• Startseite
  • Navigation
  • Inhalt
  • Kontakt
  • Suche

Kopfbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage fr.ch
Themen
  • Arbeit und Unternehmen
  • Bildung und Schulen
  • Steuern
  • Raum, Planung und Bau
  • Polizei und Sicherheit
  • Alltag
  • Energie, Landwirtschaft und Umwelt
  • Staat und Recht
  • Gesundheit
  • Mobilität und Verkehr
  • Sport und Freizeit
  • Kultur und Tourismus
Leistungen
  • Informationen in Leichter Sprache
  • Leistungen des Oberamts (Patente, Hunde, Lotos usw.)
  • Zivilstandsurkunden
  • AHV, APG, Familienzulagen, Krankenversicherung
  • Betreibungsauszug
  • Friac
  • Pass und Identitätskarte
  • Öffentliche Versteigerung
  • Handelsregister
  • Stellenangebote des Staates Freiburg
Staat
  • Organisation des Staates
  • Statistiken

    Datenportal des Kantons Freiburg

  • News

    Direktionen, Amts und Institutionen

  • Freiburger Gesetzgebung

    Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF)

  • Transparenz

    Zugang zu amtlichen Daten und Dokumenten

Politisches Leben
  • Laufende kantonale Vernehmlassungen

    Laufende Vernehmlassungen..

  • Rechtsprechung

    des Kantonsgerichts

  • Amtsblatt

    Das Amtsblatt im Internet lesen

  • Abstimmungen und Wahlen
  • Entscheide des Staatsrates

    Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats

  • Sessionen des GR

    Sessionsdaten

  • Leichte Sprache
  • Kontakt
  • Online-Leistungen
  • Français
  • Deutsch ((Aktive Sprache))
Standard
Hell
Dunkel
  • Home
  • Museum für Kunst und Geschichte MAHF & Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle
  • Skulptur und Malerei in Freiburg, 12.-15. Jahrhundert

Skulptur und Malerei in Freiburg, 12.-15. Jahrhundert

Lead

Dauerausstellung: Skulptur und Malerei in Freiburg, 12.-15. Jahrhundert

Im Vergleich mit andern Gebieten der Schweiz hat sich im Kanton Freiburg eine grosse Anzahl mittelalterlicher Kunstwerke erhalten. Dieser Reichtum ist vor allem der Tatsache zu verdanken, dass sich der Stadtstaat Freiburg während der Reformation entschloss, beim katholischen Glauben zu bleiben. Dadurch fand hier, im Unterschied zu Städten wie Bern, Zürich, Basel oder Genf, kein Bildersturm statt. Zur Erhaltung des kulturellen Erbes aus dem Mittelalter trug auch die relative Rückständigkeit bei, in der das nur gering industrialisierte Freiburg bis weit ins 20. Jahrhundert verharrte. Verluste gab es dennoch zu beklagen, nicht zuletzt wegen der 1862 eröffneten Eisenbahnlinie Bern–Lausanne: mithilfe des neuen Transportmittels konnte der Kunsthandel in der Schweiz und im benachbarten Ausland in grossem Umfang beliefert werden.

Bei vielen mittelalterlichen Skulpturen und Gemälden Freiburgs handelte es sich ursprünglich um Teile von grösseren Ensembles, Altären oder Bildzyklen, die wir heute jedoch nur noch in Glücksfällen rekonstruieren können. Etliche Werke der Museumssammlung stammen aus Dorfkirchen, deren Ausstattung seltener erneuert wurde als jene von Gotteshäusern in der reicheren Hauptstadt. Bei den plastischen Werken, die uns erhalten geblieben sind, wurde in neuerer Zeit aus geschmacklichen Gründen oft die Fassung (Bemalung) entfernt, so dass wir diese Skulpturen heute fälschlicherweise in Naturholz statt in ihrem anfänglich farbigen Kleid sehen.

Die frühen Werke in der Sammlung des Museums ergeben stilistisch ein etwas heterogenes Bild. Je älter und somit auch seltener sie sind, desto weniger verwandte Stücke lassen sich ihnen zuordnen. Dies ist wohl nicht nur dem zeitlich bedingten Verlust anzulasten: vermutlich wurden Skulpturen in Freiburg selber erst gegen 1500 in grösserer Zahl produziert. Vor allem die Künstler des 13. und 14. Jahrhunderts wanderten über weite Distanzen, denn Arbeit liess sich am ehesten auf den Baustellen in Städten oder Klöstern finden, wo nun grosse und prachtvoll ausgestattete Gebäude entstanden. Dadurch verbreiteten Bildhauer, Maler und Baumeister die stilistischen Eigenheiten ihrer Herkunftsgegend in einem weiten Umfeld. Freiburg lag dabei auf der Bruchstelle zwischen zwei künstlerisch wichtigen Gebieten: dem französisch beeinflussten Burgund und dem deutsch bestimmten Oberrhein. Diese beiden Kulturen haben die mittelalterliche Kunst Freiburgs massgeblich geprägt.

 

Dauerausstellung

Skulptur und Malerei in Freiburg, 12.-15. Jahrhundert

Vierge à l'Enfant de Belfaux, 1375/1400, Inconnu Bois de tilleul

Madonna mit Kind aus Belfaux, 1375/1400 Unbekannt, Lindenholz Das Jesuskind, das auf dem Knie seiner Mutter steht, hält einen Vogel an den ausgebreiteten Flügeln. Das Motiv bezieht sich wohl auf das apokryphe Thomas-Evangelium. Es berichtet von aus Ton geformten Vögeln, die lebendig wurden, als das Jesuskind mit ihnen spielte. Vielleicht symbolisiert das Tier jedoch auch die Seele, die durch Christus gerettet wird.

MAHF
Madonna mit Kind, 15. Jh.

Offensichtlich interessierte sich der Bildhauer, der diese Muttergottes schuf, für die Darstellung mütterlicher Zuneigung: Marias Blick ruht auf dem Jesuskind, das als regelrechter Säugling – in Windeln gewickelt und am Finger lutschend – gezeigt wird. Wahrscheinlich stammt die Skulptur aus dem Burgund; eine ähnliche Marienfigur findet sich in Dijon.

MAHF
Vierge à l'Enfant de Belfaux, 1375/1400, Inconnu Bois de tilleul
Madonna mit Kind, 15. Jh.
Hauptbild
Vierge à l'Enfant d'Attalens, milieu du XIIIème, Inconnu Bois de tilleul avec fragments de polychromie ancienne
Vierge à l'Enfant d'Attalens, milieu du XIIIème, Inconnu Bois de tilleul avec fragments de polychromie ancienne © Alle Rechte vorbehalten - MAHF
Direktionen / zugehörige Ämter

Museum für Kunst und Geschichte MAHF & Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle

Kontaktinformation

Herausgegeben von Museum für Kunst und Geschichte MAHF & Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle

Letzte Änderung: 09.06.2020

Teilen auf:

Fußbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Inhaltsabonnement und Akkreditierung
Folgen Sie uns auf: