Die Wechselwirkungen zwischen der körperlichen, psychischen und sozialen Dimension der Gesundheit sind wichtig und anerkannt. Verschiedene Arten von Massnahmen zur Förderung der körperlichen Aktivität können dazu beitragen, den Stress im Alltag zu verringern und so die psychische Gesundheit der Bevölkerung positiv zu beeinflussen. Umgekehrt kann die Förderung einer guten psychischen Gesundheit gesundheitsfördernde Verhaltensweisen in vielen Bereichen anstossen.
Ausgehend davon wollte die Direktion für Gesundheit und Soziales die zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung, regelmässiger Bewegung und der psychischen Gesundheit vorgesehenen Massnahmen in einem Gesamtprogramm zusammenfassen. Dieses Programm, das auf eine gemeinsame kantonale Vision und gemeinsame Ziele ausgerichtet ist, stützt sich auf die positiven Ergebnisse der in den letzten 10 Jahren durchgeführten Aktionen und verstärkt die Synergien zwischen den bestehenden Massnahmen. Es ist Teil eines sektorübergreifenden Ansatzes und soll daher auch mit den von den Direktionen des Staates entwickelten und auf die Lebensqualität der Bevölkerung des Kantons Freiburg ausgerichteten Politikbestrebungen in Einklang stehen und diese verstärken. Das Programm, das von Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt wird, ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern, aus dem sich gemeinsame Erkenntnisse gewinnen lassen.
Das Programm richtet sich an Kinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren und die Personen in ihrem Umfeld (Eltern, Angehörige, Fachpersonen). Es fördert die Zusammenarbeit des Staates Freiburg mit den Partnerinnen und Partnern und dieser untereinander, vertieft und ergänzt die bestehenden Aktionen, macht seine Verbindungen mit den verschiedenen öffentlichen Politikfeldern im Kanton Freiburg sichtbar und baut sie aus.