Die Auseinandersetzung einer Schule mit dem digitalen Wandel ist Teil des Schulentwicklungsprozesses und verändert die Lernkultur, die Planung und Durchführung des Unterrichts und betrifft die Kommunikation und Zusammenarbeit untereinander. Ganz generell sind solche Wandlungsprozesse eng mit allgemeinen Fragen zu Schulqualität und Schulentwicklung verbunden. So folgt auch der Entwicklungsprozess des digitalen Wandels den gleichen Prinzipien und Anforderungen wie Schulentwicklung im Allgemeinen. Ausgehend von sechs Handlungsfeldern führt jede Schule eine Standortbestimmung (SelFriDE) durch. Die Ergebnisse werden mit MIA Di DOA und der Schule in einem Beratungsgespräch ausgewertet und eine Grobplanung (DiWa) wird erstellt, welcher dann vom Schulinspektorat validiert wird.
Alle Schulen machen sich entsprechend dem vorgegebenen Zeitplan auf den Weg, ihren Umgang mit dem digitalen Wandel im Rahmen der Schulentwicklung zu definieren und zu gestalten.
Das Amt für deutschsprachigen obligatorischen Unterricht (DOA) begleitet die Schulen auf diesem Weg und respektiert gleichzeitig die Teilautonomie der Schulen in ihrer Individualität. Dazu bietet das DOA nach Bedarf Unterstützung an, um Herausforderungen gezielt anzugehen, Potenziale zu fördern und auf diesem Weg die Chancen des digitalen Wandels zu nutzen.
Deutschfreiburger Schulen im digitalen Wandel Prozess
Deutschfreiburger Schulen im digitalen Wandel Schülerinnen und Schüler im Zentrum