• Startseite
  • Navigation
  • Inhalt
  • Kontakt
  • Suche

Kopfbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage fr.ch
Themen
  • Arbeit und Unternehmen
  • Bildung und Schulen
  • Steuern
  • Raum, Planung und Bau
  • Polizei und Sicherheit
  • Alltag
  • Energie, Landwirtschaft und Umwelt
  • Staat und Recht
  • Gesundheit
  • Mobilität und Verkehr
  • Sport und Freizeit
  • Kultur und Tourismus
Leistungen
  • Informationen in Leichter Sprache
  • Leistungen des Oberamts (Patente, Hunde, Lotos usw.)
  • Zivilstandsurkunden
  • AHV, APG, Familienzulagen, Krankenversicherung
  • Betreibungsauszug
  • Friac
  • Pass und Identitätskarte
  • Öffentliche Versteigerung
  • Handelsregister
  • Stellenangebote des Staates Freiburg
Staat
  • Organisation des Staates
  • Statistiken

    Datenportal des Kantons Freiburg

  • News

    Direktionen, Amts und Institutionen

  • Freiburger Gesetzgebung

    Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF)

  • Transparenz

    Zugang zu amtlichen Daten und Dokumenten

Politisches Leben
  • Laufende kantonale Vernehmlassungen

    Laufende Vernehmlassungen..

  • Rechtsprechung

    des Kantonsgerichts

  • Amtsblatt

    Das Amtsblatt im Internet lesen

  • Abstimmungen und Wahlen
  • Entscheide des Staatsrates

    Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats

  • Sessionen des GR

    Sessionsdaten

  • Leichte Sprache
  • Kontakt
  • Online-Leistungen
  • Français
  • Deutsch ((Aktive Sprache))
Standard
Hell
Dunkel
  • Home
  • Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft
  • Amt für Gemeinden
  • News
  • Erste Ausgabe des Berichts über die Gemeindefinanzen

Erste Ausgabe des Berichts über die Gemeindefinanzen

Das Amt für Gemeinden legt erstmals einen Bericht über die Gemeindefinanzen vor. Dieser durch das Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden ermöglichte und von nun an jährlich erscheinende Bericht präsentiert die wichtigsten Finanzdaten der Freiburger Gemeinden für das Jahr 2022. Er enthält auch die zahlreichen Kennzahlen, die in der Gesetzgebung vorgesehen sind und eine fundierte Analyse der Finanzlage der Gemeinden erleichtern sollen. Insgesamt zeigt diese erste Ausgabe eine seit vielen Jahren solide und gesunde Finanzlage auf, auch wenn es grosse Unterschiede gibt.

Veröffentlicht am 17. Juni 2024 - 09h49

Das Amt für Gemeinden (GemA) veröffentlicht seinen ersten Bericht über die Gemeindefinanzen im Internet. Der Bericht basiert auf den Zahlen von 2022, und es ist der erste, der gestützt auf das 2021 in Kraft getretene Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden (GFHG) ausgearbeitet wurde. Von nun an soll jährlich ein auf den von den Gemeinden gelieferten Zahlen basierender Bericht erscheinen. Die Zusammenstellung der unzähligen verfügbaren Daten ergibt ein detailliertes Bild über den Zustand der Gemeindefinanzen im Jahr 2022. Obwohl mit dem Inkrafttreten des GFHG ein Systemwechsel erfolgte, lassen sich gewisse Elemente auch über einen längeren Zeitraum analysieren, namentlich die Gemeinderechnungen. Der Bericht ist das Ergebnis einer umfangreichen Konsolidierungs- und Analysearbeit des GemA. Er ist als Hilfsmittel für die Gemeindebehörden zu verstehen. Sie verfügen damit über kritische Informationen zur finanziellen Situation ihrer Gemeinde und die Möglichkeit, diese mit der Situation anderer Gemeinwesen zu vergleichen. 

Gemeinderechnungen

Im Grossen und Ganzen können sich die Gemeinden auf eine gesunde Finanzlage stützen. Die Gewinne und ihre laufenden Einnahmen ermöglichten ihnen, ihre Entwicklung, ihre Investitionen und ihre Ausgaben zu gewährleisten. 2022 schlossen 118 der 126 Gemeinden ihre Erfolgsrechnung mit einem Gewinn ab, der insgesamt (netto) rund 170 Millionen Franken ausmacht (1,86 Milliarden Franken Ertrag und 1,69 Milliarden Franken Aufwand). Dank der neuen, durch das GFHG eingeführten Instrumente lässt sich diese Feststellung vertiefen. Sie zeigen beispielsweise auf, dass der Transferaufwand (manchmal fälschlicherweise als «gebundene Ausgaben» bezeichnet) im Durchschnitt 49,65% des Aufwands der Freiburger Gemeinden darstellt und dass der Transferaufwand zugunsten des Kantons und zugunsten der gemeindeübergreifenden Strukturen ungefähr gleich hoch sind (39,5% bzw. 36,9%, gegenüber 9,9% zugunsten des Bundes). Der Personalaufwand beläuft sich auf durchschnittlich 18,4%. 

Die analytische Betrachtung der nach Funktionen gegliederten Buchhaltung zeigt auf, dass der Bereich Bildung mit 39,81% den grössten Anteil des Gemeindeaufwands ausmacht, gefolgt vom Bereich Soziale Sicherheit (16,23%).

Auf der Ertragsseite machen die Steuereinnahmen der Gemeinden 63,48% des Gesamtertrags aus (12,99% Entgelte und 11,41% Transferertrag). Sie setzen sich aus Steuern für natürliche Personen (69,61%), Steuern für juristische Personen (12,74%) und übrige direkte Steuern (Liegenschaftssteuern, Handänderungssteuern... 17,65%) zusammen. 

Gemäss dem GFHG wird nun klar zwischen Verwaltungsvermögen und Finanzvermögen unterschieden. Die Neubewertung dieser beiden Vermögensarten war für die Gemeinden mit grossem Arbeitsaufwand verbunden und hat die Gemeindebilanzen, die klarer geworden sind, deutlich beeinflusst.

Finanzkennzahlen

Mit der Umsetzung der Normen des Neuen Rechnungslegungsmodells (HRM2), die durch das GFHG allgemein eingeführt wurden, werden nun 8 harmonisierte Kennzahlen für jede Gemeinde berechnet. Diese Kennzahlen, die vor allem den Nettoverschuldungsquotienten, den Selbstfinanzierungsgrad oder den Kapitaldienstanteil betreffen, sollen sowohl eine Analyse der Buchhaltungsdaten als auch einen aussagekräftigen Vergleich zwischen den Gemeinden untereinander und im Laufe der Zeit ermöglichen. Im Allgemeinen bestätigen sie die gute finanzielle Gesundheit der Freiburger Gemeinden, zeigen aber auch einige Ausnahmen oder regionale Unterschiede auf. 

Besteuerung

Seit gut zehn Jahren ist der durchschnittliche Steuerfuss für natürliche Personen mit um die 78% relativ stabil geblieben, während das Steuerpotenzial im selben Zeitraum stark angestiegen ist. Dasselbe Bild zeigt sich auch bei den juristischen Personen (durchschnittlicher Steuerfuss um 75%), wobei sich die Coronapandemie in den Jahren 2020 und 2021 sehr negativ auf das Steuerpotenzial ausgewirkt hatte. 

Finanzausgleich

Der Bericht bietet auch die Gelegenheit, die Jahresergebnisse des freiburgischen interkommunalen Finanzausgleichs zu präsentieren. Der (von den Gemeinden finanzierte) Ressourcenausgleich ist von 24,48 Millionen Franken im Jahr 2011 auf 33,08 Millionen Franken im Jahr 2022 angestiegen. Der vom Staat finanzierte Bedarfsausgleich, der der Hälfte dieses Betrags entspricht, ist somit im selben Zeitraum von 12,24 Millionen Franken auf 16,54 Millionen Franken gestiegen.

Daten sind frei zugänglich

Gleichzeitig mit der Veröffentlichung dieses Berichts werden auch alle Statistiken, die zu seiner Erstellung beitragen haben, online gestellt. Dank dieser öffentlichen Daten besteht somit freier Zugang zu allen verfügbaren Informationen pro Gemeinde oder Bezirk. Das Interesse an diesen Daten dürfte mit der Zeit und jeder neuen Ausgabe steigen, da die Entwicklung sowohl allgemein als auch für jede einzelne Gemeinde ersichtlich sein wird. Nebst der umfassenden Information der Bevölkerung soll dieser Bericht auch die lokalen Behörden bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen. Er liefert die notwendigen Informationen über die Situation in ihrer eigenen Gemeinde sowie Vergleichsmöglichkeiten mit ihren Nachbargemeinden. Auf diesen ersten Bericht, der auf den Zahlen von 2022 beruht, wird im kommenden Winter eine weitere Ausgabe folgen, der die Zahlen von 2023 zugrunde liegen.

Bericht

Bericht über die Gemeindefinanzen 2022 (PDF, 3.9MB)
Hauptbild
graphik der entwicklung
Statistik Gemeindefinanzen © Alle Rechte vorbehalten
  • Gemeinderechtliche Körperschaften (Gemeinden, Verbände, Anstalten und Bürgergemeinden)
  • Gemeindezusammenschlüsse
  • Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell HRM2
  • Interkommunaler Finanzausgleich
  • Verschiedene Statistiken über Gemeinden
contenus associés

Herausgegeben von Amt für Gemeinden

Letzte Änderung: 20.06.2024 - 10h36

Teilen auf:
Zurück

Ergebnisse des interkommunalen Finanzausgleichs für das Jahr 2025

Weiter

Christophe Maillard zum Vorsteher des Amts für Gemeinden ernannt

Fußbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Inhaltsabonnement und Akkreditierung
Folgen Sie uns auf: