Die Kantonspolizei wurde am Samstag, den 12. April, gegen 17.40 Uhr drüber informiert, dass eine verdächtige Flüssigkeit in die Kanalisation floss und sich im Bach "Le Mousson" ausbreitete. Vor Ort stellten die Polizeibeamten eine rosarote Flüssigkeit fest, die stark nach Heizöl roch.
Dank Nachforschungen konnte festgestellt werden, woher diese Verschmutzung stammte. Ein 46-jähriger, in Grangettes-près-Romont wohnhafter Mann, saugte Heizöl aus einem Tank ab, um ihn zu reinigen. Dabei flossen rund 150 Liter Öl in die Kanalisation.
Die interkommunale Feuerwehr Glane-Ost und der Stützpunkt Romont sowie ein spezialisiertes Unternehmen schritten ein, um das Öl, das sich in der Kanalisation und im Fliessgewässer verbreitet hatte, zu neutralisieren.
Die Fachleute vom Amt für Umwelt und vom Amt für Wald, Wild und Fischerei haben sich ebenfalls vor Ort begeben. Das Ökosystem wurde zwar beeinträchtigt, bisher wurden jedoch keine toten Fische oder andere verendete Tiere aufgefunden.