Ressourcen für Lehrpersonen
Themen zum Verhalten von schulpflichtigen Jugendlichen in Sachen Alkoholkonsum oder dem Konsum von Suchtmitteln werden im Rahmen der Fachbereiche der Lehrpläne behandelt. Die Schulen führen zusätzlich Präventionsprogramme durch. Damit eine schulexterne Person/Einrichtung in einer Schule Interventionen für Gesundheitsförderung und Prävention durchführen kann, bedarf sie der Genehmigung aller betroffenen Direktionen: Direktion für Gesundheit und Soziales sowie Direktion für Erziehung, Kultur und Sport.
Kurse für Verkehrserziehung in Berufsschulen und Kollegien
- Der Sektor Prävention des Amts für Strassenverkehr und Schifffahrt (ASS) bietet massgeschneiderte Präventionskurse an, wie Präventions-Präsentation, Fahrsimulator unter Alkoholeinfluss u. a. Mehr dazu: Kursangebot ASS
Für Gesundheitsfachpersonen
- Website zur Stärkung des Wissens über Auswirkungen von Alkohol während der Schwangerschaft, zur Grundlagen kennenlernen, die Gespräche mit der Zielgruppe erleichtern : www.schwangerschaft-ohne-alkohol.ch/fachpersonen
- Wissensplattform für ältere Menschen, für Angehörige und für Fachleute, die ältere Menschen betreuen, begleiten oder beraten: www.alterundsucht.ch
- Broschüren Alkohol/Medikamente beim Älterwerden: www.suchtschweiz.ch
- Faktenblatt "Sucht im Alter" im Kontext von Pflege und Betreuung: www.curaviva.ch
Für Sportvereine und -trainer/innen sowie Gemeinden
- Projekt cool and clean: Das Programm cool and clean steht für erfolgreichen, fairen und sauberen Sport. Es unterstützt leitende Personen darin, die Lebenskompetenzen der Jugendlichen zu fördern, gefährliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und richtig zu reagieren. REPER ist Ansprechpartner für den Kanton Freiburg. Mehr dazu: www.reper-fr.ch
Sie sind Arbeitgeber/in?
Sie sind Arbeitgeber/in und bemerken einen problematischen Alkoholkonsum bei einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin? Nicht immer ist klar, was man tun und wie man in einer solchen Situation reagieren muss. Verschiedene Ressourcen unterstützten Sie dabei:
- Die Stiftung Sucht Schweiz stellt Unternehmen spezielle Ressourcen zur Verfügung:
- Auch die Suva hat nützliche Ressourcen verlinkt: www.suva.ch
- das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat die geltenden Gesetzesgrundlagen zum Alkoholkonsum in der Arbeitswelt zusammengetragen: www.seco.admin.ch
Sie sind Organisator/in, Mitarbeiter/in oder Freiwillige/r einer temporären Veranstaltung oder einer Bar?
- Das Amt für Gewerbepolizei stellt nützliche Informationen zur Bewilligung für den Betrieb einer öffentlichen Gaststätte und den Anforderungen im Bereich Alkohol zur Verfügung. Mehr dazu: Öffentliche Gaststätten, Wirtefachkurs und Handel mit alkoholhaltigen Getränken
- Das Oberamt ist zuständig für Patente K für temporäre Veranstaltungen. Mehr dazu: www.fr.ch
- Das Label Smart Event soll den Schutz der Jugendlichen und die Minderung des Risikoverhaltens an Partys gewährleisten. Smart Event begleitet und unterstützt bei der Wahl der Präventionsmassnahmen für jede Veranstaltung. Mehr dazu: www.smartevent.info
- Festbereich: bei temporären Veranstaltungen bieten Freiburger Partner eine Begleitung des Publikums an und setzen sich für Prävention und Jugendschutz ein: Association Ado, Be My Angel, koordiniert von REPER, Centre Empreinte von Le Tremplin
- Sie arbeiten in einer Bar oder führen einen Betrieb, der alkoholische Getränke verkauft? REPER bietet Verkaufs- und Barpersonal Schulungen zur Anwendung der Jugendschutzmassnahmen an. Mehr dazu: www.reper-fr.ch
- Online-Schulung zum Thema Jugendschutz Alkohol für Gastronomie, Detailhandel und Festwirtschaften: jalk.ch
Für alle Fachpersonen
Weiterbildungen: Zahlreiche Organisationen bieten Kurse zur Früherkennung für Fachpersonen der Bereiche Sozialpädagogik, Sport oder Gesundheit wie auch für Betreiber/innen öffentlicher Gaststätten an (REPER, GREA, Infodrog, Sucht Schweiz, Fordd, RADIX, GastroFribourg).
Online-Ressource: REPER hat die Plattform bisch-fit.ch entwickelt, auf der die Jugendlichen ihr Wissen zu sechs verschiedenen Themen, darunter Alkohol, ausbauen können. Die Quiz können auch als Gruppe gelöst werden, insbesondere bei Präventionsaktionen von Personen, die Jugendgruppen betreuen (Lehrpersonen, Erziehende, Sportcoaches u. a.).