Das freiburger spital (HFR) lädt Sie zu einem Publikumsvortrag zum Thema ein, an dem Sie mehr über die Fakten und Mythen von Diabetes erfahren können.
Diabetes zeichnet sich durch erhöhte Blutzuckerwerte aufgrund einer unzureichenden Insulinproduktion und durch eine Insulinresistenz aus. Die Erkrankung hat viele Facetten, die je nach Diabetes-Typ und Mensch variieren und die Diagnose erschweren können. Diabetes entwickelt sich oft schleichend und zeigt anfangs meist keine auffälligen Symptome.
Es ist wichtig, diese Krankheit nicht zu ignorieren, da ihre Auswirkungen bei einer frühzeitigen Behandlung eingegrenzt werden können. Sowohl Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes müssen ernst genommen werden, damit geeignete Massnahmen zur Überwachung der Erkrankung ergriffen werden können. Ein angemessenes Diabetesmanagement verringert nicht nur das Risiko schwerwiegender Komplikationen wie Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder Nierenschäden, sondern verbessert auch die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten. Eine besondere Aufmerksamkeit und eine angemessene Behandlung sind daher wichtig, um die Krankheit zu überwachen und langfristigen Komplikationen vorzubeugen.
Um mehr über diese Krankheit zu erfahren (und insbesondere die auf TikTok verbreiteten Ernährungstipps im Zusammenhang mit Diabetes einzuordnen), lädt Sie das HFR zum folgenden Publikumsvortrag ein:
«Zu viel Zucker, zu wenig Insulin» – Leben mit Diabetes (in Französisch)
Dienstag, 15. April, 19 Uhr
HFR Freiburg – Kantonsspital
Auditorium Jean-Bernard (9. Stock, gelber Lift)
Mit dabei sind Dr. med. Enzo Fontana, Klinikchefarzt der Station Endokrinologie und Diabetologie, Naima Fafa Mokhtari, Stationsleiterin Endokrinologie und Diabetologie, Jonathan Pillard, Fachexperte Pflege der Station Endokrinologie und Diabetologie, und Aurélien Clerc, MSc, Ernährungsberater bei Diabetes.
Die Veranstaltung wird vom Lions Club LC Fribourg-Nuithonie unterstützt, der am Ausgang Spenden für den Verein diabetesfreiburg der Gesundheitsligen des Kantons Freiburg sammelt, um Betroffenen bei krankheitsbedingten Kosten unter die Arme zu greifen.