Am Mittwoch, 20. Januar 2016, um 23 Uhr 15, meldeten Drittpersonen, dass auf der Autobahn A12 ein Lastwagenfahrer in unsicherer Fahrweise von Flamatt in Richtung Düdingen fuhr. Der Lastwagen-fahrer sei nur mit dem Zugfahrzeug und ohne Sattelanhänger (Sattelschlepper) unterwegs.
Eine Polizeipatrouille konnte das besagte Zugfahrzeug bei der Autobahneinfahrt in Düdingen abfangen und kontrollieren. Dabei stellten sie fest, dass sich der Lenker unter starken Alkoholeinfluss befand (zirka 1.80 ‰). Es handelt sich um einen 35-jährigen, ukrainischen Mann, welcher mit einem in Litauen immatrikulierten Zugfahrzeug unterwegs war.
Kurz vor der Kontrolle war der Lastwagenführer auf der Autobahn, einige 100 Meter vor der Ausfahrt Düdingen, rechts von der Fahrbahn gekommen und fuhr mit den rechten Rädern eine grössere Distanz auf der Böschung. Dabei prallte er in einen Schnee-, und Randleitpfosten ohne grösseren Schaden anzurichten.
Der Lastwagenlenker musste sich einer Blutprobe unterziehen und wurde in Polizeigewahrsam genommen um weitere Erhebungen zu treffen. Bei den verschiedenen Kontrollen wurden noch Übertretungen im Zusammenhang mit der ARV (Verordnung über die Arbeits- und Ruhezeit der berufsmässigen Motorfahrzeugführer und –führerinnen) festgestellt.
Nachdem der Lenker ein Bussendepot hinterlegt hatte und wieder nüchtern war, wurde er auf freien Fuss gesetzt. Ein provisorisches Fahrverbot für die gesamte Schweiz wurde ihm ausgestellt. Sein ausländischer Führerausweis wurde ihm zurückerstattet.