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  • Lebensmittel mit CBD Auslobung – Not und Elend

Lebensmittel mit CBD Auslobung – Not und Elend

  • Medienmitteilung

Die Kantonschemiker und Kantonschemikerinnen der Schweiz haben 2021 in einer gemeinsamen Kampagne Lebensmittel, die Cannabis oder Cannabisextrakte enthielten und CBD (Cannabidiol) ausloben kontrolliert. Von 100 untersuchten Produkten waren 85 zu beanstanden. 73 untersuchte Lebensmittel mussten als "nicht sicher" eingestuft werden. Zum Schutz von Konsumentinnen und Konsumenten wurde ein Abgabeverbot verfügt. Die hohe Beanstandungsquote zeigt, dass die Verkäufer solcher Lebensmittel ihre Pflicht zur Selbstkontrolle und damit den Konsumentenschutz nicht oder nur schlecht wahrnehmen.

Veröffentlicht am 02. Februar 2022 - 13h30

Der Verband der Kantonschemiker und Kantonschemikerinnen der Schweiz (VKCS) untersuchte 2021 in einer nationalen Kampagne 100 unterschiedliche Lebensmittel, die Cannabis oder Cannabisextrakte enthalten und durch spezifische CBD-Anpreisungen aufgefallen sind, wurde in einer Pressemitteling am 1.Februar 2022 gesagt.

Es wurden Nahrungsergänzungsmittel, Hanftees, sonstige Lebensmittel wie Kaugummis Schokolade etc. und Produkte ohne klare Zuordnung, die aber dazu bestimmt sind, eingenommen zu werden (wie zum Beispiel CBD-Öle), untersucht. Ziel der Kampagne war die Beurteilung der Verkehrsfähigkeit in Bezug auf die Zusammensetzung, insbesondere die Einhaltung der THC-Höchstwerte und unerlaubte CBD-Heilanpreisungen. Die Untersuchungsergebnisse mit einer Beanstandungsquote von 85% zeigen eine desolate Situation in der die Marktakteure ihre Selbstkontrolle, zu der sie rechtlich verpflichtet sind, unzureichend oder gar nicht wahrnehmen.

Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen

Für 73 Produkte musste zum Schutze von Konsumentinnen und Konsumenten ein Abgabeverbot ausgesprochen werden. Für diese Produkte kann eine Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden – sie sind lebensmittelrechtlich "nicht sicher".

28 Produkte waren gesundheitsgefährdend, so dass Warenrückrufe angeordnet wurden. Produkte wie CBD-Öle, die Cannabisextrakte mit hohem CBD-Anteil enthalten, waren am stärksten von Abgabeverboten betroffen: 43 der 46 analysierten Produkte. Die Abgabeverbote und Rückrufe mussten wegen zu hoher THC-Gehalte oder der Verwendung nicht bewilligter Hanfextrakte ausgesprochen werden.

In erster Linie sind nun die Inverkehrbringer gefordert, eine Verbesserung der Situation zu bewerkstelligen. An den kantonalen Lebensmittelkontrollbehörden ist es, dafür zu sorgen, dass dem Konsumentenschutz auch in Bezug auf Hanfprodukte Rechnung getragen wird

Zusätzliche Informationen

Cannabis, CBD und THC Hanfpflanzen enthalten Cannabinoide. Diese kommen vor allem in den Blütenständen vor. Die bekanntesten Cannabinoide sind Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). THC ist für die psychotropen Wirkungen von Hanf verantwortlich und ist in Lebensmitteln strikt reguliert. Landwirtschaftlicher Hanf enthält nur wenig THC. Eine Aufnahmemenge von weniger als 0.070 mg pro erwachsener Person und Tag wird als sicher angesehen. CBD wird in Medikamenten und nur auf ärztliche Verschreibung verwendet. Toxikologische Studien haben gezeigt, dass CBD schädliche Auswirkungen auf die Leber, das Verdauungssystem und die Fruchtbarkeit haben kann. CBD kann auch zu Schläfrigkeit und Lethargie führen. Nach aktuellen toxikologischen Bewertungen sollte bei Erwachsenen eine orale Tagesdosis von 12 mg nicht überschritten werden

Dokument

Cannabidiol in Lebensmitteln und Lebereffekte (PDF, 273.7k)
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Ziel der Kampagne war die Beurteilung der Verkehrsfähigkeit in Bezug auf die Zusammensetzung, insbesondere die Einhaltung der THC-Höchstwerte und unerlaubte CBD-Heilanpreisungen.
Ziel der Kampagne war die Beurteilung der Verkehrsfähigkeit in Bezug auf die Zusammensetzung, insbesondere die Einhaltung der THC-Höchstwerte und unerlaubte CBD-Heilanpreisungen. © Etat de Fribourg - Staat Freiburg - Pixabay
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Herausgegeben von Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen

Letzte Änderung: 02.02.2022 - 13h41

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