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  • Vernehmlassung zum Bericht zur Bedarfsanalyse für die neue Spitalplanung 2024 eröffnet

Vernehmlassung zum Bericht zur Bedarfsanalyse für die neue Spitalplanung 2024 eröffnet

  • Medienmitteilung

Staatsrat gab grünes Licht: Der Bericht zur Bedarfsanalyse für die neue Freiburger Spitalplanung 2024 geht in die Vernehmlassung. Aus diesem Vorgehen entsteht 2024 die neue Spitalliste.

Veröffentlicht am 31. März 2023 - 10h49 Archiviert

Der Bericht zur Bedarfsanalyse für die Freiburger Bevölkerung dient nach der Ausschreibung als statistische Grundlage für die Formulierung der Leistungsaufträge der verschiedenen inner- und ausserkantonalen Spitäler. Er bezieht sich auf die Akutsomatik, die Rehabilitation und die Psychiatrie. Er umfasst eine Analyse der Inanspruchnahme der Spitalversorgung durch die Freiburger Bevölkerung, des Versorgungsangebots und der bestehenden Patientenströme. Des Weiteren werden darin Prognosen bis 2035 für den zukünftigen Bedarf der Freiburger Bevölkerung an stationären Spitalleistungen in den genannten Bereichen erstellt.

Die Planung wurde – wie auch schon die letzte – für die Akutpflege leistungsorientiert (Fallzahlen) und nicht kapazitätsbezogen (Anzahl Betten) vorgenommen.

Methode

Das verwendete Prognosemodell trägt für jeden der drei Bereiche den demografischen, wirtschaftlichen, medizintechnischen und epidemiologischen Entwicklungen und deren Einfluss auf den zukünftigen Leistungsbedarf Rechnung.

Um die Bandbreite möglicher Entwicklungen abzubilden, berücksichtigt das Modell zudem jedes Mal drei Prognoseszenarien: ein Basisszenario, ein Minimalszenario und ein Maximalszenario.

In den drei Bereichen Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie und in den drei betrachteten Szenarien zeigt der Bericht, dass das Bevölkerungswachstum und die Alterung der Bevölkerung die wichtigsten Triebkräfte für die Entwicklungen sind. Vor diesem Hintergrund ist zu beachten, dass eine Unsicherheit über die tatsächliche Entwicklung, welche die Bevölkerung durchlaufen wird, bestehen bleibt.

Prognosemodell für die Bedarfsanalyse

Im Rahmen der leistungsorientierten Spitalplanung, zu der die Kantone verpflichtet sind, stützte sich der Kanton Freiburg auf ein vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (Obsan) entwickeltes und verwendetes Prognosemodell. Der Bedarf wird dabei insbesondere durch Faktoren wie die Prognose der Anzahl Fälle und die Prognose der Pflegetage ausgedrückt, und zwar nach Bereich bzw. Leistungsgruppe und nach Region (auf Grundlage der Sprachgrenze, anhand der MedStat-Regionen). Um den Bedarf der Freiburger Bevölkerung bis 2035 zu definieren, hat sich die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) auf den tatsächlichen Verbrauch an stationärer Spitalversorgung im 2019 als Referenzjahr gestützt und dabei verschiedene andere Einflussfaktoren wie die demografische Entwicklung berücksichtigt.

Darüber hinaus erweisen sich weitere Parameter als wichtig, um die Prognosen zu verfeinern, namentlich die Entwicklung der Wirtschaftslage, die Verlagerung vom stationären in den ambulanten Sektor, die epidemiologischen Veränderungen oder noch die medizintechnischen Entwicklungen in den Bereichen Diagnose, Therapie oder Prävention.

Prognosen 2019-2035

Beim akutsomatischen Bedarf prognostiziert der an der Medienkonferenz vorgestellte Bericht bis 2035 einen Anstieg der Fallzahlen um insgesamt 30 % für das Basisszenario (von 38 762 auf 50 275 Fälle), während für das Minimal- und Maximalszenario ein Anstieg von 24 % bzw. 35 % erwartet wird.

Im Bereich der Psychiatrie geht die Bedarfsprognose bis 2035 für das Basisszenario von einem Anstieg der Fallzahlen um 13 % (von 2626 auf 2971 Fälle) und der Spitalaufenthaltstage um 16 % (von 69 551 auf 80 721 Tage) aus. Im Maximalszenario geht das Prognosemodell von einem Anstieg der Fallzahlen um 16 % und der Tage um 19 % aus. Im Minimalszenario haben die erwartete Entwicklung des ambulanten Sektors und die Verlagerung der Versorgung in diesen Sektor einen grossen Einfluss auf die Entwicklung der stationären Fälle bis 2035. Dem demografischen Effekt wird durch die Verlagerung in den ambulanten Sektor entgegengewirkt, was insgesamt eine Abnahme der Fälle um 1 % und eine Zunahme der Tage um 2 % zur Folge hat. Die grösste Zunahme betrifft die Alterspsychiatrie, was nicht überrascht.

Bei der die Rehabilitation sieht die Bedarfsprognose im Basisszenario zwischen 2019 und 2035 eine Zunahme der Fallzahlen um 58 % vor (von 2651 auf 4185 Fälle). Im Minimalszenario wiederum ist ein Anstieg um 50 % und im Maximalszenario ein Anstieg um 64 % vorgesehen.

Analog zur letzten Planung erfolgten auch die Arbeiten an dieser Planung in drei Schritten:

  1. Bestimmung des Bedarfs;
  2. Bestimmung des Angebots;
  3. Gewährleistung des Angebots durch Erstellung und Veröffentlichung der neuen Spitalliste und Erteilung der Leistungsaufträge an die Spitäler.

Die Vernehmlassung läuft noch bis zum 15. Mai 2023. Es ist vorgesehen, dass die Ausschreibung für die Spitäler anschliessend im Amtsblatt des Kantons Freiburg am 1. Juli 2023 erfolgt.

Der Bericht zur Bedarfsanalyse für die Freiburger Bevölkerung bezieht sich auf die Akutsomatik, die Rehabilitation und die Psychiatrie. Er umfasst eine Analyse der Inanspruchnahme der Spitalversorgung durch die Freiburger Bevölkerung, des Versorgungsangebots und der bestehenden Patientenströme. Des Weiteren werden darin Prognosen bis 2035 für den zukünftigen Bedarf der Freiburger Bevölkerung an stationären Spitalleistungen in den genannten Bereichen erstellt. 

Die Planung wurde – wie auch schon die letzte – für die Akutpflege leistungsorientiert (Fallzahlen) und nicht kapazitätsbezogen (Anzahl Betten) vorgenommen. 

Methode 

Das verwendete Prognosemodell trägt für jeden der drei Bereiche den demografischen, wirtschaftlichen, medizintechnischen und epidemiologischen Entwicklungen und deren Einfluss auf den zukünftigen Leistungsbedarf Rechnung. 

Um die Bandbreite möglicher Entwicklungen abzubilden, berücksichtigt das Modell zudem jedes Mal drei Prognoseszenarien: ein Basisszenario, ein Minimalszenario und ein Maximalszenario. 

In den drei Bereichen Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie und in den drei betrachteten Szenarien zeigt der Bericht, dass das Bevölkerungswachstum und die Alterung der Bevölkerung die wichtigsten Triebkräfte für die Entwicklungen sind. Vor diesem Hintergrund ist zu beachten, dass eine Unsicherheit über die tatsächliche Entwicklung, welche die Bevölkerung durchlaufen wird, bestehen bleibt. 

Prognosemodell für die Bedarfsanalyse 

Im Rahmen der leistungsorientierten Spitalplanung, zu der die Kantone verpflichtet sind, stützte sich der Kanton Freiburg auf ein vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (Obsan) entwickeltes und verwendetes Prognosemodell. Der Bedarf wird dabei insbesondere durch Faktoren wie die Prognose der Anzahl Fälle und die Prognose der Pflegetage ausgedrückt, und zwar nach Bereich bzw. Leistungsgruppe und nach Region (auf Grundlage der Sprachgrenze, anhand der MedStat-Regionen). Um den Bedarf der Freiburger Bevölkerung bis 2035 zu definieren, hat sich die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) auf den tatsächlichen Verbrauch an stationärer Spitalversorgung im 2019 als Referenzjahr gestützt und dabei verschiedene andere Einflussfaktoren wie die demografische Entwicklung berücksichtigt. 

Darüber hinaus erweisen sich weitere Parameter als wichtig, um die Prognosen zu verfeinern, namentlich die Entwicklung der Wirtschaftslage, die Verlagerung vom stationären in den ambulanten Sektor, die epidemiologischen Veränderungen oder noch die medizintechnischen Entwicklungen in den Bereichen Diagnose, Therapie oder Prävention. 

Prognosen 2024-2035

Beim akutsomatischen Bedarf prognostiziert der an der Medienkonferenz vorgestellte Bericht bis 2035 einen Anstieg der Fallzahlen um insgesamt 30 % für das Basisszenario (von 38 762 auf 50 275 Fälle), während für das Minimal- und Maximalszenario ein Anstieg von 24 % bzw. 35 % erwartet wird. 

Im Bereich der Psychiatrie geht die Bedarfsprognose bis 2035 für das Basisszenario von einem Anstieg der Fallzahlen um 13 % (von 2626 auf 2971 Fälle) und der Spitalaufenthaltstage um 16 % (von 69 551 auf 80 721 Tage) aus. Im Maximalszenario geht das Prognosemodell von einem Anstieg der Fallzahlen um 16 % und der Tage um 19 % aus. Im Minimalszenario haben die erwartete Entwicklung des ambulanten Sektors und die Verlagerung der Versorgung in diesen Sektor einen grossen Einfluss auf die Entwicklung der stationären Fälle bis 2035. Dem demografischen Effekt wird durch die Verlagerung in den ambulanten Sektor entgegengewirkt, was insgesamt eine Abnahme der Fälle um 1 % und eine Zunahme der Tage um 2 % zur Folge hat. Die grösste Zunahme betrifft die Alterspsychiatrie, was nicht überrascht.

Bei der die Rehabilitation sieht die Bedarfsprognose im Basisszenario zwischen 2019 und 2035 eine Zunahme der Fallzahlen um 58 % vor (von 2651 auf 4185 Fälle). Im Minimalszenario wiederum ist ein Anstieg um 50 % und im Maximalszenario ein Anstieg um 64 % vorgesehen.

Analog zur letzten Planung erfolgten auch die Arbeiten an dieser Planung in drei Schritten: 

1.    Bestimmung des Bedarfs; 

2.    Bestimmung des Angebots; 

3.    Gewährleistung des Angebots durch Erstellung und Veröffentlichung der neuen Spitalliste und Erteilung der Leistungsaufträge an die Spitäler. 

Die Vernehmlassung läuft noch bis zum 15. Mai 2023. Es ist vorgesehen, dass die Ausschreibung für die Spitäler anschliessend im Amtsblatt des Kantons Freiburg am 1. Juli 2023 erfolgt.

Nach Auswertung der Rückmeldungen wird die neue Spitalliste dem Grossen Rat zur Konsultation und in der Folge im Laufe 2024 dem Staatsrat unterbreitet.

Dokumente

Bericht zur Bedarfsanalyse für die Spitalplanung 2024 (PDF, 2.11MB)

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Herausgegeben von Direktion für Gesundheit und Soziales

Letzte Änderung: 01.04.2024 - 04h42

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