Wichtigste regionale Ergebnisse
Die Statistik der Personen in Ausbildung beruht auf zwei jährlich durchgeführten Erhebungen: die Schweizerische Lernendenstatistik (SDL), die sich aus den 26 kantonal erfassten Lernendenstatistiken zusammensetzt, und die Erhebung der Studierenden und Abschlüsse aus dem Schweizerischen Hochschulinformationssystems (SHIS-studex). Im Kanton Freiburg werden die Daten der rund 300 Schulen unter der Aufsicht des Amtes für Statistik (StatA) erhoben. Auf nationaler Ebene werden die Erhebungen durch das Bundesamt für Statistik (BFS) koordiniert.
Im Schuljahr 2021/22 registrierte der Kanton Freiburg 68'365 Schüler/innen und Studierende in den öffentlichen und privaten Schulen des Kantons. Diese Zahl umfasst Lernende auf den Stufen Primar, Sekundar I, Sekundar II und Tertiär. Sie entspricht 4,0 Prozent der landesweit 1'693'122 registrierten Schüler/innen und Studierende. Im 5-Jahres-Vergleich (2016/17–2021/22) ergibt sich für den Kanton Freiburg eine Zunahme von 1220 Lernende (+1,8%).
Schüler/innen und Studierende im Kanton Freiburg 2021/22
Schüler/innen und Studierende nach Schulstufe im Kanton Freiburg von 2016/17 bis 2021/22
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Metadaten
Die Grundgesamtheit der SDL schliesst Lernende der Stufen Primar, Sekundar I, Sekundar II und der höheren Berufsbildung (Tertiär) ein.
Generell werden in der SDL alle Lernenden werden erfasst, die nach einem Programm unterrichtet werden, das sich über mindestens ein halbes Schuljahr (Vollzeitäquivalent) erstreckt.
Die Grundgesamtheit der Erhebung SHIS-studex umfasst die immatrikulierten Studierenden an den universitären Hochschulen (UH) – wie kantonale Universitäten, Eidgenössische Technische Hochschulen (ETH) und andere universitäre Institutionen (UI) – sowie an den Fachhochschulen (FH) und den Pädagogischen Hochschulen (PH).
Die Schüler/innen und Studierende werden an ihrem Ausbildungsort gezählt. Zudem wird in der Schweizerischen Lernendenstatistik (SDL) die Wohngemeinde und in der Erhebung der Studierenden und Abschlüsse (SHIS-studex) der Wohnort vor Studienbeginn erhoben, was zusätzliche Statistiken ermöglicht.