Der Grosse Rat hat noch nicht über die Finanzierung der Überdeckung debattiert. Der Staatsrat schlägt für die erste Studienphase vor, dass sich die verschiedenen Partner gestützt auf ihre jeweiligen Grundbesitzanteile an den Kosten beteiligen, weil die Analysen gezeigt haben, dass die Überdeckung auf diese Weise finanziert werden kann. Die Investition soll dann über die Aufwertung der Grundstücke zurückbezahlt werden, sodass die Kosten letztlich nicht von der öffentlichen Hand getragen werden müssen.
Falls sich ein Gemeinwesen gegen eine Beteiligung ausspricht, müsste zuerst, bevor weitere Entscheide gefällt werden, abgeklärt werden, was die Gründe dafür sind.
Wie bei allen anderen Projekten gilt, dass die für die Studien aufgewendeten Beträge verloren gehen, wenn das Projekt letztlich nicht verwirklicht wird.
Beide Projekte sind wichtig für die Stärkung des Kantonszentrums, doch sind sie nicht miteinander verknüpft.
Es wurde noch kein Entscheid zur Aufteilung zwischen Arbeit und Wohnen gefällt. Um unter anderem diese Frage zu klären, sind prospektive Analysen vorgesehen. Sicher ist, dass es nicht sinnvoll ist, die Frage der Arbeitsplätze oder des Wohnens isoliert zu betrachten. Beide Themen müssen gleichzeitig behandelt werden. Andererseits kann die Schaffung eines urbanen Zentrums, das den Unternehmen einen angenehmen und adäquaten Rahmen für die Einstellung von qualifiziertem Personal bietet, ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Regionen sein. Die Unternehmen – namentlich im Dienstleistungssektor, der heute für mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze im Kanton verantwortlich ist – suchen nach zentral gelegenen Standorten, die gut zugänglich sind und einen lebendigen Rahmen mit den entsprechenden Dienstleistungen (Kinderkrippen und Schulen, Restaurants und Gewerbe usw.) bieten, um Mitarbeitende anzuziehen.
Gemäss den aktuellen Zahlen ist es in der Tat wahrscheinlich, dass die Bevölkerung langsamer wachsen wird als vom Grossen Rat postuliert. Dies ändert allerdings nichts daran, dass sich der Kanton und die Gemeinden darauf vorbereiten müssen, dieses Bevölkerungswachstum aufzunehmen, namentlich wegen des Bevölkerungsdrucks aus dem Genferseebogen und der Hauptstadtregion Schweiz, auch wenn sie dafür etwas mehr Zeit haben werden als ursprünglich angenommen. Das Projekt hat einen zeitlichen Horizont von über 30 Jahren. Somit wäre es verkehrt, heute auf ein unterdimensioniertes Projekt zu setzen, mit dem nicht die richtigen Fragen betreffend Lebensqualität, Erschliessung, Infrastrukturen, Wünsche der Bevölkerung usw. gestellt würden.
Die ersten Studien werden namentlich die Frage beantworten müssen, welche Nutzung für welche Parzelle angebracht ist. Diese Überlegungen sollen auf die Grundstücke im Süden des Perimeters ausgeweitet werden, nur schon um sicherzustellen, dass die Funktion der verschiedenen Teile der Zone miteinander kompatibel sind. Der Analyseperimeter muss nicht verkleinert, sondern im Gegenteil vergrössert werden; denn die Studien werden alle massgeblichen Elemente berücksichtigen müssen; dazu gehören etwa der HFR oder die für die Wirtschaft allenfalls geeigneten Zonen auf dem Gebiet der Agglomerationsgemeinden, die nicht zum aktuellen Perimeter gehören. Der Arbeitsperimeter diente lediglich der Bestimmung des Kostenverteilers für die Studien.
Die Studien werden aufzeigen müssen, welche Nutzungsart zweckmässig und welcher Zeithorizont angebracht ist. Es ist jedoch nicht geplant, den Bau von neuen Einkaufszentren zuzulassen. Vielmehr soll die Nahversorgung für die künftigen Einwohnerinnen und Einwohner mit kleinen Läden und Nachbarschaftsdiensten sichergestellt werden, um so die Verkehrserzeugung möglichst klein zu halten.
Auf der Grundlage des für die Studien vorgesehenen Zahlungsrahmens wird vorgeschlagen, dass der Staat 50 % übernimmt und dass die anderen Gemeinwesen und öffentlichen Institutionen die übrigen 50 % übernehmen, wobei deren Teil gestützt auf ihren jeweiligen Grundbesitzanteil berechnet wird. Damit werden folgende Arbeiten finanziert werden: die Studien zur Bestimmung der Länge und Position der Überdeckung; die technischen Studien; die Bestimmung des Entwicklungsperimeters; die prospektiven Analysen; die Rechtsgutachten und ‑expertisen zur juristischen und finanziellen Ausgestaltung des Projekts.
Quel est le but des mandats d'études parallèles (MEP) lancés en septembre?
Les MEP ont pour but de permettre la création d'un concept directeur à l'ensemble du site. Les équipes doivent tenir compte des différents enjeux et autres particularités du site. La longueur de la couverture sera, notamment, définie.
Qui sont les partenaires du projet?
Les partenaires sont l'Etat, la ville de Fribourg, les communes de Granges-Paccot, Villars-sur-Glâne et Givisiez et les TPF.
Pourquoi le site de l'hôpital cantonale est-il dans le périmètre de projet?
l'HFR a été intégré au projet. Des contacts ont eu lieu entre la direction de projet est celle de l'HFR. Cette dernière a mené plusieurs analyses sur l'état actuel du bâtiment. Les équipes ont pour mission de placer un nouvel hôpital sur le site. Il est légitime que sa direction soit consulté sur l'emplacement.
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