Das Lavapesson-Viadukt, das 2018-2019 mit einem provisorischen Trottoir renoviert wurde, verfügt nicht über eine Breite, die eine sichere und komfortable Überquerung zu Fuss oder mit dem Velo ermöglicht. Die in den letzten Jahren vom Staat Freiburg durchgeführten Vorstudien haben gezeigt, dass eine spezifische Einrichtung für den Langsamverkehr erforderlich ist, die die Überquerung des Wasserlaufs des Lavapesson und der Autobahn N12 parallel zum bestehenden Viadukt ermöglicht. Diese neue Einrichtung soll insbesondere:
˃ den Betrieb des örtlichen Verkehrsnetzwerks optimieren,
˃ sichere Fortbewegung von Fussgängerinnen und VelofahrerInnen ermöglichen und
˃ so zur nachhaltigen und reibungslosen Mobilität beitragen.
Die Einrichtung wird auf lokaler Ebene die Verbindung zwischen dem Plateau von Agy, den Portes de Fribourg und dem Sektor der Route de la Chenevière erleichtern. Auf regionaler Ebene wird sie die Verbindungen zwischen dem Lebensraum von Courtepin und dem von Freiburg/Marly stärken. Der Wettbewerb, dessen Ergebnisse im Frühjahr 2026 bekannt gegeben werden, wird multidisziplinäre Teams mobilisieren, die damit beauftragt werden, die für die vielfältigen Herausforderungen des Projekts am besten geeigneten Lösungen vorzuschlagen.
Im aktuellen Stadium der Studien ist es noch nicht möglich, einen Zeithorizont für die Realisierung festzulegen.