• Startseite
  • Navigation
  • Inhalt
  • Kontakt
  • Suche

Kopfbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage fr.ch
Themen
  • Arbeit und Unternehmen
  • Bildung und Schulen
  • Steuern
  • Raum, Planung und Bau
  • Polizei und Sicherheit
  • Alltag
  • Energie, Landwirtschaft und Umwelt
  • Staat und Recht
  • Gesundheit
  • Mobilität und Verkehr
  • Sport und Freizeit
  • Kultur und Tourismus
Leistungen
  • Informationen in Leichter Sprache
  • Leistungen des Oberamts (Patente, Hunde, Lotos usw.)
  • Zivilstandsurkunden
  • AHV, APG, Familienzulagen, Krankenversicherung
  • Betreibungsauszug
  • Friac
  • Pass und Identitätskarte
  • Öffentliche Versteigerung
  • Handelsregister
  • Stellenangebote des Staates Freiburg
Staat
  • Organisation des Staates
  • Statistiken

    Datenportal des Kantons Freiburg

  • News

    Direktionen, Amts und Institutionen

  • Freiburger Gesetzgebung

    Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF)

  • Transparenz

    Zugang zu amtlichen Daten und Dokumenten

Politisches Leben
  • Laufende kantonale Vernehmlassungen

    Laufende Vernehmlassungen..

  • Rechtsprechung

    des Kantonsgerichts

  • Amtsblatt

    Das Amtsblatt im Internet lesen

  • Abstimmungen und Wahlen
  • Entscheide des Staatsrates

    Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats

  • Sessionen des GR

    Sessionsdaten

  • Leichte Sprache
  • Kontakt
  • Online-Leistungen
  • Français
  • Deutsch ((Aktive Sprache))
Standard
Hell
Dunkel
  • Home
  • Museum für Kunst und Geschichte MAHF & Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle
  • Geschichte des Museums für Kunst und Geschichte

Geschichte des Museums für Kunst und Geschichte

Lead

Die Sammlung und ihre Geschichte

Geschichte

Alfred Guesdon, Vue aérienne de la ville de Fribourg prise de l'est, 1857
Vergrössern Alfred Guesdon, Vue aérienne de la ville de Fribourg prise de l'est, 1857 © Alle Rechte vorbehalten - MAHF
Alfred Guesdon, Vue aérienne de la ville de Fribourg prise de l'est, 1857

Das Museum für Kunst und Geschichte Freiburg sammelt hauptsächlich Kunstwerke und historische Gegenstände, die aus dem Kanton Freiburg stammen oder aus anderen Gründen für ihn wichtig sind. Eine Reihe von Objekten innerhalb dieser autochthon geprägten Sammlung sind jedoch von internationaler Bedeutung: so etwa die frühmittelalterlichen Gürtelschnallen, das Ostergrab aus dem Kloster Magerau, die Tafelgemälde von Hans Fries, die spätgotischen Skulpturen, Werke der Künstlerin Marcello und ihrer Freunde sowie Plastiken von Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle.



Die Anfänge der Freiburger Institution reichen weiter zurück als diejenigen zahlreicher um 1900 entstandener Schweizer Museen. 1774 vermachte Tobias Gerfer, Mitglied des Heimlichen Rats, der Bibliothek des Jesuitenkollegiums seine Medaillensammlung und legte damit den Grundstein zur ersten öffentlichen Sammlung in der Stadt. Die eigentliche Gründung des kantonalen Museums erfolgte 1823 ebenfalls im Kollegium, und zwar mit der Einrichtung eines physikalischen und eines naturgeschichtlichen Kabinetts, zu dem der Chorherr Charles-Aloyse Fontaine einen Teil seiner Sammlung und Bibliothek beisteuerte. Ein numismatisches Kabinett entstand aufgrund von Schenkungen Papst Leos XII. und des französischen Königs Karl X. Als 1838 der Erweiterungsbau des Kollegiums, das Lyzeum, fertig gestellt war, wurden hier neben dem Genannten auch Antiquitäten und volkskundliche Exponate untergebracht – eine enzyklopädische Sammlung. Ein Teil davon ging 1848 im Sonderbundskrieg bei der Plünderung Freiburgs durch bernische Truppen verloren; 1849 trennte man die verbleibenden Bestände in eine naturwissenschaftliche Abteilung sowie eine weitere für Kunst und Geschichte. 1873 entschloss sich die Kantonsregierung, die Gemäldesammlung mit Unterstützung des Kunstvereins (Société fribourgeoise des Amis des Beaux-Arts) zu bereichern. Wichtige Werke stammten dabei aus dem säkularisierten Kloster Hauterive (Altenryf) und dem ehemaligen Jesuitenkollegium. 1875 wurde Louis Grangier, der französische Literatur unterrichtete und sich für die Erforschung der Freiburger Geschichte engagierte, Konservator der archäologischen Sammlung und der Kunstabteilung; er veröffentlichte einen Katalog der Gemälde. Ihm folgte von 1899 bis 1907 Max de Techtermann; seiner Sammeltätigkeit verdankt das Museum zahlreiche mittelalterliche Skulpturen. Mit der Freiburger Plastik der Spätgotik befasste sich ein halbes Jahrhundert später auch der Konservator und Kunsthistoriker Marcel Strub; heute ist dieser Bestand Thema eines Forschungsprojektes.



Im Lauf der Zeit hatten mehrere Schenkungen das Museum bereichert: 1872 die umfangreiche Sammlung von Waffen und Jagdgerät des Grafen Oswald Szymanowski, 1881 Werke der Bildhauerin und Malerin Marcello (Adèle d’Affry, Herzogin Castiglione Colonna), für welche gemäss ihrem Testament eigene Räume, das sogenannte «Musée Marcello», eingerichtet wurden. 1917 schliesslich bot die lothringische Gräfin Saulxures dem Kanton ihre Sammlung von Möbeln und Kunsthandwerk an unter der Bedingung, dass man sie im Ratzehof ausstelle. So wurde das Museum hierher verlegt und 1922 eröffnet. Durch Neuerwerbungen, aber auch durch Sonderausstellungen werden seither die bereits bestehenden Schwerpunkte der Sammlung verstärkt und bekannt gemacht; zeitgenössisches Freiburger Kunstschaffen ist dank regelmässigen Ankäufen präsent. Seit den 1980er Jahren dient der Garten überdies als Schauplatz für einen neuen Sammlungszweig: Hier trifft man in Nachbarschaft zu Niki de Saint Phalles «Grande Lune» auf Eisenplastiken von Schweizer Künstlern wie Bernhard Luginbühl oder Oscar Wiggli.

 

Hauptbild
Joseph Reichlen, Procession sur le grand pont suspendu vue de l'entrée sud du pont
Joseph Reichlen, Procession sur le grand pont suspendu vue de l'entrée sud du pont © Alle Rechte vorbehalten - MAHF
Direktionen / zugehörige Ämter

Museum für Kunst und Geschichte MAHF & Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle

Kontaktinformation

Herausgegeben von Museum für Kunst und Geschichte MAHF & Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle

Letzte Änderung: 05.01.2022

Teilen auf:

Fußbereich

Staat Freiburg-Logo, zurück zur Homepage
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Inhaltsabonnement und Akkreditierung
Folgen Sie uns auf:

Rercherche