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Leistungen der sozialpädagogischen Institutionen

Lead

Die sozialpädagogischen Institutionen nehmen Minderjährige und junge Erwachsene auf, die einer sozialen und pädagogischen Begleitung bedürfen. Die Institutionen ergänzen die Leistungen der Pflegefamilien und professionellen Pflegefamilien und bieten ein breites Leistungsspektrum an.

Leistungen der sozialpädagogischen Institutionen

Um möglichst vielen Bedürfnissen gerecht zu werden, bieten die sozialpädagogischen Institutionen unterschiedliche Leistungen an.

 

Stationäre Leistungen

Unterbringung im Heim 

Der Heimaufenthalt bietet den Minderjährigen und jungen Erwachsenen ein sicheres, geschütztes und entwicklungsförnderndes Umfeld. Grundsätzlich verfolgen die Minderjährigen und jungen Erwachsenen weiterhin ihre Aktivitäten (Schule, Beruf) und verbringen den Abend sowie die Nacht in der Institution. Einige Heime bieten Jugendlichen ohne Tagesaktivitäten Beschäftigung an. Die Institutionen bieten zusätzliche sozialpädagogische Betreuung an. Der Aufenthalt ist mittel- bis langfristig. 



Unterbringung in Wohnungen 

Bei hohem Grad an Selbstständigkeit kann die Unterbringung der Minderjährigen oder jungen Erwachsenen in Wohnungen weitergeführt werden. Die pädagogische Präsenz ist weiterhin gewährleistet, jedoch weniger intensiv als im Heim. Die Betreuung soll den Übergang zur kompletten Selbstständigkeit fördern. Die Aufenthaltsdauer variiert von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren. 



Notunterbringung

Eine Notunterbringung erfolgt im Falle einer akuten Krise oder wenn die Minderjährigen/jungen Erwachsenen ihrem familiären Umfeld unverzüglich entzogen werden müssen. Die Unterbringung muss so schnell wie möglich erfolgen und dauert 24 Stunden (48 Stunden am Wochenende). Am ersten Werktag nach der Aufnahme wird über eine Unterbringung oder andere Massnahmen entschieden.

Gegebenenfalls werden die Minderjährigen oder jungen Erwachsenen für drei Monate untergebracht, während denen Distanz gewonnen und mögliche Lösungen geprüft werden. Bei dieser Massnahmenart werden die Möglichkeit einer Rückkehr nach Hause sowie die psychosoziale Situation der Jugendlichen und ihren Familien mitabgeklärt.



Time-Out

Aufgrund eines Verhaltens, das ihre physische, psychische und soziale Gesundheit bedroht, bedürfen einige Jugendliche einer sehr intensiven Betreuung. Diese Minderjährige werden aufgrund einer Anordnung der Zivil- oder Strafjustiz in der Abteilung «Time Out» der Freiburger Stiftung für die Jugend aufgenommen. Während zwölf Wochen leistet die halbgeschlossene Institution Beobachtungs-, Evaluations- und Interventionsarbeit.



Auszeiten

Auszeiten eignen sich für Minderjährige in Krisensituationen mit wiederkehrenden Konflikten, in Entkoppelung von ihrem Umfeld oder auf der Suche nach dem Sinn ihrer aktuellen Lebenssituation. Die Minderjährigen werden während sechs Tagen auf einer Alphütte untergebracht oder erleben eine Auszeit in Form einer Reise – auf der Suche nach sich selbst.

 

Ambulante Leistungen

Sozialpädagogische Familienbegleitung (AEMO, Action Educative en Milieu Ouvert)

Bei Schwierigkeiten mit der Kindererziehung unterstützt die sozialpädagogische Familienbegleitung Jugendliche und deren Eltern zu Hause. Eine Erzieherin oder ein Erzieher besucht die Familie zu Hause und begleitet Kinder und Eltern in ihrem Alltag. 



Nachbetreuung (oder externe Betreuung)

Wieder zurück zu Hause werden die Minderjährigen oder jungen Erwachsenen direkt in ihrem familiären Umfeld pädagogisch betreut. Die Betreuung wird durch eine Erzieherin oder einen Erzieher der sozialpädagogischen Institution gewährleistet, in welcher die Jugendlichen untergebracht worden waren. Ziel ist ein erleichterter Übergang zwischen der Institution und dem Zuhause. 

In gewissen Fällen wird eine Tagesunterbringung für die nach Hause zurückgekehrten Minderjährigen organisiert.





Für Informationen zu den freiburgischen sozialpädagogischen Institutionen für Minderjährige und junge Erwachsene, klicken Sie auf die nachfolgende Liste.

Verfügbare Dokumente

Liste der sonder- und sozialpädagogischen Institutionen - Minderjährige und junge Erwachsene (PDF, 26.96k)

Professionelle Pflegefamilien (PPF)

Die professionellen Pflegefamilien bieten professionelle Betreuung im familiären Rahmen durch ein Erzieherpaar, bei dem mindestens eine Person Ausbildung und Abschluss im sonderpädagogischen, sozialpädagogischen oder pädagogisch-therapeutischen Bereich nachweisen kann. Die Unterbringung bei PPF untersteht den Zielen der Heilpädagogik.



Professionelle Pflegefamilien können maximal fünf Kinder aufnehmen. Die Minderjährigen oder jungen Erwachsenen stammen aus besonders schwierigen psycho-sozialen Umfeldern und werden so lange wie möglich pädagogisch betreut und begleitet. Eine Rückkehr in ihr ursprüngliches Familienumfeld scheint langfristig eher unwahrscheinlich.



Für weiterführende Informationen zu professionellen Pflegefamilien kontaktieren Sie bitte das Sozialvorsorgeamt.

Pflegefamilien

Weiterführende Informationen zu den Pflegefamilien des Kantons Freiburg finden Sie auf der Website des Jugendamts.

Kontakt

Sozialvorsorgeamt

Sozialvorsorgeamt

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Kontaktinformation

Herausgegeben von Sozialvorsorgeamt

Letzte Änderung: 30.11.2022

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