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Alles über Zecken

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Die Zecke ist ein mit den Spinnen verwandter Parasit mit einer Grösse von 0,5 bis 6 mm.

Was ist eine Zecke?

Die Zecke ist ein mit den Spinnen verwandter Parasit mit einer Grösse von 0,5 bis 6 mm. Sie besitzt einen Rüssel, das sogenannte Rostrum, mit dem sie sich tief in die Haut bohren kann. Mit Hilfe vieler kleiner Zähne, die als Widerhäkchen dienen, halten sie sich in der Haut fest und lassen sich daher nur schwer wieder herausziehen. Beim Stich sondert sie eine betäubende Substanz ab, so dass dieser häufig nicht bemerkt wird. Damit sich Zecken entwickeln können, müssen sie in jedem Stadium (als Larve, Nymphe,  erwachsenes Tier) einmal Blut saugen. Dieser Saugvorgang dauert bei Larven zwei bis drei Tage, bei ausgewachsenen Weibchen sieben bis elf Tage. Dabei kann das Gewicht dieser Parasiten um das Hundertfache zunehmen.

Die bevorzugten Lebensräume

Zecken kommen in der ganzen Schweiz bis zu einer Höhe von 2000 m über Meer vor. Der bevorzugte Lebensraum dieser Tiere sind mittelgradig feuchte Stellen in Laub- und Mischwäldern mit üppigem Unterholz. Dies sind insbesondere verstrauchte und vergraste Waldränder, Waldlichtungen und Waldwege, sowie Hecken und hohes Gras- und Buschland. In regelmässig gepflegten Hausgärten und städtischen Parkanlagen, welche nicht in Waldnähe liegen, sowie in reinen Nadelwäldern sind Zecken selten.
Zecken sitzen auf niedrig wachsenden Pflanzen (bis max. 1,5m) warten auf einen vorübergehenden Wirt und lassen sich von diesem abstreifen. Entgegen der landläufigen
Meinung lassen sich Zecken nicht von Bäumen fallen!

Präventions APP Zecke : erfahren wo in der Schweiz das Risiko eines Zeckenstichs am grössten ist

Zu welcher Jahreszeit wird man am ehesten von einer Zecke gestochen?

Zecken sind insbesondere zwischen März und November aktiv. Aktuell sind Zecken aufgrund der globalen Erwärmung das ganze Jahr über präsent.

Von Zecken übertragene Krankheitserreger

Zecken können verschiedene Krankheitserreger auf den Menschen übertragen. In erster Linie aber:

  • Borrelia burgdorferi (Lyme Borreliose)
  • Zecken Enzephalitisvirus (FSME)

Wie kann man sich vor Zeckenstichen schützen?

Gegen Zeckenstiche kann man sich durch gut abschliessende Kleidung und das Meiden von Unterholz schützen. Auch die korrekte Anwendung von Schutzmitteln (Repellentien) gegen
Zecken kann einen wirksamen Schutz bieten. Diese können sowohl auf die Haut als auch auf die Kleidung aufgetragen werden. Da die schmerzlosen Zeckenstiche häufig nicht
bemerkt werden, sind nach ausgedehnten Wanderungen der ganze Körper und die Kleidung sorgfältig auf Zecken abzusuchen.
Zecken bevorzugen warme, feuchte und dünne Hautpartien, wie Kniekehlen, Innenseite der Oberschenkel, Leisten, Hals, Nacken, in den Achseln; bei Kindern ist häufig auch der behaarte Kopf befallen.

Was macht man bei einem Zeckenstich?

Die Zecke ist möglichst rasch zu entfernen, am besten mit einer feinen Pinzette durch Fassen direkt über der Haut und kontinuierlichem Zug, ohne Kreisbewegungen ! Anschliessend ist die Stichstelle zu
desinfizieren. Hausmittelchen, wie das Auftragen von Öl oder anderen Substanzen auf die Zecke sind in keiner Weise wirksam und sollten nicht angewendet werden.
Die Einstichstelle sollte regelmässig kontrolliert werden. Tritt eine Hautrötung oder andere (oben beschriebene) Krankheitssymptome auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Hauptbild
Le physique d'une tique
So sehen Zecken aus © 2018 Labor Spiez
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Herausgegeben von Kantonsarztamt

Letzte Änderung: 16.07.2024

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