Die Ch@rta enthält 7 Regeln und 8 Kompetenzen, die auf der Nutzungspolitik des Kantons Freiburg basieren.
Die 8 Kompetenzen werden durch den Modullehrplan M&I während der obligatorischen Schulzeit in der Klasse angesprochen und bearbeitet.
Bei jedem Grundsatz finden Sie:Jugend und Medien" übernommen wurden.
- Die Hauptaussage - Eine Illustration des Zeichners Gribb - Informationen, die von der nationalen Plattform "Bei der Erarbeitung einer Internet-Charta für die Schule werden die Schuldirektionen ermutigt, die vorgeschlagenen Themenbereiche gemäss den geltenden Richtlinien anzupassen und zu ergänzen.
Die 15 Grundsätze:
In unserer Schule ist der Internetzugang grundsätzlich für Schularbeiten und Schulprojekte vorgesehen. Bevor ich den Internetzugang für einen anderen Zweck nutze, frage ich die Lehrperson um Erlaubnis.
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Die Schule ermöglicht grundlegende Lernprozesse in einer sicheren Umgebung.
Empfehlungen für Eltern von Kindern zwischen 6 und 13 Jahren
Die zur Verfügung gestellten Werkzeuge sind strikt auf die schulische Nutzung begrenzt. Die Schülerinnen und Schüler müssen lernen, zwischen der Nutzung für schulische/berufliche oder private Zwecke zu unterscheiden.
Auf Schulgeräten lade ich nur mit Erlaubnis der Lehrperson Inhalte herunter. Ich tätige keine Online-Einkäufe.
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Im Internet können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Inhalte finden: Musik, Filme, Spiele, Kleidung, ... Nur wenige Dinge sind wirklich kostenlos und es gibt viele Risiken, die nicht immer leicht zu erkennen sind (Werbung, Betrug, ...). Das Teilen von Musik oder Filmen kann gesetzlich strafbar sein. Auf den schulischen Geräten ist es verboten, diese herunterzuladen.
Ich behalte meine persönlichen Informationen (Name, Foto, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) für mich. Ich gebe auch keine Angaben über Mitschülerinnen und Mitschüler bekannt.
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Wenn ich etwas im Internet veröffentliche, achte ich darauf, weder direkt noch indirekt (Metadaten) sogenannte sensible Informationen preiszugeben. Die meisten Dienste, die wir nutzen, sammeln unsere Daten für kommerzielle Zwecke - manchmal ohne unser Wissen. Daher ist es wichtig zu lernen, wie man die im Internet preisgegebenen Daten sorgfältig abwägt. Das Datenschutzgesetz ist in diesem Bereich massgeblich.
Wenn ich Inhalte verwende, die ich im Internet gefunden habe, gebe ich die Quellen an.
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Die Plagiatsprävention dient nicht nur der Vermeidung von Plagiaten, sondern fördert generell den Respekt vor den Ideen und der Kreativität anderer und schätzt die unabhängige Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler sollten lernen, Informationen über die Quelle anzugeben.
Ich verbreite und speichere keine illegalen Inhalte (Beleidigungen, rassistische oder verleumderische Äusserungen, pornografische Inhalte) im Internet.
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Im Internet ist es leicht, jemandem gegenüber feindselig zu sein, da es keine direkte Reaktion gibt. Ausserdem werden solche Inhalte eher gelesen und geteilt. Kinder müssen lernen, wo die Grenze für angemessenes Verhalten liegt und wie sie reagieren sollen, wenn sie mit hasserfüllten Äusserungen konfrontiert werden.
Ich veröffentliche Inhalte (Fotos, Videos, … ) von Personen im Internet nur mit deren Einverständnis.
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Das Recht auf das eigene Bild, die sogenannte Privatsphäre (BG §13) wird geschützt. Das Datenschutzgesetz (DSG) basiert auf dem Grundsatz, dass jede Person so weit wie möglich selbst bestimmen können soll, welche Informationen über sie zu welchem Zeitpunkt, wo und von wem veröffentlicht werden.
Ich veröffentliche Inhalte auf schulischen Plattformen nur mit der Zustimmung der Lehrperson. Ich ändere die Arbeit meiner Mitschülerinnen und Mitschüler nicht ohne deren Zustimmung.
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Auf Lernplattformen, insbesondere für die Zusammenarbeit, darf niemand ohne Erlaubnis des Urhebers/Autors den Inhalt verändern. Auch hier gilt das Urheberrecht.
Ich achte auf den Energieverbrauch der Geräte, die ich benutze. Ich verstehe, dass alles, was ich mit einem digitalen Gerät tue, Energie verbraucht.
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Es ist wichtig, dass Kinder sich der klimatischen Herausforderungen bewusst sind, die mit der digitalen Welt verbunden sind. Auch ein Klick hinterlässt einen ökologischen Fussabdruck. Die Umsetzung einiger umweltfreundlicher Massnahmen im schulischen Umfeld sollte verstärkt werden. Dies sind Diskussionen, die in der Klasse geführt werden sollten. In welcher Situation ist es zum Beispiel notwendig, ein Dokument auszudrucken?
Ich überprüfe, ob die Informationen, die ich im Internet gefunden habe, korrekt und aktuell sind.
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Nicht alles, was ich im Internet finde, ist wahr oder auf dem neuesten Stand! Wahr oder falsch? Realität oder Manipulation? Kinder und Jugendliche müssen einen kritischen Blick und Strategien entwickeln, um den Wahrheitsgehalt von Bildern, Videos und Texten zu beurteilen.
Wenn ich im Internet schockierende Inhalte entdecke, rede ich mit einer erwachsenen Vertrauensperson darüber.
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Kinder können mit schädlichen Inhalten konfrontiert werden. Das kann von schriftlichen Informationen (rassistische oder hasserfüllte Websites) bis hin zu schädigenden Bildern (Pornografie, Gewalt usw.) reichen. Es ist wichtig, dass Kinder die Möglichkeit haben, mit einem vertrauenswürdigen Erwachsenen darüber zu sprechen.
Wenn ich online kommuniziere, halte ich mich an die Anstandsregeln. Ich achte auf die Identität der Personen, mit welchen ich kommuniziere.
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Sich gegenseitig Neuigkeiten mitteilen, plaudern, austauschen... Im digitalen Zeitalter war es noch nie so einfach zu kommunizieren. Doch der richtige Umgang mit diesen Kommunikationsmitteln ist entscheidend und hilft, Risiken jeglicher Art zu vermeiden.
Ich respektiere das Urheberrecht, das bestimmte Inhalte im Internet schützt.
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Die grosse Menge an verfügbaren Inhalten (Bilder, Texte, Videos, ...) im Internet verleitet oft dazu, sie ohne weiteres zu nutzen. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich der Urheberrechte bewusst sein, wenn sie Inhalte veröffentlichen oder herunterladen.
Wenn ich online belästigt werde (Beschimpfungen, Erniedrigungen, Drohungen, Ausgrenzung ...), spreche ich mit einer erwachsenen Vertrauensperson, da dies gesetzlich strafbar ist.
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Cybermobbing sind wiederholte Online-Angriffe, die darauf abzielen, eine Person zu beleidigen oder zu belästigen. Dabei kann es sich um peinliche Fotos, Gerüchte in sozialen Netzwerken oder sogar um Online-Drohungen handeln. Was anfangs vielleicht nur eine Neckerei ist, kann weitreichende Folgen haben. Häufig trauen sich die Opfer nicht, darüber zu sprechen. Es ist wichtig, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig zu sensibilisieren, Warnsignale ernst zu nehmen und einzugreifen. Cybermobbing ist gesetzlich strafbar.
Ich wähle sichere Passwörter und behalte sie geheim.
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"Passwörter sind wie die Schlüssel zu meinem Haus".
Ein Passwort ist ein Geheimcode, der verwendet wird, um sich in ein Konto im Internet (E-Mail, Cloud, soziales Netzwerk usw.) einzuloggen. Es muss geheim bleiben, um einen Identitätsdiebstahl zu verhindern.
Ich denke über die Folgen meines Verhaltens im Internet nach, bevor ich etwas poste, um meine « digitale Identität » zu wahren.
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Was ich im wirklichen Leben sage oder tue, dauert nur einen Augenblick; was ich im Internet sage oder tue, bildet im Laufe der Zeit meine "digitale Identität" und bleibt möglicherweise für immer bestehen.