Die Leistungen von Unternehmen sind häufig gemäss Normen konzipiert und standardisiert, die der Realität und der menschlichen Vielfalt nicht gerecht werden. Das Angebot entspricht daher nur begrenzt den konkreten Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten. Dies betrifft beispielsweise Öffnungszeiten, die nicht an familiäre Verpflichtungen angepasst sind, oder Sprachassistenten, die hohe Stimmen in der Regel weniger gut erkennen.
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- Verbessert die Qualität des Angebots, weil es den konkreten Bedürfnissen der Zielgruppe näher kommt
- Vergrössert die potenzielle Kundschaft und baut Kaufhemmnisse ab
- Bringt einen echten Wettbewerbsvorteil
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- Mögliche Verzerrungen bei Produkten und Dienstleistungen identifizieren und korrigieren
- Gemischte Arbeitsteams bilden für vielfältigere Sichtweisen auf das Angebot
- Das F&E für Gender- und Inklusionsfragen sensibilisieren
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- Dudek, M., Eisenbeis, L., Alem, N., Ronaghan, J., MacDonald, D., & Newsom Reeves, K. (2022, février 7). The Importance of Being Equitable in Product Design. BCG Global.
- Perez, C. C. (2019). Invisible Women : Data Bias in a World Designed for Men (Later Printing edition). Abrams Press.
- Schwarz, J., Arminjon, M., Zemp Stutz, E., Merten, S., Bodenmann, P., & Clair, C. (2019). Déterminants sociaux de la santéen Suisse – comment le genre s’est perdu en chemin. Rev Med Suisse, 640, 485‑489.
- Schiebinger, L. (2013). Gendered innovations : how gender analysis contributes to research : Report of the expert group « Innovation through gender ». European Commission Publications Office.
Mehr dazu
- Imhof, E. (2021, 2023). UX & genre—Guide pratique pour une communication inclusive. UX et genre. https://uxetgenre.ch/
Überlegen Sie, welche Gewohnheiten und Einschränkungen die verschiedenen Personen haben, die das Produkt verwenden.