• Startseite
  • Navigation
  • Inhalt
  • Kontakt
  • Suche

Kopfbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage fr.ch
Themen
  • Arbeit und Unternehmen
  • Bildung und Schulen
  • Steuern
  • Raum, Planung und Bau
  • Polizei und Sicherheit
  • Alltag
  • Energie, Landwirtschaft und Umwelt
  • Staat und Recht
  • Gesundheit
  • Mobilität und Verkehr
  • Sport und Freizeit
  • Kultur und Tourismus
Leistungen
  • Informationen in Leichter Sprache
  • Leistungen des Oberamts (Patente, Hunde, Lotos usw.)
  • Zivilstandsurkunden
  • AHV, APG, Familienzulagen, Krankenversicherung
  • Betreibungsauszug
  • Friac
  • Pass und Identitätskarte
  • Öffentliche Versteigerung
  • Handelsregister
  • Stellenangebote des Staates Freiburg
Staat
  • Organisation des Staates
  • Statistiken

    Datenportal des Kantons Freiburg

  • News

    Direktionen, Amts und Institutionen

  • Freiburger Gesetzgebung

    Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF)

  • Transparenz

    Zugang zu amtlichen Daten und Dokumenten

Politisches Leben
  • Laufende kantonale Vernehmlassungen

    Laufende Vernehmlassungen..

  • Rechtsprechung

    des Kantonsgerichts

  • Amtsblatt

    Das Amtsblatt im Internet lesen

  • Abstimmungen und Wahlen
  • Entscheide des Staatsrates

    Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats

  • Sessionen des GR

    Sessionsdaten

  • Leichte Sprache
  • Kontakt
  • Online-Leistungen
  • Français
  • Deutsch ((Aktive Sprache))
Standard
Hell
Dunkel
  • Home
  • Staat und Recht
  • Regierung und Verwaltung
  • Carbon Fri: ein Freiburger Label für das Klima

Carbon Fri: ein Freiburger Label für das Klima

Lead

Was tun Sie für das Klima? Fahren Sie weniger mit dem Auto? Reduzieren Sie die Beleuchtung? Recyceln Sie mehr? Auch der Staat Freiburg handelt – namentlich mit seinem Klimaplan und seit kurzem auch mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes. Dabei nimmt das Amt für Umwelt (AfU) eine Vorbildfunktion ein: Es erhielt 2020 als erstes Amt des Kantons das Label Carbon Fri und wird seine Anstrengungen zur Verringerung seines CO2-Fussabdrucks auch in Zukunft fortführen.

Mit dem kürzlich in Kraft getretenen Klimagesetz (KlimG) ist die Ermittlung des eigenen CO2-Fussabdrucks, um auf dieser Grundlage Massnahmen zur Reduktion und/oder Kompensation der Emissionen zu treffen, keine Ausnahme mehr, sondern die Norm. Das Gesetz verlangt gar, dass der Staat in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnimmt und dafür sorgt, dass die Kantonsverwaltung bis 2040 das Ziel der Klimaneutralität erreicht (Art. 3 KlimG). Und wer wäre besser geeignet als das Amt für Umwelt (AfU), um die Federführung zu übernehmen? Um diese Strategie zu unterstützen und seine Bemühungen langfristig zu verankern, hat sich das Amt denn auch dazu verpflichtet, seine Emissionen regelmässig zu überprüfen, sich zertifizieren zu lassen und diese Zertifizierung aufrecht zu erhalten.

«Die Verleihung des Labels Carbon Fri verdeutlicht unser Bestreben, unsere Auswirkungen auf die Umwelt erheblich zu reduzieren. Es handelt sich um einen freiwilligen Prozess, der darauf abzielt, die CO2-Bilanz zu bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Unsere erste Bilanz hat es uns auch ermöglicht, Datenerfassungsprozesse und zuverlässige Indikatoren einzuführen, um unsere Fortschritte im Laufe der Zeit messen zu können», erklärt Charlotte Boder, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Adjunktin des Dienstchefs beim Amt für Umwelt.

Laut der ersten Bilanz, die das AfU im Jahr 2019 erstellte, betrug der CO2-Ausstoss für alle Aktivitäten ohne Labor 131 Tonnen. Die Hauptquellen waren Heizungen (31 %), Pendelmobilität (31 %) und Dienstfahrten (18 %). Mit den seither umgesetzten Massnahmen – neue Solarmodule (in Zusammenarbeit mit dem benachbarten Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen), die Anschaffung von zwei Elektrofahrzeugen und die Umstellung von Gas auf Fernwärme – konnte das Amt seine Emissionen halbieren, wie aus der zweiten Bilanz hervorgeht, die für das Jahr 2021 erstellt wurde. «Carbon Fri ist auch deshalb interessant, weil die Gelder, die von den mit dem Label ausgezeichneten Einrichtungen in die Stiftung eingezahlt werden, in lokale Projekte zurückfliessen, die die Reduzierung der Treibhausgasemissionen anstreben. Der Betrag wird aufgrund der CO2-Bilanz berechnet und entspricht 10 Franken pro Tonne emittiertes CO2, was für das AfU 1310 Franken ergibt. Wir sind stolz darauf, können wir doch auf diese Weise die gemeinsamen Anstrengungen für einen umweltfreundlicheren Kanton unterstützen und einen Beitrag zu mehreren Zielen der Agenda 2030 leisten», meint Charlotte Boder abschliessend.

CARBON FRI

Die Stiftung Carbon Fri wurde 2018 von der Freiburger Kantonalbank (FKB), der Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg (HIKF) und Climate Services gegründet und hat zum Ziel, die Reduktion der CO2-Emissionen von Freiburger Unternehmen und Organisationen zu fördern.

www.carbonfri.ch

Gut zu wissen !

«Seit 1990 ist der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch um über 10 % gestiegen. Blieb dieser Anteil bis ins Jahr 2006 stabil, so vergrösserte er sich anschliessend rasch. 2020 lag die Schweiz mit einem Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch von rund 27 % über dem EU-Mittelwert (knapp 19 %).»

EDA, 2023

Lust, zu handeln ?

Weil es wichtig ist, dass Bürgerinnen und Bürger gut informiert sind, laden wir Sie ein, sich (erneut) in das Grundlagendokument Kantonaler Klimaplan: Strategie und Massnahmenplan 2021–2026 (vollständiges Dokument | Kurzfassung) zu vertiefen. Wer besonders interessiert ist, kann sich auch mit den verschiedenen Artikeln des kantonalen Klimagesetzes (KlimG) vertraut machen, das am 1. Oktober 2023 in Kraft getreten ist. Und wer einen konkreten Beitrag leisten will, kann sich von Projekten und guten Praktiken aus dem In- und Ausland inspirieren lassen oder mit einer Teilnahme am Weihnachtswettbewerb von Mein Klimaplan klimafreundliche Weihnachten feiern. Weiter bietet Carbon Fri die Möglichkeit zur Berechnung der eigenen CO2-Emissionen und zur Unterstützung lokaler Projekte. Und schliesslich: Wer mehr über den Erhalt des Labels Carbon Fri wissen möchte, kann sich auf der entsprechenden Website informieren.

Frühere Ausgaben

  • Kennzeichnung der nachhaltigen Büroartikel in der Freiburger Kantonsverwaltung
  • Die Natur findet ihren Platz beim Gebäude des Amts für Umwelt
  • Die Kantonsverwaltung verringert ihren ökologischen Fussabdruck beim Drucken
  • Reparieren statt wegwerfen, mithilfe von Lernenden der Berufsfachschule
  • Der Kanton macht einen weiteren Schritt in seiner nachhaltigen Beschaffungspolitik
  • Rezept für nachhaltiges Bauen
  • Gutes Zusammenleben dank Zweisprachigkeit
  • Nachhaltige Imbisse und Apéros
  • In Richtung mehr digitale Verantwortung
  • Die Bücherbox: eine provisorische und nachhaltige Bibliothek
  • Integration als Hauptzutat
  • Nicht nur Smartphones müssen regelmässig aufgeladen werden
Hauptbild
Bâtiment EVA
Bâtiment EVA © Benjamin Ruffieux
  • Bilanz der Legislaturperiode 2017-2021
  • Die Mitglieder des Staatsrates
  • Die sieben Oberämter des Kantons Freiburg
  • Geschichte des Staatsrates
  • Regierungsprogramm des Staatsrates 2022-2026
Direktionen / zugehörige Ämter

Nachhaltige Entwicklung

Kontaktinformation

Herausgegeben von Nachhaltige Entwicklung

Letzte Änderung: 04.12.2023

Teilen auf:

Fußbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Inhaltsabonnement und Akkreditierung
Folgen Sie uns auf: