plattform darüber informiert werden und den betreffenden Inhalt gegebenenfalls entfernen.

Schliesslich bietet das Internet zwar einen sofortigen Zugang zu einer riesigen Menge an Informationen, aber man muss auch in der Lage sein, nach den richtigen Informationen zu suchen und sie zu erkennen.

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Herausgegeben von Kantonspolizei

Letzte Änderung: 27.03.2025

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