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Insektenporträts

Neben allen anderen Aktivitäten des Museums erstellen die Entomologinnen im Team neu auch fotografische Porträts der kleinsten Tiere aus der Sammlung. Ein Besuch in der neuen Focus stacking-Station des Museums.

Veröffentlicht am 27. Januar 2025 - 14h29

Eine Fliege aus der Familie der Blasenkopffliegen. Es wurde 2024 auf dem Mont Vully gefunden und bisher nicht identifiziert.
Eine Fliege aus der Familie der Blasenkopffliegen. Es wurde 2024 auf dem Mont Vully gefunden und bisher nicht identifiziert. © Etat de Fribourg - Staat Freiburg

Hinter den Kulissen eines Museums tut sich so einiges, und die wissenschaftlichen Aktivitäten sind bisweilen buchstäblich kaum zu sehen! Das Naturhistorische Museum Freiburg hat neu die Möglichkeit, die Insekten aus seiner Sammlung detailgenau zu fotografieren. Mit der Methode des Focus stacking können Insekten (> 4 mm) vollständig scharf abgelichtet werden. Die Bilder finden sowohl in wissenschaftlichen Publikationen als auch in Ausstellungen und im Rahmen der Digitalisierung der Sammlung Verwendung. Beim Focus stacking, zu Deutsch «Fokus-Stapelung», wird ein Objekt mehrere Dutzend Mal fotografiert, wobei die Schärfe jedes Mal auf einer anderen Bildebene liegt. Anschliessend werden die jeweils schärfsten Bereiche der Bilder mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms zusammengefügt oder eben «gestapelt». Das Ergebnis ist eine von vorne bis hinten scharfe Darstellung des Insekts, von den Fühlerspitzen bis zu den Beinenden. Dies kann etwa bei der Identifizierung helfen, zeigt aber auch schlicht und einfach die ganze Schönheit der Tiere.

Diese Blattschneiderbiene (Megachile lapponica) wurde 2020 entdeckt und 2024 von einem Spezialisten identifiziert.
Diese Blattschneiderbiene (Megachile lapponica) wurde 2020 entdeckt und 2024 von einem Spezialisten identifiziert. © Etat de Fribourg - Staat Freiburg

Bereits zuvor verfügte das Museum über ein focus-stacking-taugliches Mikroskop, mit dem sich Teile von Insekten (< 4 mm) untersuchen und fotografieren liessen. Doch die neue Station, die Ende 2024 mit der Unterstützung des Fotografen Etienne Francey eingerichtet wurde, eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Die Objekte können jetzt in ihrer Gänze und bei perfekten Lichtverhältnissen auf schwarzem oder weissem Grund fotografiert werden. Hier einige Beispiele!

Die Focus Stacking-Station des Museums
Die Focus Stacking-Station des Museums © Etat de Fribourg - Staat Freiburg
Eine grosse Herausforderung für Museen ist es, ihre Sammlungsobjekte zu erhalten und etwa vor Schadinsekten zu schützen.
Eine grosse Herausforderung für Museen ist es, ihre Sammlungsobjekte zu erhalten und etwa vor Schadinsekten zu schützen. © Etat de Fribourg - Staat Freiburg

Legenden:

  1. Die Vergrösserung des Kopfes einer Europäischen Hornisse dient dem Kulturvermittlungsteam des Museums, um dem Publikum die anatomischen Details zu erklären. 
  2. Eine Fliege aus der Familie der Blasenkopffliegen (Conopidae). Das Exemplar wurde 2024 auf dem Mont Vully gefunden und bisher nicht identifiziert. Mithilfe des Fotos können Fachleute bei der Bestimmung helfen. 
  3. Diese Blattschneiderbiene (Megachile lapponica) wurde 2020 entdeckt und 2024 von einem Spezialisten identifiziert. Es ist der erste Nachweis der Art im Kanton Freiburg. Das Bild wird voraussichtlich in einer wissenschaftlichen Publikation erscheinen. 
  4. Die Focus Stacking-Station des Museums. 
  5. Eine grosse Herausforderung für naturhistorische Museen ist es, ihre Sammlungsobjekte zu erhalten und etwa vor Schadinsekten zu schützen. Dieser Nachtfalter zeigt, was passieren kann, wenn Sammlungen nicht unter adäquaten Bedingungen aufbewahrt werden können. 
Hauptbild
Die Vergrösserung des Kopfes einer Europäischen Hornisse dient des Museums, um dem Publikum die anatomischen Details zu erklären
Die Vergrösserung des Kopfes einer Europäischen Hornisse dient des Museums, um dem Publikum die anatomischen Details zu erklären © Etat de Fribourg - Staat Freiburg - Etienne Francey
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Herausgegeben von Naturhistorisches Museum Freiburg

Letzte Änderung: 27.01.2025 - 14h29

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1700 Freiburg
T +41 26 305 89 00

Öffnungszeiten
Montag-Sontag 14:00-18:00
Eintritt frei

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