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  • Man muss kein/e Meister/in sein, um seinen Abfall richtig zu entsorgen

Man muss kein/e Meister/in sein, um seinen Abfall richtig zu entsorgen

  • Medienmitteilung

30 % des im öffentlichen Raum produzierten Abfalls werden nicht in öffentlichen Abfallbehältern entsorgt, sondern achtlos weggeworfen. Verschmutzte Böden und Gewässer sowie jährliche Reinigungskosten von schweizweit rund 200 Millionen Franken sind die Folgen. Marielle Giroud (Elfic Fribourg Basket), Natan Jurkovitz (Fribourg Olympic Basket), Kristel Marbach (TS Volley Düdingen) und Julien Sprunger (HC Fribourg-Gottéron) machen mit beim Kampf gegen die Verschmutzung des öffentlichen Raums durch Kleinmengen von Siedlungsabfällen, auch Littering genannt. Sie leihen ihr Gesicht einer Informationskampagne über die korrekte Entsorgung von Abfall. Um Papierverpackungen, PET-Flaschen, Essensreste oder Aludosen im richtigen Abfallbehälter zu entsorgen, braucht es jedoch weder hartes Training noch herausragendes Talent. Es ist ganz einfach. Und es lohnt sich! Seit dem 1. Januar 2020 können nämlich Ordnungsbussen von bis zu 150 Franken verhängt werden, wenn jemand Abfall im öffentlichen Raum (Strassen, Plätze, Parks, Natur usw.) wegwirft oder liegenlässt. Zudem ist es viel angenehmer für alle, wenn alle mitmachen und unsere Umwelt sauber halten.

Veröffentlicht am 09. Januar 2020 - 14h00

In seiner Sitzung vom 10. Dezember 2019 hat der Staatsrat die Verordnung zur Änderung des Reglements über die Abfallbewirtschaftung (ABR) angenommen. Damit kann seit dem 1. Januar 2020 mit einer Ordnungsbusse von 50 Franken bestraft werden, wer kleine isolierte Abfälle wie Zigarettenkippen, Kaugummis, Essensreste, Papier, Verpackungen, Getränkedosen, Flaschen wegwirft oder liegenlässt. Bei einer Ansammlung von solchen kleinen Abfällen beträgt die Busse 150 Franken.

Neben bestimmten kantonalen Beamtinnen und Beamten können auch Gemeinden solche Bussen verhängen, sofern sie dies wünschen, ein Gesuch um eine solche Kompetenzübertragung gestellt haben und das Gesuch gutgeheissen wurde.

Freiburger Champions engagieren sich

Vier Freiburger Sportlerinnen und Sportler machen mit im Kampf gegen Littering. Marielle Giroud (Elfic Fribourg Basket), Natan Jurkovitz (Fribourg Olympic Basket), Kristel Marbach (TS Volley Düdingen) und Julien Sprunger (HC Fribourg-Gottéron) gehen mit gutem Beispiel voran und erinnern uns daran, dass es ganz einfach ist, seinen Abfall richtig zu entsorgen und den öffentlichen Raum sauber zu halten. Sie beteiligen sich an einer Sensibilisierungskampagne, die am 9. Januar 2020 beginnt und Plakate in den Gemeinden, Werbungen in den Freiburgischen Verkehrsbetrieben sowie Beiträge in den sozialen Medien umfassen wird.

Prävention und Sensibilisierung vor der Repression

Die Kantonspolizei Freiburg, die sich der Botschaft unserer Freiburger Athletinnen und Athleten anschliesst, wird in einer ersten Phase präventiv handeln, indem sie die Bürger, die diese Art Widerhandlung begehen würden, zu diesem Thema informiert und sensibilisiert. Das Ziel ist vor allem die Personen dazu zu bringen, die richtige Verhaltensweise anzunehmen.

Ab dem Frühling 2020 werden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten punktuell, gezielte Kontrollen durchführen. Anschliessend, ab dem Herbst, werden wir in eine repressivere Phase treten, in der jede festgestellte Widerhandlung eine Anzeige zur Folge haben wird. Es ist zu erwähnen, dass die Gemeindepolizeikorps, die über eine Delegation der Kompetenzen in Sachen Ordnungsbussen verfügen, für die Umsetzung der verschiedenen Phasen in Koordination mit der Kantonspolizei arbeiten.

Schwere Widerhandlungen werden während des gesamten Prozesses jederzeit zur Anzeige gebracht werden können.

Die Kantonspolizei ist ebenfalls für die Ausbildung der Gemeindebeamtinnen und Gemeindebeamten in Bezug auf die Ordnungsbussen zuständig. Diese Ausbildung beinhaltet Aspekte über die Verfahrensweise und über Kenntnisse in Bezug auf die betreffenden Widerhandlungen, aber auch über die allgemeine Verhaltensweise, die anzunehmen ist.

Stopp Littering

Jedes Jahr werden fast 5000 t Kunststoff in die Umwelt freigesetzt, wobei die Kunststoffbelastung auf und im Boden fast 40-mal höher ist als in den Gewässern. Der Grund dafür ist vor allem das Littering, das insbesondere Böden, aber auch Gewässer mit Makroplastik belastet (vgl. Studie der Empa).

Das achtlose Wegwerfen von Abfall im öffentlichen Raum stört die Mehrheit der Bevölkerung und hat erhebliche Reinigungskosten zur Folge; letztere belaufen sich in der Schweiz auf rund 200 Millionen Franken pro Jahr.

Abfälle in der Natur werden nur sehr langsam abgebaut:

  • Papiertaschentuch, 3 Monate
  • Zigarettenstummel, 2 Jahre
  • Kaugummi, 5 Jahre
  • Plastikflasche, 450 Jahre
  • Konservendose, 500 Jahre
  • Glasflasche, 4000 Jahre
  • Batterie, 7500 Jahre

Mit anderen Worten: Abfall muss richtig entsorgt werden.

Plakate der Kampagne

Plakate "Man muss kein/e Meister/in sein, um seinen Abfall richtig zu entsorgen (PDF, 1.93MB)

Mehr dazu

  • Verordnung zur Änderung des Reglements über die Abfallbewirtschaftung (Littering und Ordnungsbussen) (PDF, 107.81k)
  • Erläuternder Bericht zur Änderung des Reglements über die Abfallbewirtschaftung (ABR) betreffend Littering (PDF, 29.73k)
  • Verordnungsentwurfs zur Änderung des Reglements über die Abfallbewirtschaftung - Vernehmlassungsbericht (auf Französisch) (PDF, 1.47MB)
Hauptbild
Kampagne "Stopp littering" - Julien Sprunger
Kampagne "Stopp littering" - Julien Sprunger © Alle Rechte vorbehalten
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Herausgegeben von Amt für Umwelt

Letzte Änderung: 09.06.2020 - 00h20

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