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  • Betrug mit falschen Polizisten: mehrere Verhaftungen im Kanton Freiburg

Betrug mit falschen Polizisten: mehrere Verhaftungen im Kanton Freiburg

  • Medienmitteilung

In den letzten Tagen wurde die Kantonspolizei Freiburg auf zahlreiche Betrugsfälle im Zusammenhang mit falschen Polizisten aufmerksam gemacht. So hat die Kriminalpolizei mehrere Personen festgenommen. Die Bevölkerung wird gebeten, wachsam zu bleiben.

Veröffentlicht am 09. Mai 2025 - 10h57

Innerhalb von zehn Tagen, zwischen dem 25. April und dem 6. Mai 2025, wurden der Kantonspolizei Freiburg vierzehn Fälle von falschen Polizisten gemeldet, darunter sechs Versuche. Diese Betrugsfälle sind Teil eines wiederkehrenden Phänomens in der Region, bei dem Kriminelle mit bewährten Methoden ihre Opfer täuschen. Die Vorgehensweise besteht darin, dass sich Betrüger als Polizisten oder Bankangestellte ausgeben und ihre Opfer telefonisch kontaktieren, um sie über betrügerische Manipulationen an ihren Konten oder Bankkarten zu informieren. Gleichzeitig schicken sie einen Komplizen zum Wohnort der Opfer, um unter dem Vorwand, diese in Sicherheit zu bringen. Dabei entwenden sie dann Bankkarten, Codes, Bargeld und/oder andere Wertsachen. Die Polizei stellt auch eine Zunahme von Fällen fest, in denen sich Personen als Techniker (IT-Spezialisten, Elektriker usw.) ausgeben, um die Opfer zu täuschen.

Personen im Alter zwischen 73 und 95 Jahren wurden in den letzten Wochen Opfer dieser Art von Betrug, wobei ein Gesamtschaden von mehreren Zehntausend Franken entstand. In einem Fall konnte die Beute, bestehend aus Schmuck und Bargeld, wiedergefunden und dem Opfer zurückgegeben werden.

Festnahmen und vorläufige Inhaftierungen
Nach den zwischen dem 25. April und dem 6. Mai gemeldeten Fällen von falschen Polizisten konnten sieben mutmassliche Täter von der Polizei festgenommen werden.

Einem ersten Duo, bestehend aus einer Frau und einem Mann, beide 21 Jahre alt, mit Wohnsitz in Frankreich, können mindestens vier Fälle zur Last gelegt werden, darunter zwei in der Stadt Freiburg, einer in Ursy und einer in Le Mouret. Sie wurden von der zuständigen Behörde in Untersuchungshaft genommen.

In mindestens einem weiteren Betrugsfall in Freiburg wurden zwei weitere Personen, zwei 18-jährige Männer mit Wohnsitz im Kanton, festgenommen. Nach Abschluss der Ermittlungen wurde einer der beiden Männer inhaftiert, während der andere aufgrund seiner geringeren Beteiligung an der Tat freigelassen wurde.

Ein weiteres Duo, bestehend aus zwei Männern im Alter von 18 und 20 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz und in Frankreich, wurde wegen mindestens eines Betrugsdelikts in Estavayer-le-Lac festgenommen. Auch diese beiden Komplizen wurden inhaftiert.

Schliesslich wurde am Abend des 6. Mai 2025 nach mehreren Betrugsversuchen zwischen Villars-sur-Glâne und Matran am selben Tag ein 22-jähriger Mann mit Wohnsitz in Frankreich festgenommen und nach den ersten Ermittlungsmassnahmen in Untersuchungshaft genommen; dieser Mann soll insbesondere mit einem Fall von Polizeimissbrauch in Marly wenige Tage zuvor in Verbindung stehen.

Die Ermittlungen zu diesen verschiedenen Betrugsfällen dauern an, um das Ausmass der Machenschaften dieser jungen Kriminellen zu ermitteln. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Bilanz der Betrügereien im Jahr 2025
Seit Anfang 2025 hat das Phänomen der falschen Polizisten im Kanton Freiburg, insbesondere in der französischsprachigen Region, erheblich zugenommen, und dies trotz der von der Polizei und verschiedenen Partnern übermittelten Mitteilungen und Vorbeugungsmassnahmen. Bis heute wurden 23 Betrügereien begangen, wobei ein geschätzter Schaden von CHF 300'000.- entstand und ein Verslust von diversen Schmuckstücken und Wertgegenständen. Durch die Präventionsmassnahmen und Aktionen konnten mindestens 48 Versuche vereitelt werden.

Tipps von der Polizei
Die Polizei weist noch einmal darauf hin, dass sie niemals in die Wohnungen von Privatpersonen geht, um Bankkarten, Bargeld oder Wertgegenstände zu beschlagnahmen, um sie in Sicherheit zu bringen. Sie fordert die Bevölkerung auf, wachsam zu bleiben und die folgenden Ratschläge zu befolgen:

  • Geben Sie niemals Ihre Wertsachen, Bankkarten oder PIN-Nummern an jemanden weiter, auch wenn sich die Person am Telefon als Polizist oder Banker ausgibt, sich in Ihren Computer einloggt oder Sie zu Hause besucht;
  • Lassen Sie sich durch solche Anrufe oder Besuche nicht verunsichern und brechen Sie den Kontakt so schnell wie möglich ab;
  • Lassen Sie niemals Unbekannte in Ihre Wohnung oder wenn Sie nicht wissen, dass ein Handwerker kommt;
  • Im Zweifelsfall wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 117.

Die Kantonspolizei Freiburg lädt auch alle ein, ihre Umgebung, insbesondere ältere Menschen, über dieses Phänomen und die richtigen Reflexe zu informieren, indem sie die Ratschläge weitergeben.

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Herausgegeben von Kantonspolizei

Letzte Änderung: 09.05.2025 - 19h00

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