Der Staatsrat ist dem Vorschlag des Wahlausschusses gefolgt, der vom Direktor GS Philippe Demierre präsidiert wird und aus Staatsrat Jean-François Steiert sowie den fünf Fraktionspräsidentinnen und Fraktionspräsidenten des Grossen Rats besteht. Er ernannte Luca Jelmoni für die restliche Amtsperiode zum Mitglied des Verwaltungsrats des HFR.
Der Direktor des Schweizer Paraplegiker-Zentrums in Nottwil spricht perfekt Deutsch und Französisch und blickt auf eine bemerkenswerte Laufbahn im Gesundheitswesen zurück. Der diplomierte Informatik-Ingenieur ETH Zürich verfügt über ein MBA und leitete insbesondere während neun Jahren das Regionalspital Lugano und das Institute of Clinical Neurosciences of Southern Switzerland. Er verfügt über theoretische und praktische Erfahrung in der Umsetzung der wichtigsten Ziele des HFR.
Luca Jelmoni verbindet strategisches Denken mit operativer Exzellenz und gilt als Experte, was die Analyse, Entwicklung und effiziente Steuerung von komplexen Organisationen anbelangt. Als innovative, integrative und hervorragend vernetzte Kapazität bewegt er sich mühelos in einem multikulturellen und interdisziplinären Umfeld.
Der Staatsrat ist überzeugt, dass Luca Jelmoni die hohen Anforderungen dieser Position erfüllt und die Kompetenzen der bereits ernannten Mitglieder hervorragend ergänzt.
Das HFR steht vor vielfältigen Herausforderungen, insbesondere aufgrund der angespannten finanziellen Situation und des für 2035 geplanten Bau eines neuen Spitals. Das Freiburger Spital erlebt derzeit mit der Umsetzung seiner Strategie 2030 die grösste Transformation in seiner Geschichte. Diese Strategie zielt darauf ab, eine erstklassige und patientennahe Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Sie basiert auf einem topmodern ausgestatteten Spitalzentrum, das auch die Behandlung schwerer Fälle ermöglicht. Gesundheits- und Kompetenzzentren in den Regionen werden dieses Angebot ergänzen.