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  • Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt: Der Kanton startet eine Ausbildung für Mitarbeitende von Apotheken

Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt: Der Kanton startet eine Ausbildung für Mitarbeitende von Apotheken

  • Medienmitteilung

Das Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann und für Familienfragen (GFB) und die Kantonsapothekerin haben sich nach dem Vorbild anderer Westschweizer Kanton zusammengeschlossen, um eine spezifische Schulung für die Mitarbeitende der Freiburger Apotheken zur Erkennung von häuslicher Gewalt anzubieten. Damit soll das bestehende Angebot ausgebaut werden.

Veröffentlicht am 02. Juni 2025 - 18h51

Die häusliche Gewalt hat in der Schweiz in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zugenommen: Die Straftaten sind zwischen 2017 und 2023 von 17 024 auf 19 918 Fälle gestiegen, dies entspricht einer Zunahme von 17 %. Auch im Kanton Freiburg folgt die Entwicklung der häuslichen Gewalt diesem Trend und die Straftaten sind von 768 im Jahr 2017 auf 974 im Jahr 2023 gestiegen, was einem Anstieg von 27 % entspricht. Im Jahr 2024 leistete die Kantonspolizei etwa zwei Einsätze pro Tag. Häusliche Gewalt wird von der WHO als Problem der öffentlichen Gesundheit anerkannt und das Gesundheitssystem spielt eine entscheidende Rolle bei deren Erkennung. 

Im Kanton Freiburg gibt es 84 Apotheken, die über das gesamte Kantonsgebiet verteilt, ohne Termin zugänglich und nahe bei der Bevölkerung sind. Sie sind häufig die ersten, die von potenziellen Opfern von häuslicher Gewalt aufgesucht werden, um die körperlichen oder psychischen Folgen ihrer traumatischen Erlebnisse behandeln zu lassen. Die Apotheken bieten daher eine gute Möglichkeit, das Interventionsnetz zu stärken.

Die spezifische Ausbildung fügt sich in das Kantonale Konzept zur Bekämpfung von Gewalt in Paarbeziehungen und ihrer Auswirkungen auf die Familie ein und gehört zu den Massnahmen zur Stärkung der Weiterbildung von Fachpersonen im Gesundheitsbereich. Sie vermittelt den Fachpersonen in den Apotheken ein Verständnis für die Problematik und die Mechanismen häuslicher Gewalt und macht sie mit den gesetzlichen Bestimmungen und dem Dispositiv zur Betreuung der Opfer vertraut. Sie gibt den Mitarbeitenden der Freiburger Apotheken wirksame Instrumente an die Hand, um von Partnerschaftsgewalt betroffene Personen zu erkennen und sie an die im Kanton verfügbaren Hilfsangebote zu verweisen. Somit finden Opfer von häuslicher Gewalt in den Apotheken eine angemessene Anlaufstelle und Ressourcen, um einen ersten Schritt hin zu einer Veränderung ihrer Situation zu machen.

Die Online-Ausbildung wurde vom Kanton Waadt entwickelt, wo sie auf lebhaftes Interesse stiess und in der Folge anderen Kanton zur Verfügung gestellt wurde. Das Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann und für Familienfragen (GFB) hat sie an den Kanton Freiburg angepasst. Sie wurde von der Kantonalen Strategie Nachhaltige Entwicklung, dem Kantonsarztamt und dem Amt für Gesundheit finanziert. 

Die Schulung richtet sich an Apothekerinnen und Apotheker sowie an Fachfrauen und Fachmänner Apotheke und ist für die ersten 150 angemeldeten Personen (maximal 3 Anmeldungen pro Apotheke) kostenlos. Danach kostet sie 110.- pro Person. Es handelt sich um eine deutsch- und französischsprachige zertifizierende Ausbildung, die von Pharmasuisse anerkannt und von der Freiburger Apothekergesellschaft unterstützt wird. Interessierte Personen können sich unter folgendem Link anmelden: www.pharmaciesfribourg.ch/de/dienstleistung-und-beratung/dienstleistungen.
 

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Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt
Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
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Herausgegeben von Direktion für Gesundheit und Soziales

Letzte Änderung: 04.06.2025 - 09h35

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