Dieses Projekt ist ein neuer Anstoss für Fribourgissima, die Anfang 2010 durch die Handels- und Industriekammer Freiburg (HIKF) und den Staat Freiburg ins Leben gerufen wurde. Die HIKF übergibt das Sekretariat dieser öffentlich-privaten Partnerschaft dem Staat Freiburg, der es im Rahmen der Förderung des Image des Kantons durch die Schaffung einer erweiterten Zusammenarbeit weiterentwickeln wird. Kurzer Rückblick: Das Ziel von Fribourgissima war, durch die Schaffung eines umfangreichen Netzwerks von geschäftlichen und persönlichen Kontakten unter all jenen, die sich eng mit Freiburg verbunden fühlen - sei es mit ihrem Herzen, durch ihre Wurzeln, ihre Herkunft, ihre Ausbildung oder ihre Arbeit - und im Kanton, in der Schweiz oder auch im Ausland aktiv sind, zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung des Kantons beizutragen. Der Erfolg dieser originellen und in der Schweiz einzigartigen Formel liess nicht lange auf sich warten. Heute steht Fribourgissima für ein Netzwerk von 2'600 Freiburgern aus nah und fern, die ihre Ressourcen, ihre Kompetenzen, ihr Wissen und ihre Beziehungen teilen und so zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums ihres Kantons beitragen. Fribourgissima ist zudem auch eine Diskussionsgruppe von 870 Personen auf dem sozialen Media LinkedIn.
Der Kanton Freiburg verfügt über natürliche Vorteile, die aus ihm einen Brücken- und Bindeglied-Kanton zwischen den Kulturen machen. Dennoch leidet er unter einem schlechten Image und muss die Ärmel hochkrempeln, um seine Position unter den grossen Schweizer Regionen zu konsolidieren. Der neue Verein Fribourgissima Image Freiburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Positionierung Freiburgs durch die Förderung seines Ansehens zu stärken. Fribourgissima Image Freiburg wird in der Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft (siehe beiliegende Liste der Partner) ein Konzept zur Image-Förderung des Kantons finanzieren. Dank dieser neuen Plattform werden in Sachen Kommunikation neue Synergien zwischen den Partnern ermöglicht werden. Das Konzept ist zurzeit noch in Erarbeitung und wird ab 2014 einsatzbereit sein. Von 2014 bis 2016 wird dem Projekt ein jährlicher Betrag von 730'000 Franken zur Verfügung gestellt. Die eine Hälfte dieses Betrags wird vom Staat und die andere Hälfte von den anderen Partnern finanziert.