Drei Fachpersonen referieren, wie sich die geltenden Rahmenbedingungen auf die Entwicklung der Solarenergie auswirken, insbesondere auf die Fotovoltaik an alten Gebäuden.
Im ersten Referat geht es querschnittartig um die wichtigsten technischen, denkmalschützerischen, sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen der Integration von Fotovoltaik an alten Gebäuden. Beispiele aus Europa zeigen, wie vielfältig die Umfelder und die möglichen Lösungsansätze sind.
Das zweite Referat zeigt auf, wie sich Projekte zur Integration von Fotovoltaikanlagen an denkmalgeschützten Gebäuden konzipieren lassen. Ein historischer Rückblick und konkrete Beispiele verschaffen Denkanstösse dazu, dass sich die Wahl der Energieproduktion von historischen Gebäuden nicht von gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und politischen Prozessen trennen lässt.
Im dritten Referat wird die spezifische Methodik für die Integration der Solarenergie im Siedlungsraum von La Chaux-de-Fonds und Le Locle vorgestellt.
Das Amt für Energie zusammen mit dem Weiterbildungsprogramm Energie-FR lädt Sie dazu ein, am 20. Oktober von 17.00 bis 20.00 Uhr mit Fachpersonen auszutauschen.
Programm
Integration von Fotovoltaik an historischen Gebäuden: Vereinbarkeit von Kulturgütererhalt und Energiewende als strategische Herausforderung:
Laure-Emmanuelle Perret, Direktorin LMNT consultancy
Alte Gebäude als Nutz-, Gedenk- und Verhandlungsort: Geschichtliches zur Energiewende:
Noëlle-Laetitia Perret, Professorin an der Universität Genf, Co-Direktorin des Instituts Arthur Piaget, Neuenburg
Solarstrategie für La Chaux-de-Fonds und Le Locle, zwei Städten auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, Fallstudie und Empfehlungen:
Yoan Vuillemez, Architekt, Leiter Abteilung Baubewilligungen, La Chaux-de-Fonds
Die Vorträge
Die Freiburger Tage der Fotovoltaik 2025: die Vorträge