Wichtigste regionale Ergebnisse
Die schweizerische Sozialversicherungsstatistik wird vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) in Bern erhoben und liefert Daten zum Sozialversicherungswerk der Schweiz. Diese Daten bilden die Grundlage für die Analyse und die Führung der Sozialversicherungspolitik. Die Öffentliche Arbeitslosenkasse (ÖALK) ist eine Verwaltungseinheit, die der Volkswirtschafts- und Berufsbildungsdirektion administrativ zugewiesen ist. Sie bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons Leistungen der Arbeitslosenversicherung und entschädigt die Arbeitnehmenden bei Kurzarbeit, Schlechtwetter und Insolvenz des Unternehmens.
Im Jahr 2022 gab es im Kanton Freiburg 59’778 AHV-Rentnerinnen und -Rentner und 10’562 IV-Rentnerinnen und -Rentner. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Gesamtzahl der AHV-Rentnerinnen und -Rentner im Kanton um 2,5 Prozent, während die Zahl der IV-Rentnerinnen und -Rentner um 0,5 Prozent anstieg.
Mit 181 AHV-Rentnerinnen und -Rentner pro 1000 Einwohner hat der Kanton Freiburg eine niedrigere Bezügerquote als der nationale Durchschnitt (207 Bezüger/innen pro 1000 Einwohner). Bei den IV-Renten hingegen ist die Bezügerquote im Kanton Freiburg mit 32 IV-Rentnerinnen und -Rentner pro 1000 Einwohner ähnlich hoch wie im Schweizer Durchschnitt.
Der Gesamtbetrag der von der öffentlichen kantonalen Arbeitslosenversicherungskasse für das Jahr 2022 ausbezahlten Entschädigungen beläuft sich auf CHF 152'616’365. Dieser Betrag ist im Vergleich zum Jahr 2021 um 46% gesunken.
AHV-Bezüger/innen im Kanton Freiburg 2022
Anteil der AHV- und IV-Bezüger/innen im Kanton Freiburg und in der Schweiz an der Bevölkerung von 1999 bis 2022
Metadaten
Bis 1994 wurde die Situation im März und ab 1995 jeweils im Januar erfasst. Für die Ergänzungsleistungen ist der Stichtag der 31. Dezember.