Die Felswand wird seit mehreren Jahren überwacht. Ende 2023 wurden beschleunigte Bewegungen festgestellt, woraufhin 2024 zur Sicherung in einem ersten Schritt Anker zur Stabilisierung eingesetzt wurden. Nun wird in einem zweiten Schritt der Gipfelbereich, wo keine Anker gesetzt werden können, durch eine Reihe von Mikrosprengungen reduziert, um die Zone langfristig gegen Steinschlag zu sichern.
Die Baustelle erstreckt sich über eine Länge von rund 80 Metern. Während der gesamten Bauzeit wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse wechselweise geführt und durch Lichtsignale geregelt. Bei Sprengungen kann es zu kurzzeitigen Vollsperrungen von wenigen Minuten kommen.