Es handelt sich um das erste der Vogteischlösser im Kanton, das umfassend saniert und aufgewertet wurde. Dies ist auf der Linie der kantonalen Immobilienstrategie, die vorsieht, schützenswertes Kulturgut zu bewahren, die Nutzung öffentlicher Gebäude zu optimieren und den Bürgerinnen und Bürgern funktionale, zugängliche und würdige Orte zu bieten.
Die entsprechenden Arbeiten, die sich in mehreren Etappen über mehr als zwanzig Jahre hinzogen, umfassten umfangreiche Innenrenovierungen, darunter den Wehrturm, sowie Aussenrenovierungen, die den Innenhof, die Umfassungsmauer und den Wehrgang betrafen.
Dank dieses schrittweisen Vorgehens konnten die Dienstleistungen im Schloss während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. Die Kosten all dieser Arbeiten belaufen sich auf rund 10 Millionen Franken.
Offizielle Feier und Führungen
Die offizielle Veranstaltung im Schloss findet in Anwesenheit der für das Dossier zuständigen Freiburger Kantonsbehörde statt: Staatsrat Jean-François Steiert und Oberamtmann François Genoud. Dieser symbolische Akt markiert den Abschluss eines bedeutenden Projekts zur Erhaltung und Aufwertung des kantonalen Kulturerbes.
Die Öffentlichkeit ist eingeladen, die im Schloss durchgeführten Arbeiten am Samstag, 13. September, und am Sonntag, 14. September 2025, im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals zu entdecken. Es werden stündlich Führungen organisiert, jeweils von 9:30 bis 11:30 Uhr und von 13:30 bis 15:30 Uhr.