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  • Bodenanalysen in der Nähe der ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage in Estavayer

Bodenanalysen in der Nähe der ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage in Estavayer

  • Medienmitteilung

Seit 2004 analysiert das Amt für Umwelt Böden in Familiengärten und auf öffentlichen Kinderspielplätzen, auf gewissen privaten Grundstücken in mehreren Freiburger Agglomerationen sowie in der Nähe der wichtigsten städtischen Emittenten. Gegenwärtig setzt es seine Untersuchungen in der Umgebung der ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage in Estavayer fort.

Veröffentlicht am 26. April 2022 - 10h04

Gemäss der Verordnung über Belastungen des Bodens (VBBo) hat der Kanton in Gebieten, in denen zu erwarten ist, dass Belastungen des Bodens dessen Fruchtbarkeit gefährden könnte, eine Überwachung der Bodenbelastung sicherzustellen. Zu diesen Gebieten gehört auch das Gelände um Emittenten wie Kehrichtverbrennungsanlagen.

Die ehemalige Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) von Estavayer befand sich am Standort der heutigen Autobahnraststätte Rose de la Broye. Die Anlage wurde zwischen 1973 und 1979 betrieben, um insgesamt 12 000 bis 15 000 Tonnen Abfall zu verbrennen. Bis heute wurde die Überwachung dieses Sektors aufgrund der «geringen» Menge an verbranntem Abfall und der Abwesenheit von Bodenflächen, die Risiken gemäss VBBo, also ein Risiko durch direkte Aufnahme durch Kinder (Spielplätze) oder indirekte Aufnahme über in Gemüsegärten produzierte Nahrungsmittel aufweisen, nicht als vorrangig eingestuft.

Infolge der Meldung der Bodenbelastung durch Dioxine/Furane in der Stadt Lausanne im Jahr 2021 hat das Amt für Umwelt (AfU) beschlossen, die Lage auf dem Gebiet der ehemaligen KVA von Estavayer zu überprüfen. Im April und im Mai wird auf gewissen Grundstücken in einem Umkreis von 500 bis 1000 Metern um die ehemalige Anlage eine Kampagne zur Analyse der Böden durchgeführt. Die Wahl der Probenahmestandorte beruht auf verschiedene Parameter wie die vorherrschende Windrichtung, die Topographie, die bisherige Bodennutzung usw. Ergebnisse werden im Sommer 2022 erwartet.

Analysen städtischer Böden seit 2004

Zwischen 2004 und 2006 wurde ein Bodenbeobachtungsnetz (FRIBO) für die städtischen Böden des Kantons Freiburg auf die Beine gestellt. 53 über 8 Agglomerationen verteilte Standorte werden regelmässig untersucht. Dies erlaubte, Kenntnisse über den Zustand der Böden an empfindlichen Standorten zu erlangen und diffuse Verschmutzungen zu untersuchen. Familiengärten und Kinderspielplätze wurden dabei prioritär behandelt. Die Analysen zeigten, dass die Böden der Familiengärten oft reich an Phosphor und Schwermetallen sind, die Schadstoffgehalte jedoch unter den Prüfwerten gemäss VBBo liegen. Bei den Spielplätzen wurde keine Schadstoffbelastungen festgestellt, die Nutzungseinschränkungen erfordern würden.

Ab 2011 wurden in der Stadt Freiburg Bodenproben entnommen, um die Qualität der Böden in der Nähe von städtischen Emittenten zu untersuchen. Die überwiegende Mehrheit der analysierten Proben weist Konzentrationen von PCB, Dioxinen und Furanen auf, die unter den Prüfwerten gemäss VBBo liegen. Nur an zwei Standorten wurden Überschreitungen des Prüfwerts für diese Schadstoffe festgestellt, die wahrscheinlich auf die Verbrennung von Abfall im Freien zurückzuführen sind.

2018 untersuchte das Amt für Umwelt die Böden in mehreren Freiburger Agglomerationen. Die Ergebnisse bestätigen, dass das Alter der Gärten ein Risikofaktor darstellt, da frühere Praktiken wie das Ausstreuen von Asche, insbesondere aus Holz- und Kohleheizungen, oder die Verbrennung von Abfall im Freien im Laufe der Zeit zur Ansammlung von Schadstoffen im Boden beigetragen haben.

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  • Die Bodenbelastung in der Stadt Freiburg stammt aus mehreren Quellen
  • Das Alter eines Gartens und die Wahrscheinlichkeit einer Bodenverschmutzung hängen zusammen
  • Wie erhalte ich den Boden meines Gemüsegartens gesund? PDF, 1.13MB
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Letzte Änderung: 26.04.2022 - 10h04

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