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Eröffnung eines kantonalen Zentrums für intensive Frühintervention IFI

25 August 2023 - 12H13 Medienmitteilung

Ziel der IFI ist es, Kinder mit Autismus in ihrer Entwicklung zu fördern und somit ihre Selbständigkeit und Lebensqualität zu steigern. Die sehr intensive Förderung ist für Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr vorgesehen und umfasst etwa 1200 Interventionsstunden, die auf zwei Jahre verteilt sind. Ab der Eröffnung des Zentrums am 29. August 2023 können fünf Kinder aufgenommen werden. Die Vorbereitung auf ihre spätere Einschulung ist Teil des Programms.

15 Interventionsstunden pro Woche

Im ersten Jahr findet die Förderung hauptsächlich in den Räumlichkeiten des IFI-Zentrums statt. Die Interventionen werden primär in individueller Form durchgeführt (Verhältnis Fachperson-Kind: 1:1) und nach und nach teilweise durch geführte Gruppensequenzen ersetzt. Es werden Interventionen zu Hause angeboten. Im zweiten Jahr und je nach Entwicklung des Kindes wird der Schwerpunkt auf Gruppensequenzen im IFI-Zentrum gelegt. Die individuellen und zuhause durchgeführten Interventionen werden fortgesetzt. Während des zweijährigen IFI-Programms erhält das Kind insgesamt rund 1200 Interventionsstunden an den verschiedenen Interventionsorten. Die Interventionen finden an 41 Wochen pro Jahr statt, von denen 38 nach dem Schulkalender organisiert sind.

An wen richtet sich dieses Angebot?

Das Angebot richtet sich an Kinder mit einer diagnostizierten Autismus-Spektrum-Störung, die das zweite Lebensjahr vollendet haben, damit das zweijährige IFI-Programm vor dem Schuleintritt erfolgen kann. Die Eltern müssen sich verpflichten, bei der Förderung und Evaluation des Angebots mitzuwirken. Eine erste Information über das IFI-Angebot wurde am 6. März 2023 an Fachärztinnen, Fachärzte und Berufsverbände verteilt, um die betroffenen Eltern zu informieren.

Organisation des IFI-Zentrums

Das auf Initiative der Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten (BKAD) eingerichtete IFI-Zentrum ist zweisprachig. Es ist der Direktion des Früherziehungsdienstes (FED) unterstellt und gehört zur Stiftung Les Buissonnets. In diesem Rahmen wird es in Übereinstimmung mit den budgetären Vorgaben durch das Amt für Sonderpädagogik (SoA) finanziert, das als Aufsichtsbehörde fungiert. Die Pauschalbeiträge des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) werden unter Vorbehalt der erforderlichen Anerkennungen an das IFI-Zentrum überwiesen. Die medizinischen Leistungen werden unter der Aufsicht einer Fachärztin oder eines Facharztes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neuropädiatrie oder Pädiatrie mit Spezialisierung auf Entwicklungsfragen erbracht. Das Angebot beginnt mit 5 Kindern, die im Kanton wohnhaft sind. Es soll in den nächsten Jahren schrittweise erweitert werden.

Ein Projekt des Regierungsprogramms

Der Aufbau des Angebots zur intensiven Frühintervention für Kleinkinder mit Autismus durch die BKAD ist Teil des Regierungsprogramms für die Legislaturperiode 2022–2026. Dieses Ziel nimmt nun mit der Eröffnung des IFI-Zentrums konkrete Gestalt an.

Dokumentation

Förderkonzept Intensive Frühintervention (IFI)
Hauptbild
Intervention précoce intensive
Intervention Précoce Intensive © Etat de Fribourg - Staat Freiburg - SESAM-SoA
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Herausgegeben von Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten

Letzte Änderung: 25.08.2023 - 12h29

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