Das allgemeine Ziel der Massnahme W.2.1 besteht darin, die Wasserversorgung der Alpen zu verbessern, damit das Vieh in der Höhe bleiben und der Einsatz von Helikoptern für den Wassertransport vermieden werden kann, wie dies in den Jahren 2003, 2015, 2018 und 2022 der Fall war.
Diese Unterstützung zielt darauf ab, durch bauliche Massnahmen (z.B. Instandsetzung von Wasserfassungen oder Verlegung neuer Leitungen, kleinerer Tanks, neuer Tränken) das Risiko einer Wasserknappheit auf den Alpen zu begrenzen, wobei darauf geachtet wird, dass keine neuen, noch naturbelassenen und für die Biodiversität wichtigen Quellen angezapft werden.
Die Unterstützung ermöglicht die Subventionierung von Projekten, die sich durch moderate Investitionsbeträge auszeichnen, mit einem möglichen Einstieg ab einem Betrag der subventionierbaren Kosten von 5'000 Franken und einem maximalen Subventionssatz von 50 %, aber höchstens 20'000 Franken pro Fall. Die Fördermassnahmen gelten bis zur Ausschöpfung der dafür vorgesehenen finanziellen Mittel, längstens jedoch bis zum 31. Dezember 2026.