Staatsrat Erwin Jutzet musste sich infolge eines Unwohlseins am 7. Januar 2014 ins Spital begeben. Dabei wurde das Miller-Fisher-Syndrom diagnostiziert, eine seltene entzündliche Autoimmunerkrankung des peripheren Nervensystems, die wahrscheinlich die Folge eines grippalen Infekts ist. Es ist dies eine äusserst seltene Erkrankung, bei der es zu einer Störung des Gleichgewichts und der Sicht kommt. Es handelt sich indessen nicht um eine schwere Erkrankung. In aller Regel treten auch keine Spätfolgen auf.
Nach seiner Genesung kann Staatsrat Erwin Jutzet nun nach und nach seine Arbeit wieder aufnehmen. Für eine gewisse Zeit wird er sich noch schonen und nicht das volle Arbeitspensum absolvieren, doch wird er ab dem 27. Januar wieder die Leitung der SJD übernehmen. Ab dem Dienstag, 28. Januar, wird er auch an den Staatsratssitzungen teilnehmen.