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  • Der Kanton Freiburg präsentiert seine Planung der ökologischen Infrastruktur

Der Kanton Freiburg präsentiert seine Planung der ökologischen Infrastruktur

  • Medienmitteilung

Genau wie unsere Gesellschaft funktionieren auch Fauna und Flora dank Infrastrukturen. Die ökologische Infrastruktur ist ein dynamisches Koordinierungsinstrument auf territorialer Ebene, um eine kohärente Umsetzung der verschiedenen Massnahmen zugunsten der Biodiversität an den relevantesten Standorten zu gewährleisten. Der Kanton Freiburg hat einen ersten Bericht erstellt, der eine koordinierte Planung, Umsetzung und das Monitoring der ökologischen Infrastruktur ermöglicht. Das bisher unveröffentlichte Dokument wurde heute den Medien vorgestellt.

Veröffentlicht am 03. Juli 2025 - 14h33

Der Begleitbericht

Planung der ökologischen Infrastruktur (nur auf französich)

Die Anstrengungen, die seit über 30 Jahre im Bereich Natur- und Landschaftsschutz unternommen wurden, konnten den Biodiversitätsverlust zwar verlangsamen, aber den Trend nicht umkehren. Um eine funktionsfähige und widerstandsfähige Biodiversität auf dem ganzen Kantonsgebiet zu erreichen, ist eine übergeordnete Planung notwendig. Dies ist auch das Ziel der Erstellung einer ökologischen Infrastruktur (ÖI). 

Das Prinzip besteht darin, genügend Flächen für die Biodiversität bereitzustellen, die über den ganzen Kanton verteilt sind, damit die Biodiversität funktionsfähig sein kann. Die Umsetzung der ÖI, die schrittweise und langfristig geplant ist, folgt grundsätzlich den folgenden drei Schwerpunkten: 

  • Erhaltung des Bestehenden: Schützenwertes schützen, durch die Nutzung der bestehenden Prozesse;
  • Verbesserung und Unterhalt der Lebensräume: Die ökologische Qualität der bestehenden Flächen durch gezielte Massnahmen verbessern;
  • Ergänzung der Flächen: Verbleibende Lücken durch Bestimmung neuer Elemente schliessen und neue Lebensräume schaffen.

Die Planung der ÖI im Kanton Freiburg trägt einer in der Programmvereinbarung Natur 2020-2024 des Bundes festgelegten Verpflichtung Rechnung und ist eines der Hauptziele der kantonalen Biodiversitätsstrategie, die 2023 vom Grossen Rat verabschiedet wurde. Sie wurde gemäss der Arbeitshilfe des Bundesamts für Umwelt (BAFU) unter Mitwirkung eines staatsinternen Steuerungs- und eines Projektausschusses erarbeitet. Ausserdem wurden Workshops mit externen Vertreterinnen und Vertretern der wichtigsten betroffenen Politikbereiche (Wald, Landwirtschaft, Siedlung) sowie eine staatsinterne Vernehmlassung durchgeführt.

Eine Grundlage gemäss Raumplanungsgesetz

Der vorgestellte Bericht beschreibt die Planungsphasen und die erzielten Resultate für den Kanton Freiburg. Er gibt konkrete Anregungen für die Umsetzung der ÖI, wobei die mit der Raumnutzung verbundenen Interessenskonflikte berücksichtigt werden. Dieser Bericht wird vom BAFU verlangt und muss diesem zur Stellungnahme vorgelegt werden. Er entspricht einer Grundlage gemäss Raumplanungsgesetz und wird als Ausgangspunkt für die Integration der ÖI in den kantonalen Richtplan dienen. Diese Planung ist daher ein erster Schritt.

 In diesem Bericht sind die bestehenden Flächen sowie die potenziellen weiteren Flächen aufgeführt, die von den Massnahmen zur Förderung der Biodiversität betroffen sein sollten. So sollen die 17,3 % der Flächen im Kanton, die derzeit über einen Schutzstatus verfügen (Biotope, Biodiversitätsförderflächen, Revitalisierung von Fliessgewässern, Gewässerräume, Wildtierkorridore, …), um weitere 11,5 % Flächen ergänzt werden, deren genaue Lage, die Ziele und der Schutzstatus noch zu definieren sind. 

Die Resultate und Feststellungen dieses Berichts zeigen, dass sowohl der Forst- als auch der Landwirtschaftsbereich stark zur ÖI beitragen, und zwar nicht nur über die bereits definierten Ziele, sondern auch über bestehende Massnahmen. Die Umsetzung der ÖI in diesen beiden Bereichen wird in erster Linie darauf abzielen, das Bestehende aufzuwerten und zu optimieren. Für den Bereich Siedlung sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, insbesondere, um ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bereichen zu finden oder wiederherzustellen und die langfristige Funktionsfähigkeit der Lebensräume zu gewährleisten.

Als Koordinierungsinstrument liefert die ÖI grundlegende Elemente und zentralisiert die Informationen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Biodiversität auf dem gesamten Kantonsgebiet. Die Planung und die Umsetzung der ÖI stellen sicher, dass die Massnahmen zugunsten der Biodiversität und der Landschaft auf den verschiedenen Ebenen (kantonal, regional, kommunal und lokal) kohärent sind und dass die Interessen der Biodiversität frühzeitig und koordiniert berücksichtigt werden.

Zusammenfassung - Ökologische Infrastruktur (ÖI) (PDF, 210k)
Rapport Planification de l'infrastructure écologique (PDF, 21.88MB)
Hauptbild
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Biodiversitätsstrategie des Kantons Freiburg © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
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Letzte Änderung: 07.07.2025 - 10h51

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