Gemäss dem Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (Obsan) fühlen sich 30,3 Prozent der Bevölkerung emotional erschöpft. Fast ein Drittel leidet demnach an einem Burn-out. Dabei ist dieses Leiden nicht einmal als eigene Krankheit anerkannt. Häufig werden Hausärztinnen und -ärzte für Begleitbeschwerden wie chronische Müdigkeit, Schmerzen oder Schlaflosigkeit aufgesucht.
Gemäss Definition bezeichnet Burn-out einen Zustand physischer und emotionaler Erschöpfung als Folge von chronischem Stress. Es betrifft also in erster Linie die mentale Gesundheit. Das FNPG bietet dafür, insbesondere in Krisensituationen, eine individuelle Betreuung. Drei Fachpersonen des FNPG sprechen am Donnerstag, 15. April über Präventionsansätze, mögliche Anzeichen der Erkrankung und Unterstützungsangebote.
Burn-out: Unterstützung, Bewältigungsressourcen und Perspektiven (auf Französisch)
Donnerstag, 15. Mai 202518 bis 19 Uhr, mit anschliessendem Apéro Gesundheitszentrum SüdStandort Riaz > Mehrzwecksaal Perroulaz
Rednerinnen und Redner:
- Dr. med. Christoph Salathé, Chefarzt und Psychiater am FNPG, Notfall-, Krisen- und Liaisonpsychiatrie
- Marion Remy, Pflegekoordinatorin am FNPG, Notfallpsychiatrie Gesundheitszentrum Süd in Riaz
- Isaline Montoro, Stationsleitung am FNPG, Notfallpsychiatrie FreiburgHypnosetherapeut
- Jérémie Schumacher und Sylvie Binggeli, Workshopleitung LifeForce, Partner und Partnerin vom Gesundheitszentrum Süd in Riaz, werden Möglichkeiten zur Ressourcenstärkung anbieten.
Anmeldung:
Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung obligatorisch: www.h-fr.ch > Newsroom > Agenda oder telefonisch unter 026 306 01 20.