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  • Bevölkerungsentwicklung des Kantons Freiburg 2020 und Auswirkungen des Covid-19

Bevölkerungsentwicklung des Kantons Freiburg 2020 und Auswirkungen des Covid-19

  • Medienmitteilung

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat soeben die provisorischen Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone im Jahr 2020 veröffentlicht. Eine erste Auswertung dieser Daten ergibt, dass die Bevölkerung im Kanton Freiburg in diesem vom Covid-19 geprägten Jahr weiter zugenommen hat, trotz bedeutender Übersterblichkeit bei unseren Betagten.

Veröffentlicht am 06. April 2021 - 09h46

Die Bevölkerung wächst weiter

Trotz der Covid-19-Pandemie hat das Bevölkerungswachstum im Kanton Freiburg den Trend der letzten 3 Jahre mit einem Zuwachs von fast 3’600 Einwohnern fortgesetzt. Der Wanderungssaldo spielt weiterhin eine wichtige Rolle bei diesem Wachstum, mit fast 3’000 Personen mehr in diesem Jahr, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 2017, 2018 und 2019. In Bezug auf das natürliche Wachstum ist ein leichter Rückgang der Geburten zu verzeichnen, während die Sterbefälle stark angestiegen sind.

Tabelle 1: Bevölkerungsbilanz für den Kanton Freiburg von 2015 bis 2020p

Tabelle 1: Bevölkerungsbilanz für den Kanton Freiburg von 2015 bis 2020p
Vergrössern Tabelle 1: Bevölkerungsbilanz für den Kanton Freiburg von 2015 bis 2020p © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
Tabelle 1: Bevölkerungsbilanz für den Kanton Freiburg von 2015 bis 2020p

Deutliche Übersterblichkeit bei den 80-jährigen und älteren

Wie in der übrigen Schweiz hat auch der Kanton Freiburg für das Jahr 2020 eine ungewöhnlich hohe Zahl von Todesfällen unter seinen Einwohnern verzeichnet. Vergleicht man die erwarteten Todesfälle für 2020 (Durchschnitt der Todesfälle der letzten 5 Jahre) mit den beobachteten, so ist eine Übersterblichkeit von etwas mehr als 500 Personen zu verzeichnen. Besonders unsere Senioren sind vom Covid-19 betroffen. Die Bevölkerung von 80 und mehr Jahren zahlt den höchsten Preis mit 400 zusätzlichen Todesfällen im Vergleich zu dem, was zu erwarten war, d. h. 80 % der gesamten im Kanton beobachteten Übersterblichkeit.

Tabelle 2: Todesfälle nach Altersklasse und Übersterblichkeit von 2015 bis 2020p

Tabelle 2: Todesfälle nach Altersklasse und Übersterblichkeit von 2015 bis 2020p
Vergrössern Tabelle 2: Todesfälle nach Altersklasse und Übersterblichkeit von 2015 bis 2020p © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
Tabelle 2: Todesfälle nach Altersklasse und Übersterblichkeit von 2015 bis 2020p

Unterschiedliche Lage je nach Bezirk

Nach den heute veröffentlichten provisorischen Ergebnissen sind die Auswirkungen des Covid-19 in den Bezirken nicht einheitlich gewesen. Die meisten Todesfälle von Menschen im Alter von 80 Jahren und älter waren erwartungsgemäß in den bevölkerungsreichsten Bezirken zu verzeichnen.

Tabelle 3: Todesfälle und Übersterblichkeit bei den 80-jährigen und älteren nach Bezirk von 2015 bis 2020p

Tabelle 3: Todesfälle und Übersterblichkeit bei den 80-jährigen und älteren nach Bezirk von 2015 bis 2020p
Vergrössern Tabelle 3: Todesfälle und Übersterblichkeit bei den 80-jährigen und älteren nach Bezirk von 2015 bis 2020p © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
Tabelle 3: Todesfälle und Übersterblichkeit bei den 80-jährigen und älteren nach Bezirk von 2015 bis 2020p

Vergleicht man jedoch die Anzahl der Todesfälle mit der Grösse der besagten Altersgruppe pro tausend Einwohner für jeden Bezirk, anders gesagt die spezifische Sterblichkeitsrate, so waren der Glane-, Vivisbach- und Broyebezirk am stärksten betroffen. Im Seebezirk war die Inzidenz des Covid-19 relativ moderat und im Sensebezirkt war die spezifische Rate im Jahr 2020 sogar etwas geringer als im Jahr 2019.

Grafik 1:  Spezifische Sterbeziffer bei den 80-jährigen und älteren von 2010 bis 2020p

Grafik 1:  Spezifische Sterbeziffer bei den 80-jährigen und älteren von 2010 bis 2020p
Vergrössern Grafik 1: Spezifische Sterbeziffer bei den 80-jährigen und älteren von 2010 bis 2020p © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
Grafik 1:  Spezifische Sterbeziffer bei den 80-jährigen und älteren von 2010 bis 2020p

2021 und danach

In Anbetracht dieser Elemente bleiben mehrere Fragen offen. Wird die Zahl der Todesfälle sehr hoch bleiben? Wird schon in diesem Jahr wieder normal werden? Oder wird es 2, 3 oder mehr Jahre dauern? Oder werden wir, wie im Frühjahr 2020, eine mehr oder weniger lange Episode der Untersterblichkeit erleben, bevor eine Rückkehr zur Normalität erfolgt? Mit dem Auftreten neuer Varianten des Virus und den Auswirkungen der vom Bund nach und nach getroffenen Maßnahmen verfügen wir noch nicht über solide Elemente, die es uns erlauben, die Auswirkungen von Covid-19 auf die Bevölkerung unseres Kantons und insbesondere auf unsere Senioren mit Sicherheit vorherzusehen.

Vorläufig zeigen die letzten verfügbaren Zahlen zu den Todesfällen nach Altersgruppen, dass wir zu einer ähnlichen Situation wie vor Ausbruch des Covid-19 zurückgekehrt sind. Wir hoffen, dass sich die Situation bis zur Aktualisierung unserer Bevölkerungsprognose für den Kanton Freiburg im Herbst dieses Jahres etwas geklärt haben wird.

Grafik 2: Todesfälle pro Woche für die 80-jährigen und älteren von 2015 bis 2021p

Grafik 2: Todesfälle pro Woche für die 80-jährigen und älteren von 2015 bis 2021p
Vergrössern Grafik 2: Todesfälle pro Woche für die 80-jährigen und älteren von 2015 bis 2021p © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
Grafik 2: Todesfälle pro Woche für die 80-jährigen und älteren von 2015 bis 2021p
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