Wichtigste regionale Ergebnisse
Die Finanzstatistik der Hochschulen (SHIS-FIN) erfasst die Daten zu den Finanzen der universitären, pädagogischen und Fachhochschulen. Diese jährliche Statistik basiert auf verschiedenen Erhebungen des Bundesamts für Statistik (BFS) und des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Sie liefert wichtige Indikatoren für die Ermittlung der Referenzkosten und für die Hochschulfinanzierung.
Im Jahr 2022 beliefen sich die gesamten Betriebskosten der Universität Freiburg auf 344,9 Millionen Franken. Darin enthalten sind die Kosten, die über das ordentliche Budget, den Nationalfonds und andere externe Quellen finanziert werden. Der vom Nationalfonds finanzierte Anteil belief sich auf 34,7 Millionen Franken, das heisst 10,1% der Gesamtkosten. Gegenüber dem Vorjahr sind die gesamten Betriebskosten um 5,5 Millionen Franken gestiegen, was einer Zunahme um 1,6% zwischen 2021 und 2022 entspricht.
Betriebskosten der Universität Freiburg 2022
Laufende Kosten der Universität Freiburg 2022
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Metadaten
Die Daten zu den Hochschulfinanzen (SHIS-FIN) stammen aus vier unterschiedlichen Erhebungen, die jährlich vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt werden. Sie decken die universitären Hochschulen (UH), die Fachhochschulen (FH) und die pädagogischen Hochschulen (PH) ab. Für die UH werden seit 1996 der Aufwand und seit 2007 die Kosten basierend auf dem Kostenrechnungsmodell erhoben. Die Kosten der FH werden seit 2000 gestützt auf das Handbuch des Staatssekretariats für Bildung, Innovation und Technologie (SBFI) für die Kostenrechnung erhoben. Die Finanzstatistik der PH wird seit 2008 aufgestellt und basiert auf dem Praxishandbuch der swissuniversities für die Kostenrechnung in den PH.