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  • Westschweizer Theaterkulturerbe: Der Fonds „Littérature“ ist vollständig digitalisiert

Westschweizer Theaterkulturerbe: Der Fonds „Littérature“ ist vollständig digitalisiert

Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat ein Team von Forscherinnen der Universität Lausanne Fragmente von Theaterstücken des 15. und 16. Jh., die im StAF aufbewahrt werden, einer neuen Untersuchung unterzogen. Im Zuge der Zusammenarbeit wurden sämtliche Stücke digitalisiert und sind nun online abrufbar.

Veröffentlicht am 14. Oktober 2024 - 13h43

Es war im Jahr 1920, als Paul Aebischer zufällig mehrere Dutzend Fragmente von Theaterstücken entdeckte. Als er nach Unterlagen für seine Doktorarbeit über die Ursprünge und die Bildung der Freiburger Familiennamen suchte, konsultierte er ein Verzeichnis von Landanerkennungen (ein Urbar, in der Westschweiz "grosse" genannt) von Saint-Aubin aus dem Jahr 1522, dessen Pappeinband eine unglaubliche Überraschung bieten sollte: Er bestand aus mehreren Papieren und Drucken, die in gotischer Schrift verfasst waren und aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammten. Paul Aebischer hatte gerade die seltenen „pièces comiques vaudoises“ in die Hände bekommen, die einst als Einband für ein Freiburger Urbar gesammelt worden waren. Der Archivbestand „Littérature Paul Aebischer“ war geboren (heute als „AEF, Littérature“ bezeichnet).
Hundert Jahre später startete ein Team von Forscherinnen der Universität Lausanne, Estelle Doudet und Natalia Wawrzyniak, ein Forschungsprojekt, das den „ersten Theatern der Romandie“ gewidmet war. Ziel war es, die Entwicklung der Theaterpraxis in der heutigen Westschweiz zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert zu dokumentieren. Bei dieser Gelegenheit wurden die einst von Paul Aebischer entdeckten Stücke einer erneuten Prüfung unterzogen und neu untersucht. Diese Arbeit ermöglichte es, die Informationen über diese außergewöhnlichen Dokumente zu ergänzen und manchmal zu korrigieren. 

Die Zusammenarbeit zwischen dem StAF und dem Lausanner Team führte zur Erstellung eines sehr umfassenden Verzeichnisses und zur Digitalisierung des gesamten Bestandes, der nun vollständig online auf friXplore einsehbar ist. 
Was die Ergebnisse des Forschungsprojekts zum Westschweizer Theater betrifft, so wurden sie in der Datenbank Prethero zusammengefasst: Wawrzyniak, N., Doudet, E., Rivoal, M., Premiers théâtres romands [Datenbank] (DaSCH), https://meta.dasch.swiss/projects/0119.

Illustration. CH AEF Littérature 1.1r: „Tot jor dehet“, Moritat für zwei Personen, im Patois der Broye, 1520 (ca.). Das Stück erzählt von der Entdeckung eines Schatzes durch einen fröhlichen, mittellosen Spaßvogel mit dem Spitznamen Tot jor dehet (Immer fröhlich), der von seinem Freund Sin Porsin (Ohne Sorgen) unterstützt wird, und dem Missbrauch, den diese mit dem zu Unrecht erworbenen Reichtum treiben.
Vergrössern Illustration. CH AEF Littérature 1.1r: „Tot jor dehet“, Moritat für zwei Personen, im Patois der Broye, 1520 (ca.). Das Stück erzählt von der Entdeckung eines Schatzes durch einen fröhlichen, mittellosen Spaßvogel mit dem Spitznamen Tot jor dehet (Immer fröhlich), der von seinem Freund Sin Porsin (Ohne Sorgen) unterstützt wird, und dem Missbrauch, den diese mit dem zu Unrecht erworbenen Reichtum treiben. © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
Illustration. CH AEF Littérature 1.1r: „Tot jor dehet“, Moritat für zwei Personen, im Patois der Broye, 1520 (ca.). Das Stück erzählt von der Entdeckung eines Schatzes durch einen fröhlichen, mittellosen Spaßvogel mit dem Spitznamen Tot jor dehet (Immer fröhlich), der von seinem Freund Sin Porsin (Ohne Sorgen) unterstützt wird, und dem Missbrauch, den diese mit dem zu Unrecht erworbenen Reichtum treiben.
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Illustration. CH AEF Littérature 14.1: Die Farce setzt einen gehörnten Ehemann in Szene, der in einen Sack gesteckt wird.
Illustration. CH AEF Littérature 14.1: Die Farce setzt einen gehörnten Ehemann in Szene, der in einen Sack gesteckt wird. © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
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Letzte Änderung: 14.10.2024 - 14h34

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