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Tabakprävention: Die Bevölkerung und insbesondere die Jungen schützen

Lead

Tabakkonsum verursacht im Kanton Freiburg jährlich circa 350 Millionen Franken soziale Kosten und ist die am einfachsten vermeidbare Krankheits- und Todesursache. Es werden verschiedene Massnahmen ergriffen, um ein Umfeld zu schaffen, dass für die Bevölkerung und insbesondere für die Kinder und Jugendlichen einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat.

Gemäss einer 2020 vom Gesundheitsobservatorium Schweiz (OBSAN) veröffentlichten Studie ist der Tabakkonsum im Kanton Freiburg seit 1992 stabil geblieben. Im Jahr 1992 lag der Anteil Rauchender bei 30,4 %, im Jahr 2017 bei 29,4 %. Schweizweit rauchen die jüngsten Altersgruppen am meisten und der Anteil Rauchende/r sinkt mit jeder höheren Altersgruppe. Im Kanton Freiburg variiert die Prävalenz des Tabakkonsums ausserdem stark nach Alterskategorien. Die Altersgruppe der 35- bis 49-Jährigen raucht am stärksten, mit 45,2 % Rauchern und 25,3 % Raucherinnen.

E-Zigaretten stehen in der Schweizer Bevölkerung hoch im Kurs, so auch bei den jungen Freiburgerinnen und Freiburgern. Gemäss der Befragung Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) zum Konsum psychoaktiver Substanzen der 11- bis 15-jährigen Freiburger Schülerinnen und Schüler im Jahr 2018 hat ungefähr jede/r zweite/r 15-Jährige/r mindestens einmal im Leben eine elektronische Zigarette benutzt. Bei den Nikotinprodukten ohne Verbrennung zeigen die Zahlen von 2018, dass 20 % der 15-jährigen Jungen und 9,3 % der gleichaltrigen Mädchen mindestens einmal in ihrem Leben Snus konsumiert haben. Tabakprodukte zum Erhitzen sind weniger populär; weniger als 3 % der 15-jährigen Schülerinnen und Schüler geben an, in ihrem Leben bereits erhitzte Tabakprodukte konsumiert zu haben.

Passivrauchen

Das seit 2010 geltende Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen untersagt das Rauchen in geschlossenen Räumen, die öffentlich zugänglich sind, und solchen, die mehreren Personen als Arbeitsplatz dienen. Die Einführung dieses Gesetzes führte zu einer beträchtlichen Reduktion der Passivrauchexposition und seine positiven Effekte für die öffentliche Gesundheit konnten aufgezeigt werden. Wie die meisten anderen Kantone hat auch Freiburg beim Passivrauchen eine Gesetzgebung verabschiedet, die restriktiver ist als die auf Bundesebene. Im Jahr 2017 erklärten im Kanton Freiburg 6,5 % der Frauen und 6,3 % der Männer, täglich eine Stunde oder länger Passivrauch ausgesetzt zu sein, während dieser Anteil im Jahr 2007 noch bei 31,3 % lag. Indessen ist der Arbeitsplatz nach wie vor ein Ort, an dem viele Personen Passivrauch ausgesetzt sind: 14,4 % der Männer und 8 % der Frauen sagen, dass sie an ihrem Arbeitsplatz dem Rauchen anderer ausgesetzt sind.

Einhaltung des Verkaufsverbots von Tabakwaren an unter 18-Jährige

Im Kanton Freiburg ist der Verkauf von Tabak, Tabakerzeugnissen, elektronischen Zigaretten und gleichartigen Produkten an Personen unter 18 Jahren verboten.

Als Tabakprodukte gelten Tabakprodukte zum Rauchen, zum Erhitzen, zum oralen Gebrauch und zum Schnupfen sowie pflanzliche Rauchprodukte. Tabakprodukte zum Erhitzen sind Geräte, mit dem die Emissionen eines mittels hinzugefügter Energie erhitzten tabakhaltigen Produkts inhaliert werden können, sowie Nachfüllmaterial für diese Geräte. Unter Tabakprodukt zum oralen Gebrauch ist ein tabakhaltiges Produkt zu verstehen, das mit der Mundschleimhaut in Kontakt kommt und das weder zum Rauchen noch zum Erhitzen bestimmt ist. Ein pflanzliches Rauchprodukt ist ein Produkt ohne Tabak auf der Grundlage von Pflanzen, das mittels eines Verbrennungsprozesses konsumiert wird, insbesondere Kräuterzigaretten und Hanf mit geringem THC-Gehalt.

Als elektronische Zigarette definiert ist ein Gerät, das ohne Tabak verwendet wird und mit dem die Emissionen einer mittels hinzugefügter Energie erhitzten Flüssigkeit mit oder ohne Nikotin inhaliert werden können, sowie das Nachfüllmaterial für dieses Gerät.

Als ähnliche Produkte definiert sind Produkte, die bezüglich Inhaltes oder Konsumweise mit einem Tabakprodukt oder einer elektronischen Zigarette vergleichbar sind.

Tabak-Präventionsprojekte

Die Massnahmen des KPT 2022‒2025 verteilen sich auf drei Zieldimensionen (Verhinderung des Konsumeinstiegs, Förderung des Rauchstopps und Schutz vor Passivrauchen) und vier Handlungsfelder (Koordination, Zusammenarbeit und Evaluation, Verhaltensprävention, Information und Sensibilisierung, Gesundheitsschutz und Marktreglementierung).

Projektbeispiele

  • Jährlich durchgeführte Ausbildung zu Nikotinprodukten, zu den Grundbegriffen der Tabakprävention und zur Begleitung beim Rauchstopp.
  • Gebrauchsfertiges Unterrichtsmaterial: Bereitstellung von spielerischem und interaktivem Unterrichtsmaterial, das den neuen Anforderungen des Lehrplans 21 und des Plan d’Etudes Romand (PER) entspricht und das Thema Tabak im Unterricht behandelt.
  • Klassenworkshops: Workshops zur Tabakprävention in den Primarschulen, Sekundarschulen, nachobligatorischen Schulen und Berufsschulen des Kantons Freiburg, zur Sensibilisierung der Jugendlichen für das Thema Tabak und den Konsum von Tabakprodukten, E-Zigaretten und Nikotinprodukten.
  • Escape Game: Mission Télomère: Realisierung von Escape Games im schulischen und ausserschulischen Bereich.
  • Aktive Förderung der Rauchstopplinie, welche Rauchende und ihre Angehörigen bei der Tabakentwöhnung oder bei Rückfällen unterstützt.
  • Aktive Förderung der Plattform StopSmoking, welche interessierte Raucherinnen und Raucher mit bedarfsgerechten Angeboten besser erreichen soll.
Hauptbild
Ohne Tabak, frei atmen.
Ohne Tabak, frei atmen. © 2018 Etat de Fribourg – Staat Freiburg
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  • Kantonales Tabakpräventionsprogramm
  • Prävention von Substanzenkonsum: Tabak, Alkohol und Cannabis
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Kontaktinformation

Herausgegeben von Amt für Gesundheit

Letzte Änderung: 07.12.2022

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