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  • Wichtige Ereignisse und Kennzahlen (DOA)

Wichtige Ereignisse und Kennzahlen (DOA)

  • Tätigkeitsbericht
Lead

Das Amt für den deutschsprachigen obligatorischen Unterricht (DOA) ist für die pädagogische und didaktische Qualität des Kindergartens, der Primarschule und der Orientierungsschule (Sekundarstufe I) im deutschsprachigen Kantonsteil verantwortlich.

Das DOA legte in einem Mehrjahresprogramm seine Umsetzungsarbeiten zum Schulgesetz, dem dazugehörenden Reglement und zu Projekten im Rahmen politischer Aufträge und der Sicherung der Schul- und Unterrichtsqualität für den Zeitraum 2022‒2026 fest. Dies schliesst die Erarbeitung und Umsetzung von diesbezüglichen Dokumenten, Richtlinien und Handreichungen in zahlreichen Bereichen und bei Bedarf in Zusammenarbeit mit den anderen Ämtern der BKAD ein.

Die Implementierung des LP 21 wurde vom DOA evaluiert. Befragt wurden alle Lehrpersonen 1H–11H, alle Schülerinnen und Schüler 7H–11H, die Schuldirektionen und Schulinspektor/innen sowie die Elternräte und Präsidien der Vereinigung Schule & Elternhaus. Die Durchführung der Evaluation dauerte bis Ende Schuljahr 2023/24, die Ergebnisse (Berichte) werden nach einer internen Resonanzphase im Frühling 2025 vorliegen.

Wichtige Ereignisse

  • Kultur & Schule ist ein Angebot, das den Schülerinnen und Schülern der obligatorischen Schule im Kanton Freiburg den Zugang zur Kultur erleichtern und sie für die Kultur sensibilisieren möchte. Im Schuljahr 2023/24 nahmen rund 28 369 Schülerinnen und Schüler an einer Aktivität im Rahmen des Jahresprogramms teil und 15 433 Schülerinnen und Schüler nutzten während des gesamten Monats November ein Angebot des Festivals Kultur & Schule. Die Lehrpersonen konnten aus fast 300 verschiedenen Aktivitäten (Deutsch, Französisch oder zweisprachig) auswählen und dabei von ermässigten oder freien Eintritten profitieren. Die Klassen durften zudem ohne Mehrkosten mit dem öffentlichen Verkehr zu den gewünschten Veranstaltungsorten fahren.

  • Austauschaktivitäten

    Sprachaustausche werden während der gesamten obligatorischen Schulzeit gefördert und können verschiedene Formen annehmen. Ein besonderer Schwerpunkt im dritten Zyklus liegt auf einem obligatorischen Austausch in der 10H. Es stehen finanzielle Möglichkeiten und pädagogische Ressourcen zur Verfügung, um diesen Austausch zu fördern und zu erleichtern.

    Immersionsunterricht

    Die Lehrpersonen können Aktivitäten oder Unterrichtssequenzen in der Partnersprache durchführen. Diese Sequenzen zielen auf fachspezifisches Lernen unter Verwendung der Partnersprache ab und sind für die Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Wird ein Fach das ganze Jahr über während 20% bis 50% der Unterrichtszeit in der Partnersprache unterrichtet, spricht man von zweisprachigem Unterricht oder von einer zweisprachigen Klasse im Sinne von Artikel 26 SchR. Eine zweisprachige Klasse kann sich wie folgt zusammensetzen: aus zweisprachigen Schülerinnen und Schülern, die aus den beiden Sprachgemeinschaften stammen und in einem zweisprachigen Umfeld aufgewachsen sind; aus einsprachigen Schülerinnen und Schülern, die je zur Hälfte aus den beiden Sprachgemeinschaften stammen; aus mehrheitlich oder ausschliesslich einsprachigen Schülerinnen und Schülern. In Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg hat die BKAD zu Beginn des Schuljahres 2021/22 zwei zweisprachige Klassen 1H/2H an der französisch- und deutschsprachigen Primarschule Vignettaz eröffnet. Das Projekt wurde im Schuljahr 2023/24 weitergeführt. Für den Zeitraum 2021 bis 2023 wurde ein Evaluationsbericht mit positiven Ergebnissen erstellt. Seit dem Schuljahr 2024/25 werden zwei zweisprachige Klassen geführt.

    Es werden finanzielle und pädagogische Ressourcen bereitgestellt, um diesen Immersionsunterricht zu erleichtern und zu fördern. Für den Immersionsunterricht in den Klassen 1H bis 11H stehen den Lehrpersonen auf Friportal zahlreiche Informationen und Anregungen zur Verfügung, darunter Hinweise zur Förderung des Sprachenlernens, gemeinsame Materialien und eine Liste von Projekten zur Förderung des Praxisaustausches. Das Immersionsangebot für Schülerinnen und Schüler der obligatorischen Schule wurde im Schuljahr 2023/24 weitergeführt, auch an den Primarschulen. 13 Orientierungs- und 23 Primarschulen sind daran beteiligt. Die Institutionen für die Ausbildung von Lehrpersonen vermitteln eine Didaktik des Immersionsunterrichts für alle Unterrichtsstufen und die Pädagogische Hochschule Freiburg bietet eine Weiterbildung im Bereich Immersion für Lehrpersonen beider Sprachregionen an.

    Verschiedene Formen der Immersion
    Vergrössern Verschiedene Formen der Immersion © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
    Verschiedene Formen der Immersion
  • Um die Schullaufbahn besser mit einer sportlichen oder künstlerischen Karriere vereinbaren zu können, werden den Nachwuchstalenten Anpassungen angeboten. So können Nachwuchstalente im Sport oder in künstlerischen Bereichen dank des Förderprogramms Sport-Kunst-Ausbildung (SKA) von Anpassungen des Stundenplans sowie zusätzlich von besonderen Unterstützungsmassnahmen profitieren. Für das Schuljahr 2024/25 gingen 643 (640) Gesuche ein, davon wurden 555 (504) gutgeheissen: 323 (312) für den Status SKA, 195 (156) als Nachwuchshoffnungen und 37 (36) für ausserkantonale Angebote. Von diesen Gesuchen entfallen 58 (52) auf Künstlerinnen und Künstler in den Bereichen Tanz und Musik, während die restlichen den Bereich Sport betreffen. Dabei stammen 3 (8) Sporttalente aus anderen Kantonen. Auf der Sekundarstufe 1 (OS) erhalten 221 (196) Schülerinnen und Schüler Fördermassnahmen, bei den Mittelschulen sind es 263 (220) und in der Berufsbildung 64 (47).

  • Bildung für Nachhaltige Entwicklung wird im Kanton Freiburg von immer mehr Bildungsakteurinnen und Bildungsakteuren nicht mehr punktuell, sondern systemisch in den Alltag integriert. Zahlreiche Schuldirektionen, die Lehrausbildungsinstitutionen sowie kantonale Ämter und Fachstellen waren im Kalenderjahr 2024 sehr aktiv und haben wichtige Beiträge zum Aufbau der geforderten BNE-Kompetenzen bei den Kindern und Jugendlichen geleistet. 

    Exemplarisch dafür steht die OS Plaffeien, die am 14. Juni 2024 eine Ausstellung durchführte, an der alle Klassen ein BNE-Projekt, das sie über mehrere Monate aus der Perspektive verschiedener Fächer erarbeitet haben, vorstellten. Alle Schülerinnen und Schüler profitierten bei einem organisierten Schulhausrundgang von den Ideen und Realisationen ihrer Kolleginnen und Kollegen. Die bearbeiteten Themen waren äusserst vielfältig. Eine Klasse hat sich beispielsweise mit der Glaubwürdigkeit von Texten auseinandergesetzt und gezielt nach Autoren und Interessengruppen hinter Texten im Internet geforscht. Damit wurde an der Fähigkeit des kritischen Denkens gearbeitet, welche im Zusammenhang mit BNE zentral ist. 

    Alle obligatorischen Schulen wurden im Mai 2024 eingeladen, an der ersten kantonalen Klimawoche teilzunehmen. Eine kantonale Arbeitsgruppe stellte Materialien und Ideen zur Verfügung, die von rund 10 000 Schülerinnen und Schüler auch dank des Engagements ihrer Lehrpersonen und Schuldirektionen genutzt und in die Tat umgesetzt wurden. Ausserschulische Lernorte, spielerische Lernformen und konkrete Aktionen im Zusammenhang mit einem Klima im Gleichgewicht wurden während der Woche vom 13. Bis 17. Mai realisiert.

    Auf Seiten der Amtsleitungen steht die Erarbeitung eines Leitfadens zur Orientierung aller Freiburger Schulen zur systemischen Umsetzung von BNE im Fokus. Dieser wird im Frühling 2025 den Schuldirektionen vorgestellt und kann ab dem Schuljahr 2025/26 von allen Schulen genutzt werden. Er bietet den Schulen im Rahmen ihrer Schulentwicklungsarbeit die Möglichkeit, sich im Bereich Nachhaltigkeit und BNE einzuschätzen, sich weiterzuentwickeln und sich Ressourcen zu holen. Eine interaktive Webseite und Fachpersonen werden die Schulen auf diesem Weg unterstützen. Bei der Erarbeitung des Leitfadens Nachhaltige Freiburger Schule wurde darauf geachtet, kantonale und nationale Lehrpläne, Qualitäts- und Rahmenkonzepte zu respektieren und zu präzisieren.

  • Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und die Schulen grundlegend: Sie prägt Lehr- und Lernmethoden, beeinflusst Zusammenarbeit, Kommunikation und Organisation. Doch wie können Schulen diesen Wandel aktiv gestalten, Chancen nutzen und Risiken minimieren? Ein Schlüssel liegt in der Umsetzung des Modullehrplans Medien und Informatik (M&I). Damit digitale Geräte sinnvoll zum Einsatz kommen, ist es essenziell, den digitalen Wandel als festen Bestandteil in die Schulentwicklung und Mehrjahresplanung zu integrieren. Dieser Prozess wird eng mit der allgemeinen Schulqualitätsarbeit verknüpft und achtet auf die Teilautonomie der Schulen. Unterstützung bietet das Amt für deutschsprachigen obligatorischen Unterricht (DOA), das gemeinsam mit der Fachstelle Fritic, den PICTS-Lehrpersonen (pädagogischer ICT-Support an den Schulen) sowie den Schuldirektionen ein breites Spektrum an Hilfsmitteln und Beratungsangeboten bereitstellt. In diesem Schuljahr standen Netzwerktagungen, Weiterbildungen, Impulsveranstaltungen und Communities of Practice im Mittelpunkt. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde ein vielfältiges Angebot geschaffen, das Schulen konkrete Werkzeuge an die Hand gibt, um den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten.

  • «Workshop» Planung und Organisation einer qualitativen Erhebung in Zusammenhang mit den Ergebnissen der Arbeitszeiterhebung der Lehrpersonen (Vollerhebung) von ECOPLAN 2023 mit Vertretungen der Unterrichtsämtern DOA, FOA und SoA, Amt für Ressourcen und Berufsverbänden: Ein erster konstruktiver Workshop mit den Berufsverbänden und den Unterrichtämtern DOA, FOA und SoA hinsichtlich einer qualitativen Erhebung basierend auf dem Bericht von Ecoplan zu den Themenfeldern «Arbeitsbelastung von Lehrpersonen», «Unterstützungsmassnahmen (inklusive Schule)» sowie «Schulorganisation, wöchentliche Unterrichtszeit» hat im Dezember 2024 stattgefunden. Die Arbeit wird im Januar 2025 fortgesetzt werden.

  • Als gesetzlicher Bestand gemäss Schulgesetzgebung gilt die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler, die für die Klasseneröffnungen und -schliessungen nach Artikel 44 Abs. 3 und 48 Abs. 5 des SchR berücksichtigt wird.

    Deutschfreiburg

    HarmoS-
    Schuljahr

    2024/25 Effektiver Bestand

    2024/25 Gesetzlicher Bestand

    2023/24 Effektiver Bestand

    2023/24 Gesetzlicher Bestand

    1H

    838

    874

    870

    906

    2H

    861

    911

    866

    918

    Total 1H-2H

    1'699

    1'785

    1'736

    1'824

    3H

    839

    871

    828

    854

    4H

    828

    850

    858

    876

    5H

    856

    874

    843

    877

    6H

    837

    867

    799

    845

    7H

    788

    828

    784

    818

    8H

    788

    826

    771

    809

    Förderklassen

    -

    -

    -

    -

    Total 3H-8H

    4'936

    5'116

    4'883

    5'079

    9H

    756

    766

    864

    900

    10H

    820

    838

    850

    878

    11H

    873

    891

    933

    963

    Förderklassen

    140

    140

    151

    151

    Total 9H-11H

    2'579

    2'635

    2'798

    2'892

    Gesamttotal

    9'214

    9'536

    9'417

    9'795

Kennzahlen

Schülerinnen & Schüler
9214

Anzahl Schülerinnen und Schüler in den Deutschsprachigen Schulen den Kantons Freiburg, 1H bis 11H, im Schuljahr 2024/25.

Weitere Informationen

  • News
  • Tätigkeitsbericht 2024 Ämter für obligatorischen Unterricht
  • Tätigkeitsbericht der Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten
Hauptbild
Documents de travail du DOA DE
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  • Förderung der Partnersprache (Immersion)
  • Lehrplan 21 (LP 21)
  • Obligatorische Schule – Organisation und Ablauf, 1. Zyklus
  • Obligatorische Schule – Organisation und Ablauf, 3. Zyklus
  • Obligatorische Schule - Organisation und Ablauf, 2. Zyklus

Nützliche Links

  • Hauptseite des Tätigkeitsberichts
  • Wichtige Ereignisse und Kennzahlen (BKAD)
Direktionen / zugehörige Ämter

Amt für deutschsprachigen obligatorischen Unterricht

Kontaktinformation

Herausgegeben von Amt für deutschsprachigen obligatorischen Unterricht

Letzte Änderung: 27.03.2025

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